Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Klassische Mechanik
Klassische Mechanik
Klassische Mechanik
Ebook1,584 pages10 hours

Klassische Mechanik

Rating: 3.5 out of 5 stars

3.5/5

()

Read preview

About this ebook

Das Buch behandelt die klassische Punktmechanik und die Mechanik starrer Körper in den Newtonschen, Lagrangeschen und Hamiltonschen Formulierungen sowie die Schwingungs- und Wellenlehre und die relativistische Mechanik. Die wichtigsten Prinzipien der Mechanik werden nicht nur vorgestellt, sondern mit zahlreichen, über Standardaufgaben hinausgehenden Beispielen praktisch angewendet. Damit können die Leserinnen und Leser die Vielfalt der Mechanik kennenlernen und die mathematischen Methoden einüben, die in fortgeschrittenen Kursen vorausgesetzt werden. Interaktive MATLAB-Applikationen und fotorealistische Animationen mechanischer Probleme veranschaulichen auch kompliziertere Sachverhalte.


Aus Rezensionen zu früheren Auflagen:
'Auch die Durchmischung des Stoffes mit anschaulichen Beispielen und der gut lesbare Text werden diese Ausgabe der Klassischen Mechanik in den Bestsellerlisten halten.'
(Internationale Mathematische Nachrichten)

'Die Ausgewogenheit in Theorie und Anwendungen hilft, die klassische Mechanik als das zu erkennen, was sie wirklich ist.'
(Optik)

Stimmen von Hochschullehrern zu früheren Auflagen:
'... ist das Buch von einer bestechenden Didaktik. Das äußert sich im Sprachstil, der dem Leser die Begeisterung des Autors unmittelbar mitteilt ...'

'... mit allergrößter - wissenschaflicher wie pädagogischer - Sorgfalt ...'

'... ausgewogen in Theorie und Anwendungsbeispielen ...'
LanguageDeutsch
PublisherWiley
Release dateApr 19, 2016
ISBN9783527699285
Klassische Mechanik

Related to Klassische Mechanik

Related ebooks

Mechanical Engineering For You

View More

Related articles

Reviews for Klassische Mechanik

Rating: 3.652173913043478 out of 5 stars
3.5/5

46 ratings2 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

  • Rating: 1 out of 5 stars
    1/5
    This book is awful.This author's writing style is verbose and at times maddeningly mathematically obtuse. Many typos in the first edition were corrected in the second edition, however new typos were introduced in the second edition to compensate. Later chapters on Hamiltonians, Canonical Transformations, and Hamilton-Jacobi theory are particularly horrendous. The early chapter on the two-body central force problem is complete, however information here can be obtained in other superior volumes (Landau and Lifshitz, Danby Szebehely, etc.). Superior graduate classical mechanics texts can be found in Tabor, Scheck, and even Arnold. I'm sure there are other better volumes as well.I once vowed never to open this book again, and nine times out of ten I regretted opening the book when breaking the vow. This will be the first book I burn if I ever need to stay warm if I ever can't pay the utility bill.
  • Rating: 2 out of 5 stars
    2/5
    Much too formal.

