Erziehung zum braven Mädchen - Teil 2
Von Marion deSanters
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Über dieses E-Book
Was vor einem Monat wohl als unmöglich erschien, vor einer Woche durchaus noch als pervers galt und gestern auch noch recht in Frage gestellt wurde, das war heute schon möglich und ... sie konnte es selbst immer wieder nicht glauben, war morgen schon ein fixer Bestandteil im erotischen Speisezettel der beiden Liebenden.
Nicht nur in der wahren Realität, sondern auch im Traum wurde Marianne nun mit einem Mal von Vorstellungen heimgesucht, die sich so real für das junge Mädchen anfühlten, dass es ihr schwer fiel, Traum und Wirklichkeit voneinander differenzieren zu können.
Trug schon die eigens von ihr geträumte Traumnovelle dazu bei, ihre innere Verspannung zu lösen, so war es letztlich die Geschichte in der Geschichte – Cuba Libra – von Robert vorgelesen, die einen wahren Tsunami der erotischen Gefühlen in ihr auslöste.
War Marianne wirklich das, oder zumindest am Weg dorthin, was in der Geschichte angedeutet wurde: Schlampe – Frau und Lady in einem ?
Und immer wieder ... diese erotische Anspielung und Andeutung mit den Kramers ...
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Buchvorschau
Erziehung zum braven Mädchen - Teil 2 - Marion deSanters
Nachspiel
Der Einkauf
Immer noch bebte ich von all dem, was mein Freund Robert gerade erst mit mir angestellt hatte. Damit war jedoch nicht nur das rein physische und körperliche gemeint, die Lust, zu der er mich gezwungen und aufgegeilt hatte, sondern vor allem diese Worte, diese Sätze und diese Möglichkeiten. Diese letztlich vollendet erotischen Andeutungen, die er mir wie schwelende Flausen in den Kopf gesetzt hatte.
Das mit den Kramers, also dem Ehepaar Kramer – das konnte doch ganz sicherlich nicht ernst gemeint gewesen sein.
Dass sie am Wochenende zu Besuch kamen, wenn ich das richtig verstanden hatte. Oder waren doch wir bei ihnen zu Gast? Ich wollte ganz ehrlich nicht nachfragen, schön und gut in gewisser Hinsicht, wenn wir beide bei denen recht gut ankamen. Aber dennoch gefiel es mir nicht übermäßig, weil ja damit doch eindeutig Freizeit und Dienst ineinander überglitten, was man eher tunlichst trennen sollte. Und auch vom Alter her war es irgendwie doch so, als ob ich mich mit meinen Eltern treffen würde – oder besser gesagt wohl: guten Freunden meiner Eltern
Aber andererseits konnte ich es bestens verstehen, dass Robert an seiner Karriere arbeitete. Dass ich aber dabei eine erotische Rolle spielen konnte, wie er angedeutet hatte, das konnte ich wahrlich nicht glauben. Vor allem diese freche Anspielung mit Frau Doktor Kramer, die hatte es in sich. Er wusste doch, dass ich mir aus Frauen nichts machte – und mir war schon klar, dass seine ja auch so geäußerte Idee, ich würde mit ihr etwas umtun und er könnte dann mit uns beiden gemeinsam spielen … ja, das hatte schon einen gewissen Reiz: aber eben für ihn, nur für ihn. Und das war ja auch der Klassiker, sozusagen, warum die Männer auch auf lesbische Szenen bei den Pornos standen: Da hängte immer diese gewisse Hoffnung nach, dass die Frauen natürlich bi waren … und in den Pornos wurden solche Vorstellungen, oh Wunder, immer allesamt erfüllt.
Aber in der Realität … nene, das glaubte ich nicht.
Obwohl bei ihr … aber … nein … das konnte es ja doch nicht sein.
Denn für mich war das alles doch eher eine große Überraschung gewesen, zu bemerken, wie mein Körper auf diesen frechen Vorschlag und all diese Andeutungen reagiert hatte. Ich war derart in Fahrt gewesen, erregt und aufgegeilt, dass mich wohl alle mehr oder weniger verbotenen Dinge genau so erregt hätten. Etwa diese eindeutigen Hinweise auf meine jüngere Schwester, die in unser Liebesspiel mit eingebunden werden sollte. Selbst wenn ich niemals auch nur einen Hauch von solchen Gefühlen gehegt hatte … aber wenn Robert mir im Bett, so quasi mittendrin dann solche Fantasien gestand oder in Andeutungen auch nur einredete … dann hatte das geradezu fatal Auswirkungen.
Nasse Auswirkungen vor allem – fast schon peinlich, wie heftig das bei mir immer wirkte.