Book preview

Klassische Mechanik - Friedhelm Kuypers

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Autor

Copyright

Vorwort

MECHANICUS

Fotorealistische Filme

A Die Newtonsche Mechanik

1 Einteilchensysteme

1.1 Die Newtonschen Axiome

1.2 Konservative Kräfte und Potentiale

1.3 Energieerhaltungssatz

1.4 Beschleunigte Bezugssysteme

1.5 Corioliskräfte der Erdrotation

1.6 Zusammenfassung

1.7 Aufgaben

2 Mehrteilchensysteme

2.1 Impulssatz und Schwerpunktsatz

2.2 Drehimpulssatz

2.3 Die zehn Erhaltungsgrößen

2.4 Zusammenfassung

2.5 Aufgaben

B Die Lagrangesche Mechanik

3 Zwangsbedingungen

3.1 Generalisierte Koordinaten

3.2 Klassifizierung von Zwangsbedingungen

3.3 Newtonsche Bewegungsgleichungen

3.4 Zusammenfassung

3.5 Aufgaben

4 Das d’Alembert-Prinzip

4.1 Virtuelle Verrückungen

4.2 Das d’Alembert-Prinzip

4.3 Richtung der Zwangskräfte

4.4 Das Gleichgewichtsprinzip

4.5 Wichtigkeit des d’Alembert-Prinzips

4.6 Zusammenfassung

4.7 Aufgaben

5 Die Lagrangegleichungen 2. Art

5.1 Aufstellung der Lagrangegleichungen 2. Art

5.2 Forminvarianz der Lagrangegleichungen

5.3 Beschleunigte Bezugssysteme

5.4 Wichtigkeit der Lagrangegleichungen 2. Art

5.5 Zusammenfassung

5.6 Aufgaben

6 Lagrangeformalismus mit Reibung

6.1 Reibungstypen

6.2 Dissipationsfunktion

6.3 Zusammenfassung

6.4 Aufgaben

7 Symmetrien und Erhaltungsgrößen

7.1 Kanonische Impulse

7.2 Zyklische Koordinaten und Erhaltungsgrößen

7.3 Das Noether-Theorem

7.4 Energieerhaltungssatz

7.5 Zusammenfassung

7.6 Aufgaben

8 Stabilität und Bifurkationen

8.1 Bedingungen für nichtchaotisches Verhalten

8.2 Untersuchung von Differentialgleichungen

8.3 Stabilität: Erste Methode von Ljapunow

8.4 Stabilität: Direkte Methode von Ljapunow

8.5 Bifurkationen

8.6 Zusammenfassung

8.7 Aufgaben

9 Die Lagrangegleichungen 1. Art

9.1 Vom d’Alembert-Prinzip zu Lagrange I

9.2 Wichtigkeit der Lagrangegleichungen 1. Art

9.3 Zusammenfassung

9.4 Aufgaben

10 Das Hamiltonsche Prinzip

10.1 Variationsrechnung

10.2 Hamiltonsches Prinzip

10.3 Wichtigkeit des Hamiltonschen Prinzips

10.4 Zusammenfassung

10.5 Aufgaben

C Anwendungen der Mechanik

11 Zentralkraftbewegungen

11.1 Zweikörperproblem

11.2 Zentralkräfte

11.3 Wiederholung

11.4 Bewegung im konservativen Zentralkraftfeld

11.5 Effektives Potential

11.6 Streuung im Zentralkraftfeld

11.7 Streuung im Laborsystem

11.8 Zusammenfassung

11.9 Aufgaben

12 Der starre Körper

12.1 Bewegungen starrer Körper

12.2 Kinetische Energie und Trägheitstensor

12.3 Drehimpuls

12.4 Schwerpunktsatz und Drehimpulssatz

12.5 Die Eulerschen Winkel

12.6 Lagrangegleichungen des starren Körpers

12.7 Analogie Translation – Rotation

12.8 Zusammenfassung

12.9 Aufgaben

13 Lineare Schwingungen

13.1 Harmonischer Oszillator

13.2 Gekoppelte Schwingungen

13.3 Übergang zum schwingenden Kontinuum

13.4 Zusammenfassung

13.5 Aufgaben

14 Nichtlineare Schwingungen

14.1 Lineare und nichtlineare Kräfte

14.2 Störungsrechnung

14.3 Verfahren der harmonischen Balance

14.4 Erzwungene nichtlineare Schwingungen

14.5 Selbst- und parametererregte Schwingungen

14.6 Zusammenfassung

14.7 Aufgaben

15 Greensche Funktionen und Deltafunktion

15.1 Einführung der Greenschen Funktionen

15.2 Greensche Funktionen und Fouriertransformationen

15.3 Die Deltafunktion

15.4 Andere Darstellungen der Deltafunktion

15.5 Zusammenfassung

15.6 Aufgaben

D Die Hamiltonsche Mechanik

16 Die Hamiltonschen Gleichungen

16.1 Legendre-Transformation

16.2 Die Hamiltonschen Gleichungen

16.3 Hamiltonfunktion und Energie

16.4 Hamiltonsche Gleichungen und Hamiltonsches Prinzip

16.5 Wichtigkeit der Hamiltonschen Gleichungen

16.6 Zusammenfassung

16.7 Aufgaben

17 Die Poisson-Klammern

17.1 Definition und Eigenschaften

17.2 Wichtigkeit der Poisson-Klammern

17.3 Zusammenfassung

17.4 Aufgaben

18 Kanonische Transformationen

18.1 Punkttransformationen

18.2 Kanonische Transformationen im weiteren Sinn

18.3 Kanonische Transformationen

18.4 Wiederholung

18.5 Erzeugende kanonischer Transformationen

18.6 Wichtigkeit der kanonischen Transformationen

18.7 Zusammenfassung

18.8 Aufgaben

19 Kanonische Invarianten

19.1 Kanonische Invarianz der Poisson-Klammern

19.2 Kanonische Invarianz des Phasenvolumens

19.3 Zusammenfassung

19.4 Aufgaben

20 Der Satz von Liouville

20.1 Phasenbahnen

20.2 Grundlagen der Statistischen Mechanik

20.4 Konsequenzen des Satzes von Liouville

20.5 Zusammenfassung

20.6 Aufgaben

21 Hamilton-Jacobi-Theorie

21.1 Hamilton-Jacobi-Gleichung

21.2 Berechnung einer Prinzipalfunktion

21.3 Integrabilität

21.4 Wichtigkeit der Hamilton-Jacobi-Theorie

21.5 Zusammenfassung

21.6 Aufgaben

22 Übergang zur Quantenmechanik

22.1 Analogie Mechanik – geometrische Optik

22.2 Zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung

22.3 Zusammenfassung

E Die Relativistische Mechanik

23 Raum und Zeit

23.1 Das Galileische Relativitätsprinzip

23.2 Die Einsteinschen Postulate

23.3 Relativität der Zeit

23.4 Die Lorentz-Transformationen

23.5 Zeitdilatation und Längenkontraktion

23.6 Zusammenfassung

23.7 Aufgaben

24 Relativistische Kinematik

24.1 Maximale Geschwindigkeit

24.2 Vierdimensionale Entfernungen

24.3 Doppler-Effekt

24.4 Addition von Geschwindigkeiten

24.5 Beschleunigungen

24.6 Zusammenfassung

24.7 Aufgaben

25 Relativistische Dynamik

25.1 Vierervektoren

25.2 Relativistischer Impuls

25.3 Masse und Energie

25.4 Photonen

25.5 Grenzen der Raumfahrt

25.6 Zusammenfassung

25.7 Aufgaben

Lösungen

Lösungen 1: Einteilchensysteme

Lösungen 2: Mehrteilchensysteme

Lösungen 3: Zwangsbedingungen

Lösungen 4: Das d’Alembert-Prinzip

Lösungen 5: Die Lagrangegleichungen 2. Art

Lösungen 6: Lagrangeformalismus mit Reibung

Lösungen 7: Symmetrien und Erhaltungsgrößen

Lösungen 8: Stabilität und Bifurkationen

Lösungen 9: Die Lagrangegleichungen 1. Art

Lösungen 10: Das Hamiltonsche Prinzip

Lösungen 11: Zentralkraftbewegungen

Lösungen 12: Der starre Körper

Lösungen 13: Lineare Schwingungen

Lösungen 14: Nichtlineare Schwingungen

Lösungen 15: Greensche Funktionen und Deltafunktion

Lösungen 16: Die Hamiltonschen Gleichungen

Lösungen 17: Die Poisson-Klammern

Lösungen 18: Kanonische Transformationen

Lösungen 19: Kanonische Invarianten

Lösungen 20: Der Satz von Liouville

Lösungen 21: Hamilton-Jacobi-Theorie

Lösungen 23: Raum und Zeit

Lösungen 24: Relativistische Kinematik

Lösungen 25: Relativistische Dynamik

Index

Endbenutzer-Lizenzvereinbarung

List of Tables

11 Zentralkraftbewegungen

Tabelle: Tab. 11.4–1 Beim Gravitationspotential V(r) = −αr gibt es vier verschiedene Bahntypen, die durch die Exzentrizität ε gekennzeichnet werden

18 Kanonische Transformationen

Tab. 18.5–1 Die wichtigen Gleichungen für die vier Erzeugenden werden zusammengefasst

25 Relativistische Dynamik

Tab. 25.5–1 Flugstrecke im Erdsystem als Funktion der Eigenzeit t′ = t0. Ab einer Eigenzeit von t0 ≈ 5 Jahre ist die verstrichene Erdzeit t in Jahren ungefähr gleich der Flugstrecke x in Lichtjahren

Losungung

Tab. 1 ζ1 und ζ2 sowie die Werte 11_Inline_32_8.jpg für einige Massenverhältnisse κ

Tabelle: Richtungsänderung des Lichtes beim Übergang in ein anderes Bezugssystem

List of Illustrations

MECHANICUS

Pulldown-Menü Eingebettete Systeme

Numerische Lösung der Dgln

Ausschnitt der Fensterauswahl

Kurvenansicht

Einfache 3D-Animation des Gleitpendels

Einfache 3D-Animation einer rollenden Scheibe – Vergrößerter Teilausschnitt

Ball rollt auf rotierender Scheibe. Man mag es kaum glauben: Auf einer waagerechten, rotierenden Scheibe – hier als Plattenspieler dargestellt – rollen Bälle, deren Reibungsverluste vernachlässigt werden können, auf raumfesten Kreisbahnen. Noch verwunderlicher sind die Bewegungen, wenn die rotierende Scheibe geneigt ist

Stehaufkreisel. Der Stehaufkreisel kostet wenige Euro und gehört zu den faszinierendsten physikalischen Spielzeugen. Er richtet sich nach dem schnellen Andrehen zwischen Daumen und Zeigefinger auf dem Stift auf

Kreiskegel. Eine Kugel mit vernachlässigbarem Trägheitsmoment rollt ohne Reibungsverluste in einem Kreiskegel

Ball rollt in vertikalem Rohr. Völlig unerwartet ist die Bewegung eines Balls, der ohne Schlupf und ohne Energieverlust in einem ruhenden vertikalen Rohr rollt: Der Ball rollt nicht nach unten, wie wohl jeder Physiker erwartet, sondern periodisch zwischen einem tiefsten und einem höchsten Punkt auf und ab – ohne auf den Boden zu treffen

Einkaufswagen. Ein Einkaufswagen (hier vor zwei Spiegeln) rollt ohne menschliche Führung und reibungsfrei auf einer herzförmigen Kurve. Dabei dreht er sich mehrmals um die Hochachse, bevor er asymptotisch auf eine Gerade zuläuft. Physiker mit Spieltrieb können die berechneten Bewegungen mit solchen beladenen Einkaufswagen bestätigen, bei denen sich nur die beiden Räder unter den blauen Handgriffen um die Hochachse schwenken lassen

Wilberforce-Pendel. Hier treten schwebungsartige Wechsel zwischen vertikalen Federschwingungen und Torsionsschwingungen auf

Federpendel. Die vertikale Schwingung eines harmonischen Oszillators ist instabil, wenn Masse m, Federkonstante D und Federlänge l die Gl

Schwere Achse. Auch hier erleben wir eine faustdicke Überraschung: Die schwere Achse läuft auf einer schiefen Ebene nicht den Hang hinab, sondern quer zum Hang auf zykloidenartigen Kurven

Gleitpendel. Die erzwungenen Schwingungen des unten dargestellten Gleitpendels verdeutlichen die Wirkungsweise der Schwingungstilger in Hochhäusern. Im 500 m hohen Wolkenkratzer Taipeh 101 hängt ein Pendel mit einer Länge von 42 m und einer Pendelmasse von 660 Tonnen(!). Es soll die durch Taifune und Erdbeben ausgelösten Hochhaus-Schwingungen tilgen

Harmonischer Oszillator. Die Animation zeigt die erzwungenen Schwingungen von 6 identischen, gedämpften Oszillatoren bei 6 verschiedenen Erregerfrequenzen Ω. Die rote Resonanzkurve A(Ω) und die Phasenverschiebung φ(Ω) zwischen Erregung und Schwingung werden bestätigt

1 Einteilchensysteme

Abb. 1.1–1 Die beiden Bezugssysteme S und S′ haben eine konstante Relativgeschwindigkeit u, so dass Ortsvektoren und Geschwindigkeiten in beiden Bezugssystemen verschieden sind, nicht aber die Beschleunigungen

Abb. 1.2–1 Zwei Verschiebungen

Abb. 1.2–2 Die Arbeit konservativer Kräfte ist für alle Wege gleich groß

Abb. 1.2–3 Die Arbeit ist auf beiden Wegen gleich ⇔ Sie verschwindet auf dem geschlossenen Weg C1 +(−C2)

Abb. 1.4–1 Das Bezugssystem S ist inertial, das System S′ ist beschleunigt. R0 0′ (t) ist der zeitabhängige Verbindungsvektor der beiden Koordinatenursprünge

Abb. 1.4–2 Auf einem geraden, rotierenden Draht gleitet eine Perle

Abb. 1.4–3 Das bewegte Koordinatensystem (x′, y′, z′) ist fest mit der Erde verbunden; die x′-Achse zeigt nach Süden, die y′-Achse nach Osten und die z′-Achse vertikal nach oben

Abb. 1.5–1 Corioliskräfte FC auf zwei Körper, die sich auf einem Meridian von Süden nach Norden bewegen

Abb. 1.5–2 (a) Idealisierter außertropischer Zyklon auf der Nordhalbkugel. (b) Wetterkarte für Europa mit einem Hoch und einem Tief und mit Isobaren

Abb. 1.5–3 Die zum Äquator wehenden Passatwinde werden durch die Corioliskraft der Erdrotation abgelenkt

Abb. 1.4–1 Das Bezugssystem S ist inertial, das System S′ ist beschleunigt

Abb. 1.7–1 FH ist die Haftreibungskraft der Scheibe auf den Käfer

2 Mehrteilchensysteme

Abb. 2.1–1 Die Kette fällt auf die Waagschale

Abb. 2.1–2 Stroboskopaufnahme einer in die Luft geworfenen Hantel. Der Schwerpunkt bewegt sich auf der gestrichelten Parabel

Abb. 2.1–3 S ist der Schwerpunkt der N Massenpunkte

Abb. 2.1–4 Der Faden drückt die Feder zusammen. Nach dem Schnitt läuft zuerst Körper 2 und dann auch Körper 1 von der Wand weg

Abb. 2.1–5 Im gleichförmig bewegten Schwerpunktsystem schwingen die beiden Körper im Gegentakt hin und her. Der Schwerpunkt S ruht

Abb. 2.2–1 Pendel mit einer masselosen Pendelstange und mit zwei Massenpunkten

Abb. 2.2–2 Zwei verschiedene Bezugspunkte 0 und 0′

Abb. 2.2–3 Durch Ziehen am unteren Ende des Fadens wird der Radius der Kreisbahn verringert

Abb. 2.3–1 Die Schwingungsebene des Pendels rotiert mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um die Hochachse

Abb. 2.3–2 Gewichtskraft mg und Zentrifugalkraft ²l sin ϑ werden zerlegt

Abb. 2.3–3 Darstellung eines Vektors A in Polarkoordinaten

Abb. 2.3–4 Der geradlinige Integrationsweg ist parallel zu ri − rj

Abb. 2.5–1 Nach dem Schnitt fallen beide Massen im Schwerefeld

Abb. 2.5–2 Nach der Kontaktaufnahme wird der rechte Zylinder durch den linken in Drehung versetzt

Abb. 2.5–3 Zwei Körper mit konstanten, gleichen Geschwindigkeiten v

Abb. 2.5–4 Das Gestell dreht die Symmetrieachse eines Ringes mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ωPrä um die feste z-Achse. Der Ring rotiert mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ωSym um seine Symmetrieachse

Abb. 2.5–5 Durch Ziehen am Seil wird der Steinblock gedreht

Abb. 2.5–6 Rotierende Arme eines Rasensprengers

Abb. 2.5–7 Eine Weiche führt den Waggon auf die innere Kreisbahn

Abb. 2.5–8 Ebenes Pendel mit zeitabhängiger Pendellänge l(t)