Solche Auswirkungen waren es und derart intensiv fielen sie aus, dass ich mich in solchen Momenten oder danach recht eigenartig fühlte und direkt ein wenig schämte, dass ich so leicht mich an dieser Art von bisherigen Tabus erregen konnte. Dazu kam, dass ich ganz genau wusste, wie sehr Robert es genoss, mich so weit bekommen zu haben, das in diesem Spiel auch fast zu gestehen, dass es mich erregte. Dass ich mir in diesem erotischen Rollenspiel im Bett mit meinem Freund so manches mehr vorstellen konnte, darüber sprach und auch erlaubte, als ich bei nüchterner Überlegung ihm nur hätte zugestehen können oder wollen.
Und ja – natürlich, so verstand sich das ja hoffentlich von selbst: da gab es eben Dinge, die waren rein theoretischer und erotischer Natur eben für die Erregung und Steigerung vor und während des Geschlechtsaktes (wie das schon klang – naja). Aber das hatte doch nichts mit einem echten Wunsch oder der realen Umsetzung zu tun, war für mich eigentlich immer klar gewesen. Aber wenn ich ehrlich ein wenig intensiver nachdachte, dann ahnte ich sehr wohl, dass ich da wohl die einzige war, die hier an Theorie dachte und nicht auch parallel dazu sehr konkret an praktische Umsetzung. Oder Robert, war ich fast dazu verleitet, mir die Bestätigung zu holen.
Ja – das vorhin praktizierte zählte ja auch dazu, stellte ich mit einem schmerzenden Stich in meinem Hinterteil gerade wieder einmal fest. Niemals hätte ich mir denken können, ihm das zu erlauben, was er gerade mit mir getan hatte. Der Dildo zuerst und dann sein besonders intensiv geschwollener Penis – als wäre er aufgrund der gar derart geil ihm bevorstehenden Aktion wahrlich doppelt so dick und lang gewesen, so hatte er sich in mir angefühlt.
Nein – das zwischen uns beiden, das war schon … ich konnte kaum noch denken, war hin und her gerissen, wie es tief drinnen in mir voller Widersprüche aussah. Mit meinem Freund Robert und bei ihm da hatte ich schon genug Vertrauen, Dinge zu wagen und ausprobieren, die mir neuartig waren. Und gar manches war ja derart neu, dass sie vor wenigen Wochen oder gar Tagen noch auf der Liste meiner als Perversion bezeichneten Dinge gestanden waren. Und nun, heute, gerade vorhin, war ich es gewesen oder nur meine Stimme im Geist, die da so laut ihn direkt aufgefordert hatte, es mir zu geben. Vorne und hinten gleichzeitig, hallte es noch beschämt in mir nach, wie er auch den Dildo gemeinsam mit eingesetzt hatte … um es mir richtig intensiv zu besorgen.
Naja, nicht der normale quasi Blümchensex, wie ich den schon fast abgetan hatte, sondern eben … ach, verdammt Marianne, tobte in mir erneut so etwas wie das Echo eines schlechten Gewissens. Das kannst nicht du gewesen sein, die ihm das erlaubte, ihn sogar aufforderte, es mir zu besorgen. Hinten eben und dann auch vorne gleichzeitig – Dildo und Schwanz … ein Wahnsinn, dass ich ihm das erlaubt hatte. Und doch … verrückt einfach, wie hin und her gerissen ich mich jetzt fühlte, immer wieder Dinge in dem Moment auch wirklich tun zu wollen, die dann von durchaus fragwürdigem Charakter waren.
Wahnsinn, so musste ich es mir selbst eingestehen, dass ich jetzt danach manches selbst in meinen Gedanken nicht so auszusprechen mir getraute, wie ich vorhin es lautstark aus mir hinaus gebrüllt hatte.
»Ja – fick mich doch in meinen A...« - immer noch konnte ich das nicht glauben, dass das geschehen war und dann vor allem, dass ich das freiwillig mit vollster Überzeugung auch so gemeint hatte. Offenbar in dem Moment auch wirklich gewollt hatte – etwas eben, das bis dahin als Tabu galt. Wahnsinn, Marianne ?
Was nur hatte Robert mit mir angestellt, dass ich so geworden war, fragte ich mich und hätte fast an Drogen und Hypnose oder dergleichen denken wollen, was aber eine viel zu leichte Ausrede gewesen wäre.
Nein – das war schon auch ich, die das wollte, die da mitspielte und diese Rolle auch genoss, quasi im wahrsten Sinn des Wortes in Dinge eingeführt zu werden, die Novitäten für mich darstellten. Und neu und prickelnd für mich, das bedeutete auch erst recht doppelte Lust für meinen Freund … denn er sah und fühlte und spürte ja das alles, wie es in mir ging. Davor, dabei und auch danach.
Geliebter Schuft und zärtliche Brutalität waren auch so Phrasen, die mir dazu einfielen. Wortkombinationen, die wohl auch am besten darstellen konnten, welchen Widerspruch er in mir ausgelöst hatte. Wohlige Schauer und harte Orgasmen mit einberechnet. Ach Robert … !
Und selbst wenn ich bei all diesen Gedanken einen leicht entsetzten Schauer in mir verspürte, so war es doch auch ein beginnender Hauch von Stolz, Dinge getan zu haben, die jenseits der Vorstellungskraft wohl von fast allen meinen Nachbarn daheim im Gmundner Kaff gewesen wären. Gmundner Keramik eben von der exklusiven Sorte nun, die ich zu werden schien.
Nicht mehr nur für den täglichen Hausgebrauch und die bekannten gekringelten Ornamente, grün auf weiß … sondern aus diesem Farb- und Denkschema heraus ausgebrochen, hin zu neuen Ufern und Methoden. Und auf die Dauer gesehen, um bei dem Vergleich zu bleiben, da war ein grün-weiß ja doch eher fad und eintönig.
Das was ich mit mir geschehen ließ – und da dachte ich noch gar nicht an jenen Vorschlag, den Robert mir ins Ohr geflüstert hatte … das machte ja nur eine Sorte von Frauen. Und da ich dann sogar eine war, die dafür nicht Geld verlangte … ja was gab es denn da noch für eine Steigerungsstufe in solch einer Bezeichnung.
Schlampe ohnedies … oder aber auch so wie er mich manchmal zu nennen pflegte, was aber zärtlich und zu dem Zeitpunkt dann immer lustvoll gemeint war und genauso auch bei mir ankam. Niemals abfällig oder beleidigend, sondern wahrlich mit ehrlich verliebter Anerkennung, dass ich mich zu dem überreden ließ.
Seine private Betthure und Fickschlampe … Bezeichnungen, bei denen ich selbst rot wurde, nur daran zu denken. Und Worte, die aber zum geeigneten Zeitpunkt auch den Effekt hatten, als wäre zusätzlich zu all der Erregung dann auch noch ein erotischer Turbo in mir gezündet worden.
Egal … was solls.
Danach – die kleinen Sünden sozusagen, die gleich gestraft wurden, um es so zu nennen. Denn erneut brannte es zwischen meinen Pobacken, aber das wollte ich jetzt auch ganz sicherlich nicht meinem Liebhaber so gestehen, der das alles derart geil gefunden hatte, dass er immer noch glühte und wortlos von dem schwärmte, was ich ihm geschenkt hatte. Das eben, worauf er in einem für mich schon fast übertriebenen Ausmaß stand – vermutlich typisch Mann eben. Die anderen hatten es ja bislang noch nicht gewagt gehabt, das vorzuschlagen, geschweige denn dann auch mit mir zu tun … Nene, da hätte auch keine Chance bestanden.
Vielleicht war es falsch, ihm nicht zu sagen, dass es weh getan hatte und dass ich im wahrsten Sinn des Wortes die Zähne zusammen gebissen oder sie sogar in meinen Unterarm geschlagen hatte. Ob Robert eine Ahnung hatte, wie das denn war, an jener Stelle etwas in die falsche Richtung hinein geschoben zu bekommen, das wie die gefühlte Dicke meines Unterarms war oder eben … ach … egal, da ging es gar nicht so sehr um die wirklichen Maße, das war schon eher der psychologische Effekt, der zählte. Ich schwieg, ein wenig nach leidend, wie sich nun der stark gedehnte Muskel wieder zu schließen begann, um seinem Namen sodann erneut alle Ehre zu machen.
Aber trotz allem wollte ich meinem Freund dieses auch für ihn einmalige Ergebnis nicht trüben.
* * * * * * * * * * * *
Innerlich zitterte ich immer noch, fühlte Roberts Pulsieren stärker als je zuvor in mir nachhallen, als ich mitbekam, dass er jene Plastiktasche zu sich herzu gezogen hatte, in denen er nach wie vor ja diverse Dinge aus dem Sexshop aufbewahrte, die er mir noch immer nicht gezeigt hatte. Fast wie von der Tarantel gestochen wollte ich hochfahren, drehte mich auf der Couch um, weil ich einfach sehen musste, was es denn war, das er mir bislang vorenthalten hatte.
Das war nicht reine Neugierde allein – das war fast schon … ich konnte es kaum genau sagen. Eine Art von Besessenheit direkt, da ich gut genug erahnen konnte, an was mein Freund alles gedacht hatte. Und doch, dessen war ich mir in dem Moment auch immer ganz genau bewusst – ich konnte doch nicht in den paar Tagen mich so verändert haben, dass ich derart scharf darauf reagierte.
Erst lächelte mein Freund Robert, dann lachte er lauthals auf und sah mir keck und voller Herausforderung in mein verschwitztes Gesicht, das wohl voll von Fragezeichen zu all den bislang noch nicht gestellten Fragen geprägt war.
»So … du bist als neugierig … oder ?«
Er reizte mich weiter und schien in dem Sack nach etwas Bestimmten zu suchen. Natürlich spielte und übertrieb er dabei – ich kannte ihn ja. Vermutlich hatte er das gewisse Etwas schon längst gefunden, so wie ich ihn kannte, und er machte es betont spannend, wollte mich im wahrsten Sinn des Wortes auf die Folter strecken. Das