3 Zwangsbedingungen

Abb. 3.2–1 Eine Scheibe rollt eine geneigte Gerade herunter

Abb. 3.2–2 Eine Perle rutscht auf einem rotierenden, gebogenen Draht

Abb. 3.2–3 Eine Scheibe mit Radius r rollt ohne Schlupf auf dem Boden. Die Koordinaten xA, yA des Auflagepunktes und die drei Winkel beschreiben Lage und Orientierung der Scheibe

Abb. 3.3–1 Die Masse m rollt auf der Innenseite eines Kreiskegels

Abb. 3.3–2 Die Masse m1 des Rollpendels wird von der schwingenden Masse m2 hin und her gezogen

Abb. 3.5–1 Perle rutscht auf rotierendem Draht

Abb. 3.5–2 Perle rutscht auf geradem Draht, der gleichmäßig in x-Richtung beschleunigt wird

4 Das d’Alembert-Prinzip

Abb. 4.1–1 Perle auf einem Draht, der gleichförmig nach oben beschleunigt wird

Abb. 4.2–1 (a) Kräftediagramm beim Rollpendel, (b) Verschiebungsdiagramm beim Rollpendel

Abb. 4.2–2 Die Masse m rollt auf der Innenseite des Kreiskegels

Abb. 4.2–3 Die Masse m1 des Rollpendels wird von der schwingenden Masse m2 hinund hergezogen

Abb. 4.2–4 Ein Mann steht auf einer Leiter, die gegen eine Wand gelehnt ist

Abb. 4.7–1 Atwoodsche Fallmaschine mit Rollen, Seilen und Massen

Abb. 4.7–2 Zwei Massen sind durch ein Seil miteinander verbunden und rutschen auf einer Doppelschiefebene

Abb. 4.7–3 Zwei schräg stehende Stangen tragen ein Gewicht. Das unten gespannte Seil verhindert2 ein Wegrutschen auf dem glatten Boden

Abb. 4.7–4 Durch den Kurbelmechanismus wird die Dampfkraft D in die Kurbelkraft K umgesetzt

Abb. 4.7–5 Beim Doppelpendel wird ein zweites Pendel am ersten Pendel befestigt

Abb. 4.7–6 Die Kurve K ist so geformt, dass die Masse m die Zugbrücke in jeder Stellung im Gleichgewicht hält

5 Die Lagrangegleichungen 2. Art

Abb. 5.1–1 Die Masse m rollt auf der Innenseite des Kreiskegels

Abb. 5.1–2 Rollpendel

Abb. 5.3–1 Das Koordinatensystem (x′, y′, z′) ist mit der Erde verbunden; die x′-Achse zeigt nach Süden, die y′-Achse nach Osten und die z′-Achse nach oben – parallel zu g

Abb. 5.6–1 Das Seil rutscht herab

Abb. 5.6–2 Der obere Zylinder dreht sich um eine raumfeste Achse, der untere Zylinder fällt im Schwerefeld nach unten

Abb. 5.6–3 Die Schlaufe der Peitsche wandert immer schneller nach rechts

Abb. 5.6–4 Sphärisches Pendel mit den beiden unabhängigen Koordinaten φ, ϑ

Abb. 5.6–5 Durch Messung von m, s und Schwingungsdauer T kann das Trägheitsmoment I für Drehungen um die Symmetrieachse bestimmt werden

Abb. 5.6–6 Das Federpendel hat die unabhängigen Koordinaten ε, φ

Abb. 5.6–7 Der Aufhängepunkt P wird hin und her geführt

Abb. 5.6–8 Doppelpendel

Abb. 5.6–9 Der Zylinder rollt frei auf dem gleichförmig beschleunigten Wagen

Abb. 5.6–10 Das bewegte Koordinatensystem (x′, y′, z′) ist fest mit der Erde verbunden; die x′-Achse zeigt nach Süden, die y′-Achse nach Osten und die z′-Achse vertikal nach oben

Abb. 5.6–11 Die drei Kugeln sind durch zwei masselose, nicht-dehnbare Seile miteinander verbunden und sollen aufgrund geeigneter Anfangsbedingungen nur in vertikaler Richtung laufen

6 Lagrangeformalismus mit Reibung

Abb. 6.2–1 Die Hantel rutscht über die x, y-Ebene

Abb. 6.4–1 Die Unwuchtkräfte auf das Fundament sollen minimiert werden

Abb. 6.4–2 Der Motor wird auf ein Feder-Dämpfersystem gestellt, um die Kräfte auf den Boden zu minimieren

7 Symmetrien und Erhaltungsgrößen

Abb. 7.2–1 Die Masse m rollt auf der Innenseite eines Kreiskegels

Abb. 7.6–1 Rollpendel ohne Reibung

8 Stabilität und Bifurkationen

Abb. 8.1–1 Erregter Duffing-Oszillator. Die Differentialgleichung des Duffing-Oszillators lautet:

Abb. 8.3–1 Ljapunow-Stabilität. Eine stabile ungestörte Lösung und eine mit fast gleichen Anfangsbedingungen startende gestörte Lösung bleiben für alle Zeiten in einem gemeinsamen, engen Schlauch

Abb. 8.3–2 Die Ruhelage im linken Potential ist Ljapunow-stabil, aber praktisch instabil. Umgekehrt ist die Ruhelage im rechten Potential Ljapunow-instabil, aber praktisch stabil

Abb. 8.4–1 Die Ljapunow-Funktion V(y1, y2) verschwindet im Koordinatenursprung und steigt wegen der positiven Definitheit nach außen hin an

Abb. 8.5–1 Sattelpunkt-Bifurkation: Ein stabiler (durchgezeichneter) Zweig und ein instabiler (gestrichelter) Zweig stoßen zusammen

Abb. 8.5–2 Heugabel-Bifurkation: Drei stabile und ein instabiler Zweig stoßen zusammen

Abb. 8.5–3 Die Schwingungsebene des Pendels rotiert um die Hochachse

Abb. 8.5–4 Effektives Potential Veff(ϑ) des Zentrifugalrotators für drei verschiedene Winkelgeschwindigkeiten

Abb. 8.5–5 Heugabel-Bifurkation des Zentrifugalrotators

Abb. 8.5–6 Phasendiagramm des reibungslosen ebenen Pendels

Abb. 8.7–1 Wenn die Kugel im Koordinatenursprung ist, sind die horizontalen Federn entspannt und die vertikalen Federn auf den Bruchteil u = 0,7 ihrer ungespannten Länge zusammengedrückt

Abb. 8.7–2 Die Masse schwingt auf der x-Achse. Die ungedehnte Länge der Federn ist u l

9 Die Lagrangegleichungen 1. Art

Abb. 9.1–1 Die Masse m rollt reibungsfrei im Kreiskegel

Abb. 9.1–2 Die Masse m1 des Rollpendels wird von der schwingenden Masse m2 hinund hergezogen

Abb. 9.1–3 Eine schwere Achse wird von zwei masselosen Rädern ohne Schlupf auf einem schiefen Abhang geführt

Abb. 9.1–4 Bewegung des Schwerpunktes S der schweren Achse. Parameter und Anfangsbedingungen sind

Abb. 9.4–1 Perle auf Schraubenlinie

Abb. 9.4–2 Perle auf einer Spirale

Abb. 9.4–3 Eine Perle rutscht reibungsfrei auf einem rotierenden Draht

Abb. 9.4–4 Der nahezu vertikale Faden des Jo–Jos wird von einer Hand gehalten

Abb. 9.4–5 Der Aufhängepunkt A des ebenen Pendels wird harmonisch hin und her geführt

Abb. 9.4–6 Die Masse m1 rutscht auf einer Schiene und wird durch die schwingende Masse m2 hin und her gezogen

Abb. 9.4–7 Die Perle rutscht auf dem Draht mit Coulombscher Gleitreibung

Abb. 9.4–8 (a) Jeder der beiden Spieler versucht, den Ball so geschickt und hart zu schlagen, dass sich das Seil vollständig auf der Stange aufwickelt, bevor der Gegenspieler es durch einen Schlag auf den Ball in entgegengesetzte Richtung ab- oder gar aufwickeln kann. (b) Ein Seil mit einem Ball am freien Ende wickelt sich um eine Stange auf

Abb. 9.4–9 Eine schwere Achse wird von zwei massiven Rädern ohne Schlupf auf einer schiefen Ebene geführt

Abb. 9.4–10 Der Einkaufswagen fährt ohne menschliche Führung, ohne Schlupf und mit konstanter kinetischer Energie

Abb. 9.4–11 Für die Anfangswinkelgeschwindigkeit (0) = 0,5 Rad/s und für IA/(m I²) = 5 dreht sich der Einkaufswagen fast 2,5-mal um die Hochachse, bevor er sich asymptotisch einer Geraden nähert

10 Das Hamiltonsche Prinzip

Abb. 10.1–1 Unter allen differenzierbaren Kurven, die von P1 nach P2 laufen, wird diejenige gesucht, die das Integral I extremal macht

Abb. 10.1–2 Für welche Kurve läuft der anfangs ruhende Körper mit Masse m im Schwerefeld am schnellsten von P1 nach P2?

Abb. 10.1–3 Zwischen zwei parallelen Kreisen wird eine Seifenhaut eingespannt

Abb. 10.1–4 Die dargestellte Funktion hat nur in unmittelbarer Umgebung des Nullpunktes eine nicht verschwindende Steigung y′(x)

11 Zentralkraftbewegungen

Abb. 11.1–1 Die beiden Massenmit den Ortsvektoren r1, r2 wechselwirken nur untereinander und nicht mit der Außenwelt

Abb. 11.1–2 Zwei Sonnen in einem Doppelsternsystem umlaufen den gemeinsamen Schwerpunkt S auf ähnlichen Ellipsen, deren Abmessungen sich nach den Gln. (11.1–6a/b) wie m1/m2 verhalten

Abb. 11.4–1 In kleinen Zeiten legt die Masse m etwa den Weg r dφ zurück und der Fahrstrahl überstreicht ungefähr die Fläche 0,5 r²

Abb. 11.5–1 Überlagerung von Gravitationspotential V(r) = −αr und Zentrifugalpotential

Abb. 11.5–2 Überlagerung von linearem Potential V(r) = γ r und Zentrifugalpotential

Abb. 11.5–3 Bahn mit Periheldrehung

Abb. 11.6–1 In Streuexperimenten werden identische Teilchen mit gleicher Geschwindigkeit auf ein Target geschossen. Das Target besteht aus einer derart dünnen Folie, dass die einfallenden Teilchen nur in äußerst seltenen Fällen mehr als einmal gestreut werden. Durch die Wechselwirkung mit den Teilchen des Targets werden die einfallenden Teilchen gestreut. Nach der Streuung werden die Teilchen in einem Detektor erfasst, dessen Stellung vielfach geändert wird

Abb. 11.6–2 Wegen der Rotationssymmetrie werden alle einfallenden Teilchen mit einem Stoßparameter im Bereich [s, s + ds] in den grauen Raumwinkelbereich gestreut

Abb. 11.6–3 Streuung im abstoßenden Zentralkraftfeld V(r). Die Bewegung ist symmetrisch bzgl. des Perihels P. Daher ist der Streuwinkel 4_Inline_13_3.gif . Bei der Streuung im anziehenden Zentralkraftfeld gilt ebenfalls 4_Inline_13_4.gif . Wegen 2 φ0> π ist hier aber 4_Inline_13_5.gif . Das gestreute Teilchen läuft nach rechts unten

Abb. 11.6–4 Bei der Reflexion gilt sin γ = sR

Abb. 11.7–1 (a) Zweiteilchen-Streuung im Laborsystem. Der Streuwinkel 4_Inline_16_19.gif ist kleiner als der Streuwinkel 4_Inline_16_20.gif im Schwerpunktsystem. (b) Zweiteilchen-Streuung im Schwerpunktsystem. Lange nach der Streuung wird der Winkel 4_Inline_16_21.gif in (a) gleich dem Winkel 4_Inline_16_22.gif in (b)

Abb. 11.7–2 Geschwindigkeit des Teilchens 1 nach der Streuung im Schwerpunktsystem und im Laborsystem

Abb. 11.9–1 Die große Halbachse a der Ellipse ist kleiner als der Radius R des Kreises, so dass die Umlaufzeit der Ellipse kleiner ist

Abb. 11.9–2 Bewegung der Erde um die Sonne

Abb. 11.9–3 Erde und Mond kreisen um den gemeinsamen Schwerpunkt SE-M. Bei Nichtbeachtung der Erdrotation herrscht überall auf der Erdoberfläche die gleiche Zentrifugalbeschleunigung aZentrif.

Abb. 11.9–4 Hier macht die Erde den dritten Teil ihres Umlaufs um den gemeinsamen Schwerpunkt SE-M von Erde und Mond

Abb. 11.9–5 Ein Asteroid bewegt sich im Anziehungsbereich eines Planeten

12 Der starre Körper

Abb. 12.1–1 Starrer Körper mit körperfesten Koordinatenachsen x, y, z

Abb. 12.2–1 Drei verschiedene Bezugspunkte für die Berechnung der kinetischen Energie eines rollenden Zylinders

Abb. 12.2–2 Ein Quader rotiert mit den Winkelgeschwindigkeiten 4_Inline_28_10.jpg und 4_Inline_28_10.jpg

Abb. 12.3–1 Im Inertialsystem umlaufen die Symmetrieachse z und Winkelgeschwindigkeit ω den konstanten Drehimpuls L eines kräftefreien, symmetrischen Kreisels auf zwei Kreiskegeln. Die Präzessionsgeschwindigkeit ist 4_Inline_35_14.gif

Abb. 12.3–2 Das Gegenbeispiel besteht aus vier Punktmassen auf einem Kreis

Abb. 12.4–1 Der Ursprung 0’ des Koordinatensystems x’, y’, z’ liegt im beschleunigten Schwerpunkt S des Körpers. Die Achsen x’, y’, z’ sind immer parallel zu den Achsen des Inertialsystems und machen daher die Drehung des Körpers nicht mit

Abb. 12.4–2 Der Zylinder rollt beschleunigt einen Hang hinab und zieht dabei die Masse m2 nach oben

Abb. 12.4–3 Zwei schwere Räder aus Stein rollen auf dem Boden ab und zerreiben Getreide

Abb. 12.4–4 Der abgebogene Stab liegt in der rotierenden, körperfesten x, z-Ebene

Abb. 12.5–1 Drehungen des körperfesten Koordinatensystems um die drei Eulerschen Winkel φ, ϑ, ψ

Abb. 12.5–2 (a) Ein starrer Körper wird um die zI-Achse und anschließend um die yI-Achse gedreht. (b) Die beiden in (a) gezeigten Drehungen werden nun in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Offensichtlich ist das Ergebnis anders als (a)

Abb. 12.5–3 Die Winkel φ und ϑ beschreiben die Stellung der Symmetrieachse, der Winkel ψ beschreibt die Drehung um die Symmetrieachse

Abb. 12.5–4 (a) Nach der ersten Drehung mit dem Winkel φ entsteht das Koordinatensystem 4_Inline_49_15.gif 4_Inline_49_16.gif . (b) Nach der zweiten Drehung mit dem Winkel ϑ entsteht das Koordinatensystem 4_Inline_49_17.gif 4_Inline_49_18.gif . (c) Nach der dritten Drehung mit dem Winkel ψ entsteht das körperfeste Koordinatensystem 4_Inline_49_19.gif Die drei Teilabb. (a) bis (c) zeigen die Stellung der Koordinatenachsen nach den drei Drehungen mit den Euler-Winkeln

Abb. 12.5–5 Ein symmetrischer Kreisel dreht sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ωSym um seine Symmetrieachse, die von außen auf einem Kreiskegel mit Öffnungswinkel ϑ geführt wird

Abb. 12.6–1 Die vier Fenster zeigen die numerisch berechneten Kurven 4_Inline_55_17.gif eines symmetrischen Kreisels. Die Anfangsbedingungen und Parameter lauten: 4_Inline_55_18.gif . Die anderen drei Anfangswerte sind null.

4_Inline_55_19.gif

Abb. 12.6–2 Das effektive Potential Veff(u) hat höchstens zwei Nullstellen u1, u2

Abb. 12.6–3 Der schwere symmetrische Kreisel hat vier verschiedene Bewegungstypen, die hier durch den Locus der Symmetrieachse veranschaulicht werden

Abb. 12.6–4 Unsymmetrische schwere Kreisel können, müssen aber nicht chaotisches Verhalten zeigen. Bei geeigneten Anfangsbedingungen und Parametern können sie sehr regelmäßige, ja sogar ganz wundervolle Kurven aufweisen – wie hier. Diese fünf Kurven gehören zu folgenden Anfangsbedingungen und Parametern: ϑ0 = 1,34 4_Inline_58_20.gif = 3,2 s−1 4_Inline_58_19.gif = 14 s−1. Die anderen drei Anfangswerte sind null. I1 = 0,005 kg m², I2 = 0,015 kg m², I3 = 0,012 kg m², m = 0,1 kg, l = 0,8 m

Abb. 12.7–1 Dieselbe konstante Kraft F wirkt zweimal mit verschiedenen Angriffspunkten auf denselben Körper. In beiden Fällen wird der Schwerpunkt gleich stark beschleunigt

Abb. 12.9–1 Freie Drehungen um die Hauptträgheitsachsen eines Tennisschlägers. Die in der Mitte dargestellte Drehung um die Achse mit dem mittleren Hauptträgheitsmoment ist instabil. Die linke Drehung um die Achse mit dem kleinsten und die rechte Drehung um die Achse mit dem größten Hauptträgheitsmoment sind stabil

Abb. 12.9–2 Die Stabilität freier Rotationen kann leicht mit einem Buch überprüft werden. Drehungen um die Achsen 1 oder 3 sind stabil, Drehungen um die Achse 2 hingegen nicht

Abb. 12.9–3 Bei der Rotation des Zylinders treten Unwuchten auf, da der Schwerpunkt nicht auf der Drehachse liegt und da die Symmetrieachse des Zylinders nicht parallel zur Drehachse ist

Abb. 12.9–4 Beim Billard können wegen der Reibungskraft Parabelbahnen erzielt werden

Abb. 12.9–5 Ein einfaches Schienenfahrzeug fährt mit konstanter Geschwindigkeit v auf einer Kreisbahn mit Radius R

Abb. 12.9–6 Die reibungsfrei rotierende Kreiselachse schwimmt am Äquator auf Quecksilber und bleibt daher in der horizontalen x, y-Ebene

Abb. 12.9–7 Die Kreisscheibe wird von einem Seil auf einer Kreisbahn mit Radius / geführt

Abb. 12.9–8 Eine Knetspirale mit einer Windung (n = 1) dreht sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω um die z-Achse

Abb. 12.9–9 Ein Ball mit Radius R rollt ohne Schlupf auf einer – hier horizontal liegenden, i. Allg. aber geneigten – Scheibe, die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit Ω um ihre Symmetrieachse rotiert

Abb. 12.9–10 Ein Ball mit Radius R := RBall rollt ohne Schlupf und ohne Energieverlust auf der Innenseite eines Rohres mit Innenradius RRohr endlos auf und ab

Abb. 12.9–11 Eine Scheibe mit Radius r rollt ohne Schlupf auf dem Boden. Die Koordinaten xA, yA des Auflagepunktes und die drei Eulerwinkel c12f269 beschreiben Lage und Orientierung der Scheibe

Abb. 12.9–12 Der Stehaufkreisel begeistert kleine und große Kinder. Hier beobachten die beiden Nobelpreisträger Wolfgang Pauli (links) und Niels Bohr einen Stehaufkreisel bei der Eröffnung des Instituts für Theoretische Physik in Lund, Schweden (1951)

Abb. 12.9–13 Bei der Aufrichtung geht der durch einen schwarzen Punkt markierte Schwerpunkt in die höchste Lage. Die Richtungen des Drehimpulses L und der Winkelgeschwindigkeit ω ändern sich bei der Aufrichtung nur wenig

Abb. 12.9–14 Die Bewegung des Stehaufkreisels wird durch die drei Eulerschen Winkel – Präzessionswinkel φ – Neigungs- oder Nutationswinkel ϑ und – Eigenrotationswinkel ψ sowie durch die kartesischen Koordinaten xS, yS, zS des Schwerpunktes S beschrieben

13 Lineare Schwingungen

Abb. 13.1–1 Oszillator mit Feder und Stoßdämpfer

Abb. 13.1–2 Freie Schwingung mit schwacher Dämpfung c13f018 Die Zeit T ist gleich 2π/ω

Abb. 13.1–3 Die linke Abb. zeigt für v0 = 0 die Schwingung von drei harmonischen Oszillatoren bei schwacher Dämpfung, im aperiodischen Grenzfall und (ausgezogen) im Kriechfall. Die rechte Abb. zeigt den Kriechfall mit drei verschiedenen Anfangsgeschwindigkeiten v0 > 0, v0 = 0 und v0 < 0

Abb. 13.1–4 Der Oszillator wird durch die Fußpunktbewegung einer Feder angeregt

Abb. 13.1–5 Das obere Bild zeigt die Resonanzkurven A(Ω) von sechs verschieden stark gedämpften harmonischen Oszillatoren bei frequenzunabhängiger Amplitude F0 der erregenden Kraft – z. B. bei Fußpunktbewegung einer Feder

Abb. 13.1–6 Der gedämpfte Oszillator wird durch die umlaufenden Unwuchten dynamisch angeregt

Abb. 13.1–7 Resonanzkurven A(Ω) von sechs verschieden stark gedämpften harmonischen Oszillatoren bei Erregung mit einer Kraftamplitude proportional zu Ω² – z. B. bei dynamischer Fremderregung

Abb. 13.2–1 Koppelschwinger mit n Freiheitsgraden (a) Ebene Bewegung eines starren Körpers (n = 3) (b) Ebenes Doppelpendel (n = 2)

Abb. 13.2–2 Koppelschwinger mit zwei identischen harmonischen Oszillatoren

Abb. 13.2–3 Die beiden Massen schwingen (a) gleichphasig und (b) gegenphasig

Abb. 13.2–4 Schwebungen der gekoppelten Oszillatoren mit einem vollständigem Energieaustausch. TS = 2 π/(ω2 − ω1) ist die sog. Schwebungsdauer

Abb. 13.2–5 Angeregte, gekoppelte Schwingungen mit nur einem Dämpfer

Abb. 13.2–6 Die Resonanzkurven A1(Ω) und A2(Ω) des in Abb. 13.2–6 dargestellten Systems sind maximal in der Nähe der beiden Eigenfrequenzen ωgl = 10/s und ωgeg = 15/s. Die Parameter lauten

Abb. 13.3–1 Kettenschwinger mit gleichen harmonischen Oszillatoren

Abb. 13.3–2 Kettenschwinger mit drei Massen

Abb. 13.3–3 Transversale Schwingungen von drei gekoppelten Massen

Abb. 13.3–4 Die ersten drei Sinusfunktionen, die am Rande verschwinden, verdeutlichen die Verteilung der Amplitudenverhältnisse

Abb. 13.3–5 Eigenschwingungen einer beidseitig fest eingespannten Saite. B kennzeichnet die Bäuche, K die Knoten

Abb. 13.3–6 Anfangsauslenkung einer in der Mitte gezupften Gitarre

Abb. 13.3–7 Auslenkung ψ(x, t) der Saite zu äquidistanten Zeiten – berechnet mit den ersten 100 Fouriersummanden der Gl. (13.3–23) für die Parameter A = 0,1, l = 1, c = 1

Abb. 13.3–8 Knotenlinien einer rechteckigen Membran

Abb. 13.5–1 Zwei gekoppelte Pendel

Abb. 13.5–2 Schwinger mit elastischem Dämpfer

Abb. 13.5–3 Zwei gekoppelte Oszillatoren

Abb. 13.5–4 Ein Kettenschwinger mit 15 Oszillatoren

Abb. 13.5–5 Anfangsauslenkung einer neben der Mitte angezupften Gitarre

Abb. 13.5–6 Stab mit eingehängter Masse m schwingt an einer festen Wand auf und ab

Abb. 13.5–7 Ein Seil wird durch eine harmonisch bewegte Hand in transversale Schwingungen versetzt. Die Hand befindet sich hier in einem Schwingungsbauch

Abb. 13.5–8 Zwei Seile mit verschiedenen Massenbelegungen sind an der Stelle x = 0 miteinander verknüpft

Abb. 13.5–9 Frei schwingende Glocke. Der Glockenkörper hat den Index 1, der Klöppel den Index 2

Abb. 13.5–10 Für c13f270 und für kleine Dämpfungen gegenüber der Luft ist die Masse m1 nahezu in Ruhe

Erlaubte Energiezustände der Elektronen in isolierten Atomen, isolierten zwei- und dreiatomigen Molekülen und im Festkörper

14 Nichtlineare Schwingungen

Abb. 14.2–1 Das Potential V(x) ist unsymmetrisch

Abb. 14.4–1 Resonanzkurven des inhomogenen Oszillators mit der Bewegungsgl.(14.4–1) für ε < 0

Abb. 14.4–2 Bei quasistatischer Änderung der Erregerfrequenz Ω springt die Amplitude beim Überschreiten der Frequenzen Ω1 und Ω2

Abb. 14.7–1 Nichtlinearer Schwinger, dessen Periode bei kleinen Ausschlägen indirekt proportional zur Amplitude ist

Abb. 14.7–2 Die Punktmasse gleitet reibungsfrei auf zwei geneigten Ebenen

Abb. 14.7–3 Der Aufhängepunkt eines ebenen hängenden oder stehenden Pendels wird auf und ab bewegt

Abb. 14.7–4 Struttsche Stabilitätskarte für die Mathieusche Differentialgleichung Die stabilen Bereiche sind grau gezeichnet

15 Greensche Funktionen und Deltafunktion

Abb. 15.1–1 Rechteckiger Kraftstoß

Abb. 15.1–2 Jede Kraft F(t) kann beliebig genau durch rechteckige Kraftstöße approximiert werden. Die Approximation ist umso besser, je kleiner Δt ist

Abb. 15.2–1 Der Integrationsweg über die reelle Achse wird zu einem geschlossenen Weg erweitert; beide Halbkreise haben keinen Integrationsbeitrag

Abb. 15.2–2 Der Integrationsweg über die reelle Achse wird zu einem geschlossenen Weg erweitert, wobei die neuen Wege keinen Integrationsbeitrag liefern. Erst danach wird die Umgehung der Pole unter Beachtung der Kausalität festgelegt

16 Die Hamiltonschen Gleichungen

Abb. 16.3–1 Dreiatomiges Molekül

Abb. 16.3–2 Perle rutscht auf rotierendem Draht

Abb. 16.7–1 Die Hamiltonfunktion soll für das gleichförmig bewegte Koordinatensystem des Wagens aufgestellt werden

Abb. 16.7–2 Ein einachsiger Anhänger wird über eine gewellte Straße geführt

20 Der Satz von Liouville

Abb. 20.3–1 Die zeitliche Entwicklung ist eine kanonische Transformation. Bei kanonischen Transformationen ist das – grau markierte, zweidimensionale – Volumen im Phasenraum konstant

Abb. 20.3–2 Phasenbahnen beim freien Fall. Die berechnete Fläche A wird zur Zeit t = 0 und später grau schattiert dargestellt

21 Hamilton-Jacobi-Theorie

Abb. 21.3–1 Ein leichter Planet bewegt sich chaotisch im Gravitationsfeld von zwei Sonnen, die auf Kreisbahnen umeinander laufen. Hier wird die Bahn y(x) des Planeten in einem Koordinatensystem dargestellt, das fest mit den beiden Sonnen verbunden ist und daher rotiert

Abb. 21.3–2 Atwoodsche Maschine: Die große Masse M bewegt sich nur auf und ab, die kleine Masse m schwingt in der Zeichenebene

Abb. 21.3–3 Reguläre Bahnkurve y(x) der kleinen Masse m für μ = 3. Die Anfangsbedingungen lauten: r(0) = 1 m α(0) = π∕2 (0) = adot.jpg (0) = 0

Abb. 21.6–1 Der Planet mit Masse m bewegt sich im Gravitationsfeld von zwei festgehaltenen Sonnen

22 Übergang zur Quantenmechanik

Abb. 22.1–1 Die Flächen mit konstanter Prinzipalfunktion S wandern über die raumfesten Flächen mit konstanter charakteristischer Funktion W hinweg. Hier sind drei Flächen W(x, y, z) = const mit verschiedenen Werten dargestellt

23 Raum und Zeit

Abb. 23.2–1 (a) Der Sender bewegt sich mit der Relativgeschwindigkeit v auf den Empfänger zu. Wegen des zweiten Prinzips ist die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Bewegung des Senders und beträgt c ≈ 2,998 ⋅ 10⁸ m∕s. (b) In diesem Inertialsystem bewegt sich der Empfänger mit konstanter Relativgeschwindigkeit v auf den Sender zu. Wegen des Relativitätsprinzips misst der Empfänger dieselbe Lichtgeschwindigkeit wie in der linken Abbildung

Abb. 23.3–1 (a) Auf dem Bahnsteig werden zwei Lichtsignale bei A, B gleichzeitig abgestrahlt. (b) Zuerst erreicht das von A′ ausgehende Signal den Zugreisenden in M′. Für den Zugreisenden wurde die Lampe in A′ früher eingeschaltet als die Lampe in B′. (c) Die Lichtsignale kommen gleichzeitig im Punkt M an. Für den Zuschauer auf dem Bahnsteig wurden daher die Lampen in A und B gleichzeitig eingeschaltet. (d) Das von B′ ausgehende Signal erreicht den Zugreisenden in M′

Abb. 23.3–2 (a) Der Versuch wird im fahrenden Zug beobachtet. (b) Der Versuch wird vom Bahnsteig aus beobachtet

Abb. 23.4–1 Das Bezugssystem S′ bewegt sich mit konstanter Relativgeschwindigkeit v im Bezugssystem S

Abb. 23.5–1 Im System S wird die Länge l eines bewegten Stabes gemessen

Abb. 23.5–2 (a) Dädalus sieht zur Zeit t = 0 den nach rechts fliegenden, verkürzten Stab mit

Abb. 23.5–3 (a) Ereignis E1 und Position der Garage zur Zeit 8_Inline_3_13.gif . Das rechte Tor fährt ungehindert zu. (b) Ereignis E2 und Position der Garage zur Zeit 8_Inline_3_14.gif (c) Ereignis E3 und Position der Garage zur Zeit 8_Inline_3_15.gif . Das linke Tor fährt ungehindert zu. Der Stab wird am rechten Tor gestaucht

Abb. 23.5–4 (a) Ereignis E4 und Position des Stabes zur Zeit t4 = 0; (b) Ereignis E5 und Position des Stabes zur Zeit 8_Inline_4_7.gif ; (c) Ereignis E6 und Position des Stabes zur Zeit 8_Inline_4_8.gif

Abb. 23.5–5 Dädalus hat das Tor geschlossen

Abb. 23.5–6 Im Bezugssystem S′ prallt die Betonwand auf den ruhenden Stab

Abb. 23.5–7 (a) Orte der Positionslampen beim Aussenden derjenigen Lichtstrahlen, die gleichzeitig die Kamera erreichen. (b) Scheinbare Stellung der Positionslampen aus Sicht der Kamera

Abb. 23.7–1 (a) Der Stab fliegt auf den Beobachter A zu und am Beobachter B vorbei. (b) Der Stab fliegt unter dem Beobachter parallel zur y-Achse vorbei

Abb. 23.7–2 Die Raketen beschleunigen gleich stark senkrecht nach oben

24 Relativistische Kinematik

Abb. 24.2–1 Minkowski-Diagramm. Die Weltlinien des Lichtes sind Winkelhalbierende

Abb. 24.2–2 Minkowski-Diagramm mit den Koordinatenachsen der beiden Inertialsysteme S und S′. Hier gilt:

Abb. 24.2–3 Wegen v = c/2 sind die Einheiten des Bezugssystems S′ um den Faktor 8_Inline_17_3.gif ≈ 1,29 länger eingezeichnet als die Einheiten des Bezugssystems S

Abb. 24.3–1 Der Lichtstrahl schließt mit der Geschwindigkeit v des Senders den Winkel θ ein

Abb. 24.4–1 (a) Der im Bezugssystem S′ ruhende Sender strahlt Licht isotrop in alle Richtungen ab. (b) Im Bezugssystem S sind die Lichtstrahlen in Vorwärtsrichtung konzentriert. Bei Vorzeichenumkehr von v in Gl. (24.4–4) wird (b) an der y-Achse gespiegelt

Abb. 24.4–2 Die Richtungsänderung der Lichtstrahlen erklärt die Aberrationsellipse

Abb. 24.4–3 Im erdfesten System S fliegen der Stab mit der Geschwindigkeit v in x-Richtung und die Rahmen mit der Geschwindigkeit uy in y-Richtung

Abb. 24.4–4 Im Stabsystem S′ ist die Rahmen gekippt, so dass der Stab durch das verkürzte Loch passt. Die Abbildung zeigt im Stabsystem S′ drei Rahmenpositionen zu drei Zeiten

Abb. 24.2–1 Raum-Zeit-Diagramm. Die Weltlinien des Lichtes sind Winkelhalbierende

Abb. 24.4–1b Die bewegte isotrope Lichtquelle strahlt in die Vorwärtsrichtung

Abb. 24.7–1 Ein Lichtstrahl läuft vom Koordinatenursprung zum Punkt P

Abb. 24.7–2 Vom Bug des Raumschiffes 2 fallen Lichtstrahlen zur Laserkanone des Raumschiffes 1. Zur Zeit t = t′ = t′′ = 0 fallen alle drei Koordinatenursprünge zusammen und der Laser wird abgefeuert

Abb. 24.7–3 Das Licht wird in der Dunstwolke absorbiert und danach neu ausgestrahlt

25 Relativistische Dynamik

Abb. 25.2–1 Massenverhältnis m(v)/m0 als Funktion von v/c

Abb. 25.2–2 Die Graphen zeigen die Funktionen

Abb. 25.4–1 Bei der Streuung von Röntgenstrahlung an freien Elektronen geben die Röntgenstrahlen Energie und Impuls an das getroffene Elektron ab. Die Änderung Δλ = λ′ − λ der Wellenlänge hängt nur vom Streuwinkel ϑ der Photonen ab

Abb. 25.5–1 Geschwindigkeit v(t)/c als Funktion der Erdzeit t

Abb. 25.5–2 Im Erdsystem zurückgelegter Weg x(t) als Funktion der Erdzeit t

Abb. 25.5–3 Eigenzeit t′ = t0 im Raumschiff als Funktion der Erdzeit t

Abb. 25.5–4 Flugstrecke im Erdsystem als Funktion der Eigenzeit t′ = t0

Losungung

Abb. 1 Nach der Kontaktaufnahme wirken Reibungskräfte FR und Lagerkräfte FL auf beide Zylinder

Abb. 1 In den dargestellten Teilchenpositionen übt Teilchen 2 keine Lorentzkraft auf Teilchen 1 aus

Abb. 2 Die beiden Kräfte sind zwar entgegengesetzt gleich groß, aber nicht parallel zur Verbindungslinie der beiden Ladungen

Abb. 1 Zuerst wird das Reibungsmoment des grau markierten Ringes berechnet

Abb. 1 φ(t) für 9_Inline_12_35.gif

Abb. 1 Die Gleise üben auf den Waggon ein Drehmoment N aus, das in die Papierebene hinein zeigt

Abb. 1 Kräfte am linken Stab

Abb. 1 Drei verschieden schwere Gegengewichte laufen auf den dargestellten Kurven. Die Parameter lauten:

Abb. 1 Schwingung eines ebenen, ungedämpften Pendels bei verschieden großen Ausschlägen

Abb. 1 Das Nullniveau der Lageenergie wird in den Aufhängepunkt gelegt. Dann lautet die Lageenergie 9_Inline_26_9.gif

Abb. 2 Potential V des Federpendels auf der senkrechten Schwingungsebene. Die z-Achse zeigt vertikal nach oben, die x-Achse liegt horizontal. Die Parameter lauten

Abb. 3 Schwingung eines ebenen, ungedämpften Federpendels. Die anfangs nahezu vertikale Schwingung ist instabil; sie schaukelt sich seitlich auf und geht in Pendelbewegungen über. Nahezu vertikale Hubschwingungen und seitliche Pendelschwingungen wechseln sich ständig ab. Die Anfangsbedingungen und Parameter lauten

Abb. 4 Chaotische Schwingung eines ebenen, ungedämpften Federpendels. Die numerisch berechneten Kurven zeigen links φ(t) im Zeitintervall [0 s, 100 s] und rechts die Bahn x(y) der Pendelmasse m im halben Zeitintervall [0s, 50s]

Abb. 1 Chaotische Schwingungen eines ebenen Pendels mit horizontal schwingendem Aufhängepunkt

Abb. 2 Kleine Schwingungen eines ebenen Pendels mit horizontal schwingendem Aufhängepunkt. Die numerische berechnete Kurve zeigt den schwebungsartigen Verlauf des Winkels φ(t)

Abb. 1 Chaotische Schwingung des ebenen Doppelpendels. Die beiden Fenster zeigen φ1(t) und 1(φ1) im Zeitintervall von 0 s bis 50 s. Die Anfangsbedingungen und Parameter lauten:

Abb. 2 Erste Fundamentalschwingung des ebenen Doppelpendels (entgegengesetzte Ausschläge). Die beiden Fenster zeigen den numerisch berechneten Verlauf der Winkel φ1(t) und φ2(t)

Abb. 1 Seilschwinger mit 9_Inline_34_9.gif Beim schnellen Nulldurchgang x1 = 0 der mittleren Masse werden die beiden äußeren Massen ruckartig nach oben gerissen

Abb. 1 Das Verhältnis Amit∕Aohne wird für vier verschiedene Reibungen als Funktion von Ω dargestellt

Abb. 1 Räuber- und Beutepopulationen nach Volterra und Lotka. Die fünf Kurven in der linken Bildhälfte werden im Gegenuhrzeigersinn durchlaufen und zeigen b(r). Der elliptische Fixpunkt hat die Koordinaten r2 = 0,5 und b2 = 1. Für die innerste der sechs Kurven werden in der rechten Bildhälfte oben die Beutepopulation b(t) und unten die Räuberpopulation r(t) dargestellt. Die Räuberpopulation eilt der Beutepopulation um 90° nach

Abb. 1 Für u > 0,5 hat das Potential ein absolutes Minimum im Koordinatenursprung. Für u < 0,5 hat das Potential ein relatives Maximum im Koordinatenursprung und zwei absolute Minima

Abb. 2 An der Stelle u = 0,5 tritt eine Heugabel-Bifurkation der stationären Lösungen auf: Für u > 0,5 existiert eine triviale, stabile Lösung. Für u < 0,5 existieren zwei stabile und eine triviale, instabile Lösung

Abb. 1 Bei der transkritischen Bifurkation wechseln die Halbgeraden die Stabilität

Abb. 1 Potential V(x, u) des anharmonischen Oszillators. Die neun Linien parallel zur x-Achse haben den Abstand Δu = 0,5

Abb. 2 Bifurkation des anharmonischen Oszillators. Die durchgezogenen Kurven kennzeichnen stabile Zweige, die gestrichelte Kurve einen instabilen Zweig

Abb. 1 Die Lorenz-Gleichungen wurden für die Parameter 9_Inline_46_23.gif numerisch berechnet. Die Kurven bestätigen die Stabilität des Fixpunktes 9_Inline_46_24.gif

Abb. 2 Die Lorenz-Gleichungen wurden für die Parameter und Anfangsbedingungen σ = 10, b = 8∕3, r = 20, x0 = 20, y0 = z0 = 12 numerisch berechnet. Die Kurven bestätigen die Stabilität des Fixpunktes 9_Inline_47_21.gif für 9_Inline_47_22.gif und 9_Inline_47_23.gif

Abb. 3 Lorenzattraktor. Die Kurven zeigen links eine perspektivische Ansicht des Lorenzattraktors und rechts die zugehörigen Kurven x(t), y(t), z(t). Die numerische Rechnung wurde für folgende drei klassischen Parameterwerte durchgeführt:

9_Inline_48_5.gif

Die Anfangsbedingungen lauten x0 = 25 y0 = 16 z0 = 23

Abb. 1 Ein Teil des Fadens ist aufgewickelt

Abb. 2 Im Winkelbereich 9_Inline_53_3.gif ist der Faden vollständig abgewickelt

Abb. 3 Fadenspannung λ(t) in der Umgebung des tiefsten Punktes der vertikalen Jo-Jo-Bewegung

Abb. 1 9_Inline_54_10.gif

Abb. 1 Idealisierte Schwerpunktbewegung beim Schaukeln

Abb. 1 Eine Perle rutscht reibungsfrei auf einem parabelförmigen Draht. Die Bewegung wird ohne Schrittweitensteuerung mit der konstanten Schrittweite h = 0,005 s berechnet. Die vier Fenster zeigen von links nach rechts unten die Kurven

Abb. 2 Eine Perle rutscht reibungsfrei auf einem parabelförmigen Draht. Die Bewegung wird ohne Schrittweitensteuerung mit der konstanten Schrittweite h = 0,0005 s berechnet. Die vier Fenster zeigen dieselben Kurven wie Abb. 1, also von links nach rechts unten

Abb. 1 Seitenansicht des Seils am Ablösepunkt. In einem infinitesimalen Zeitintervall dt ist der Winkel ϑ nahezu konstant, so dass der Ablösepunkt in dieser Zeit auf der Hypotenuse von links oben nach rechts unten die Strecke dl läuft und sich das freie Seilende um dl verkürzt

Abb. 2 Aufsicht auf die Stange und das freie Seilende mit dem Ball der Masse m

Abb. 3 Seilball. Die Fenster zeigen: Seitenansicht z(x) der Ballbewegung (a), Winkel ϑ(t) und die Länge l(t) des noch nicht aufgewickelten Seilendes (b), z-Koordinate zA(t) (c) und den Winkel φA(t) des Ablösepunktes des Seiles von der Stange (d). Zur Zeit t = 1,94 s stürzte die numerische Berechnung mit einer Fehlermeldung ab, da die Geschwindigkeit einiger Koordinaten für l(t) → 0 gegen unendlich geht. Die Anfangsbedingungen und der Parameter lauten

Abb. 1 Die Kurven zeigen die numerisch berechnete Bewegung yA(xA) des Punktes A auf der Achse für die drei Parameter Der Wagen weicht langsam von einer geradlinigen Bewegung ab und nähert sich asymptotisch wieder einer Geraden, nachdem er sich um den Winkel π a gedreht hat

Abb. 2 Hier wird die Hälfte einer herzförmigen Kurve dargestellt. An ihrer Spitze im Koordinatenursprung sind der Steigungswinkel α = 0 und die Geschwindigkeit vA(α = 0) = 0

Abb. 3 Die zwei Kurven yA(xA) beginnen zur Zeit t = 0 im Koordinatenursprung und unterscheiden sich nur durch die Anfangsgeschwindigkeit vA zur Zeit t = 0. Beachte: Die zwei Kurven entstanden – wie auch die Kurven in Abb. 1 – durch die numerische Integration der Bewegungsgln. (4), also nicht mit Hilfe der Gln. (13). Daher erfüllen die Kurven nicht die in Teil c) der Aufgabe geforderte Anfangsbedingung vA(α = 0) = 0

Abb. 4 Bahnkurve yA(xA) des Punktes A für a = 1 ⇔ IS = 0

Abb. 1 Brachistochrone für P2 = (x2, y2) = (10, 1)

Die Nicht-Standard-Lagrangefunktion in Gl. (1) hat x(t) =x0 als falsche Lösung

Abb. 1 Die Graphen zeigen drei optimierte Flugrouten für die Parameter

Abb. 1 Die durchhängende Hochspannungsleitung bildet eine Kettenlinie

Abb. 1 (a) Zentralkraftbewegung mit Periheldrehung – numerisch berechnet für das Potential

Abb. 1 Richtung und Größe der Gezeitenkraft, die durch das inhomogene Gravitationsfeld des Mondes erzeugt wird

Abb. 2 Die beiden Flutberge liegen nicht auf der Verbindungslinie Erde–Mond, so dass die Anziehungskraft F auf den Mond eine kleine Komponente in Richtung der Mondgeschwindigkeit hat

Abb. 1 Quader und körperfestes Koordinatensystem rotieren um eine Achse durch den Schwerpunkt. Das Volumenelement dV hat den Abstand r von der Achse

Abb. 1 Gleichung (3) liefert den Trägheitstensor für das dargestellte körperfeste Koordinatensystem 10_Inline_41_24.gif

Abb. 1 Freie, stabile Rotation eines unsymmetrischen Kreisels um die Hauptträgheitsachse mit dem kleinsten Trägheitsmoment. Die numerische Berechnung der körperfesten Komponenten ω1(t), ω2(t), ω3(t) der Winkelgeschwindigkeit wurde durchgeführt für die

Abb. 2 Freie, instabile Rotation eines unsymmetrischen Kreisels um die Hauptträgheitsachse mit dem mittleren Trägheitsmoment. Die drei Fenster zeigen von oben nach unten die körperfesten Komponenten ω1(t), ω2(t), ω3(t) der Winkelgeschwindigkeit. Die numerische Berechnung wurde durchgeführt für die

Abb. 3 Freie Rotation für

Abb. 1 Der Rotor sitzt schief auf der Achse und hat das körperfeste Koordinatensystem x, y, z. Die zwei Ausgleichsmassen mA sollen den Rotor auswuchten

Abb. 2 (a) Die Stellen, an denen bei einem langen, schlanken Rotor mit die beiden Ausgleichsmassen befestigt werden können, sind grau markiert – auch die nicht berechneten Stellen auf der Mantelfläche. (b) Die Stellen, an denen bei einem kurzen, breiten Rotor mit die beiden Ausgleichsmassen befestigt werden können, sind grau markiert – auch die nicht berechneten Stellen auf der Mantelfläche

Abb. 1 Veff(ϑ) für 10_Inline_51_11.gif

Abb. 2 Veff(ϑ) für 10_Inline_51_112.gif

Abb. 3 Ein schneller schwerer Kreisel rotiert mit ungefähr senkrecht stehender Symmetrieachse. Die numerisch berechneten Kurven zeigen den Verlauf des Nutationswinkels ϑ(t) und der beiden Winkelgeschwindigkeiten für die Parameter

Abb. 4 Ein langsamer schwerer Kreisel rotiert mit ungefähr senkrecht stehender Symmetrieachse. Die Abbildung zeigt dieselben Kurven wie die vorangehende Abb. 3. Alle Parameter und Anfangsbedingungen wurden wie in Abb. 3 gewählt – mit einer Ausnahme:

Abb. 3 Ein Stehaufkreisel mit Stift bewegt sich mit geschwindigkeitsproportionaler Contensou-Reibung über einen weichen Boden mit linearer Rückstellkraft. Die drei Cursor markieren denselben Zeitpunkt. Die diskrete Phase wird unten in dem kleineren Zeitintervall [0, 1 s, 0,45 s] dargestellt. Beim ersten Aufschlag des Stiftes auf dem Boden zur Zeit t = 0,408 s nimmt die Energie schlagartig ab

Abb. 4 Bei schneller Rotation stellt sich ein gekochtes Ei auf die Spitze; der Schwerpunkt nimmt die größtmögliche Lage ein. Die Aufrichtung ist vergleichbar mit der Aufrichtung des Stehaufkreisels

Abb. 5 Stabilitätsdiagramm (nach Magnus) für Kreisel, die mit einer geschwindigkeitsproportionalen Reibungskraft über den harten Boden rutschen

Abb. 6 Wegen der Elastizität berühren sich Kreisel und Fußboden auf einer kreisrunden Kontaktfläche. Sie wird zur Berechnung der Reibungskraft in infinitesimale Teilflächen aufgeteilt

Abb. 7 Die numerische Integration der Gl. (6) liefert Ry als Funktion von v0/(ω R)

Abb. 1 Schneller Kreisel. Die drei Fenster zeigen . Die Kurven wurden numerisch berechnet für die Parameter

Abb. 1 Die Kräfte auf das Schienenfahrzeug sind die Gewichtskraft mg, die vier vertikalen Normalkräfte Fiy und die beiden horizontalen Kräfte Fiz auf die Spurkränze der äußeren Räder

Abb. 2 Der Wagen kippt bei genügend großer Zentrifugalkraft um

Abb. 1 Das x, y, z-Koordinatensystem ist erdfest

Abb. 1 Eine homogene Vollkugel startet im Koordinatenursprung und rollt im Gegenuhrzeigersinn auf einer horizontalen, rotierenden Scheibe. Das Verhältnis

Abb. 2 Eine homogene Vollkugel rollt auf einer um α = 10º geneigten, rotierenden Scheibe. Das numerisch berechnete Verhältnis FH∕FN = Haftkraft/Normalkraft schwankt periodisch: Es ist maximal auf dem unteren Teil und minimal auf dem oberen Teil der Schleifenbahn. Das Maximum von FH/FN beträgt knapp 0,6. Daher ist Rollen ohne Schlupf auf geneigten Scheiben nur für raue Oberflächen möglich. Die Winkelgeschwindigkeit ωx = ω1 steigt im zeitlichen Mittel linear an, da sich die Scheibe mit wachsender Entfernung von der Drehachse immer schneller unter dem Ball bewegt. Folglich steigt die Energie im zeitlichen Mittel quadratisch. Die Cursor markieren alle denselben Zeitpunkt

Abb. 1 Aufsicht

Abb. 2 Eine homogene Kugel startet im Punkt [xS, yS, zS] = [0, 1 m, 0, 0] und läuft dann – von oben gesehen – im Uhrzeigersinn um die Symmetrieachse des Rohres bis etwa −0,54m hinab. Anschließend rollt sie wieder bis auf die Ausgangshöhe hoch usw. Das numerisch berechnete Kräfteverhältnis

Abb. 1 Eine Kreisscheibe rollt ohne Schlupf und ohne Reibungsverluste. Die numerisch berechneten Kurven zeigen die Rollkurve yA(xA) des Auflagepunktes sowie die drei Winkel ϑ(t), φ(t), ψ(t)

Abb. 2 Eine Kreisscheibe rollt ohne Schlupf und mit laminarer Luftreibung

Abb. 1 Stehaufkreisel mit den Abmessungen r, r′ und a, a′ beim flüchtigen Doppelkontakt am Boden

Abb. 2 Bei der Bewegung eines Stehaufkreisels auf weichem Boden können die vier dargestellten Phasen auftreten. Die Pfeile markieren denkbare Übergänge zwischen den vier Phasen

Abb. 1 Gekoppelte Pendel mit den Anfangsbedingungen und Parametern

Abb. 1 Die Kurve mit einem Maximum der Sinusfunktion veranschaulicht die Bedeutung der Gl. sin[α (n + 1)] = sin(αn)

Abb. 2 Ein Kettenschwinger mit 15 Massen und 15 linearen Federn schwingt an einer festen Wand. Folgende Parameter und Anfangsbedingungen wurden gewählt:

Abb. 3 Die Schwingungen der ersten beiden Massen des Kettenschwingers und – gestrichelt – eines einfachen harmonischen Oszillators werden dargestellt, wobei alle drei Kurven zur Zeit t = 0 zusammenfallen. 11_image_28_3.jpg ist die Amplitude des einfachen Oszillators bzw. die ungefähr konstante Stauchung der ersten Feder nach Abbremsen der ersten Masse

Abb. 4 Durch eine Rohrleitung strömt ein reibungsfreies, kompressibles Fluid. Nach dem plötzlichen Schließen des Schiebers werden an den fünf Druckmessstellen die im rechten Teil der Abb. dargestellten Druckverläufe gemessen. Die Analogie zu Abb. 2 ist offensichtlich

Abb. 1 Die Graphen zeigen zu äquidistanten Zeiten die Erregung ψ(x, t) der Gitarrensaite – gezeichnet mit den ersten 100 Fouriersummanden der Gl. (1) mit A = 0,1, l = 1, c = 1

Abb. 2 Die Graphen zeigen zu äquidistanten Zeiten die Erregung ψ(x, t) der Klaviersaite – gezeichnet mit den ersten 100 Fouriersummanden von ψ(x, t) mit v0 = 10, l = 1, c = 1, a = 0,2

Abb. 1 Die Schnittpunkte der Kurven tan ζ und κ/ζ bestimmen die Eigenfrequenzen

Abb. 1 Die Zeichnungen zeigen zwei erzwungene Seilschwingungen mit denselben Amplituden der Hand. Oben bewegt sich die Hand in einem Schwingungsbauch, unten in der Nähe eines Knotens. Daher ist die Seilschwingung unten stärker

Abb. 2 Die Tangente ans Seil und die x-Achse spannen den Winkel α auf

Abb. 1 Diese Kurven zeigen eine Schwingungstilgung. Die gepunktete Kurve (mit dem höchsten Maximum) ist die Resonanzkurve A(Ω) eines einzelnen gedämpften Oszillators mit nur einer einzelnen Masse, der durch die Fußpunktbewegung seiner Feder angeregt wird. Seine Parameter lauten:

Abb. 2 Auch diese Kurven zeigen eine Schwingungstilgung. Die gepunktete Kurve (mit dem höchsten Maximum) ist wieder die Resonanzkurve A(Ω) eines einzelnen Oszillators; seine Parameter stimmen mit den Parametern zu Abb. 1 überein:

Abb. 3 Das Gleitpendel soll die Schwingungstilgung in Hochhäusern erklären

Abb. 4 Diese Kurven zeigen die Schwingungstilgung in einem Gleitpendel. Oben zeigt die gestrichelte Kurve die Einschwingung eines einzelnen, angeregten harmonischen Oszillators mit den Parametern

Abb. 1 Van der Polsche Gl. Die numerisch berechneten Kurven zeigen die Schwingung des Van der Polschen Generators. Die drei linken Fenster zeigen x(t), die drei rechten Fenster 11_Inline_47_24.gif

Abb. 2 Van der Polsche Gl. für 11_Inline_48_7.gif Dargestellt wird 11_Inline_48_8.gif . Zwei Schwingungen werden von innen und zwei von außen zum stationären, periodischen Attraktor gezogen

Abb. 3 Schaltskizze eines Röhrengenerators

Abb. 4 Kennlinie IA(UG) mit IA = Anodenstrom und UG = Gitterspannung

Abb. 1 Nullte bis vierte Näherung sowie exakte Lösung der Differentialgleichung = x + εx²

Abb. 1 Numerisch berechnete Schwingung φ(t). Das stehende Pendel führt eine stabile Schwingung um den Winkel φ = π aus. Anfangsbedingungen und Parameter lauten:

Abb. 1 Der Integrationsweg in (a) besteht aus den beiden Teilen in (b) und (c)

Abb. 1 Im Koordinatenursprung liegt ein Pol zweiter Ordnung

Abb. 1 Im Koordinatenursprung und auf der positiven reellen Achse liegt je ein Pol erster Ordnung

Abb. 1 Da in der Fourierdarstellung die Variable ω durch – ω ersetzt wurde, ist hier die Wahl der großen und kleinen Halbkreise umgekehrt als in den anderen Aufgaben

Abb. 1 Der Integrationsweg über die reelle Achse wird über drei geradlinige Wege, die keine Integrationsbeiträge liefern, im Unendlichen geschlossen

Abb. 1 Bei der Einschwingung auf der Resonanzfrequenz Ω = ω0 wächst die Amplitude des ungedämpften Oszillators linear in der Zeit

Abb. 1 Der Wagen fährt mit konstanter Geschwindigkeit und bildet daher ein Inertialsystem

Abb. 1 Eine einzelne Transformation mit der Erzeugenden F kann auch in zwei Schritten ausgeführt werden mit den Erzeugenden F(1) und F(2)

Abb. 1 Maxwellsche Geschwindigkeitsverteilung

Abb. 1 Aussehen von zwei verschieden schnellen Stäben mit β = 0,4 (links) und β = 0,8 (rechts)

Abb. 1 Das Bezugssystem S′ bewegt sich mit der Geschwindigkeit 12_Inline_37_6.gif im Bezugssystem S. Daher gilt

Abb. 1

Abb. 1 Sternexplosion. Für R = 1,2 ⋅ 10⁸ m dehnt sich die Lichtquelle für den Menschen anscheinend 4 s lang aus

Abb. 1 Die Kurven 12_Inline_44_18.gif 12_Inline_44_19.gif und v/c werden dargestellt als Funktionen von 12_Inline_44_20.gif

Abb. 2 Die Kurven x(t) und y(t) werden dargestellt als Funktionen von e0E/(m0c) t

Abb. 3 Trajektorie y(x) in einem konstanten E-Feld E = E ex

Friedhelm Kuypers

Klassische Mechanik

10. Auflage

1_image_3_4.jpg

Autor

Friedhelm Kuypers

Hedwig-Dransfeld-Weg 14

93055 Regensburg

Deutschland

Friedhelm.kuypers@oth-regensburg.de

Alle Bücher von Wiley-VCH werden sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag in keinem Fall, einschließlich des vorliegenden Werkes, für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler irgendeine Haftung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2016 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Germany

Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden. Die Wiedergabe von Warenbezeichnungen, Handelsnamen oder sonstigen Kennzeichen in diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese von jedermann frei benutzt werden dürfen. Vielmehr kann es sich auch dann um eingetragene Warenzeichen oder sonstige gesetzlich geschützte Kennzeichen handeln, wenn sie nicht eigens als solche markiert sind.

Print ISBN 978-3-527-33960-0

ePDF ISBN 978-3-527-69927-8

ePub ISBN 978-3-527-69928-5

Mobi ISBN 978-3-527-69929-2

Vorwort

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Klassischen Punktmechanik, dem starren Körper und der Wellengleichung. Das Buch endet mit der Relativistischen Mechanik. Es wendet sich an Studenten der Physik, der Mathematik und des Maschinenbaus. Für das Verständnis werden nur Grundkenntnisse der Analysis, der Linearen Algebra und der Experimentalphysik vorausgesetzt. Durch zahlreiche Beispiele und viele Aufgaben mit ausführlichen Lösungen ist das Buch zum Selbststudium geeignet. Die kompakte Darstellung ermöglicht eine schnelle und gezielte Wiederholung.

Die Mechanik ist eine zentrale Disziplin der Physik. Kein anderer Zweig der Physik hat einen solchen Reichtum an verschiedenen Formulierungen und Prinzipien entwickelt und hat so viele Verbindungen zu anderen Gebieten der Physik und zur Technik. In diesem Buch werden die wichtigsten Prinzipien der Mechanik vorgestellt und die Zusammenhänge mit anderen Gebieten der Physik eingehend besprochen. So können Leser einen Eindruck von dieser Vielfalt erhalten und erkennen, dass Fundamente der Wellenlehre, der Statistischen Mechanik und auch der Quantenmechanik bereits in der Klassischen Mechanik liegen.

Dieses Buch unterscheidet sich in den inhaltlichen Schwerpunkten und vor allem in der methodischen Ausführung von anderen Büchern. Dies äußert sich in den folgenden Merkmalen:

Zahlreiche und sorgfältig ausgewählte Beispiele werden eng in den Lehrstoff eingearbeitet, um grundlegende Aussagen illustrativ zu verdeutlichen, neu auftretende Probleme und Schwierigkeiten praxisnah vorzubereiten und Rechenmethoden einzuüben. Darüber hinaus machen sie den Leser auch mit wichtigen Anwendungen im Maschinenbau bekannt. Die Beispiele werden durch einen grauen Rahmen markiert. Die Aufgaben am Ende der Kapitel mit ausführlichen Lösungen am Ende des Buches lehnen sich ebenfalls nah an den behandelten Stoff an und dienen demselben Zweck. Viele Ergebnisse werden eingehend diskutiert und mit Resultaten anderer Aufgaben verglichen.

Nach Möglichkeit sollen Vorlesungen und Bücher auch die Freude an der Physik fördern. Wichtigste Grundbedingung dafür ist sicherlich eine klare und verständliche Darstellung des Stoffes. Darüber hinaus lässt sich Motivation wohl am ehesten durch Beispiele und Aufgaben steigern, die faszinierende Phänomene und Beobachtungen erklären oder auf Fragen eingehen, die schon lange interessieren, aber anderswo unbeantwortet bleiben. Dieser Gesichtspunkt war bei der Auswahl etlicher Aufgaben maßgebend; besonders in den Kapiteln 9, 12 und 13 kommen neben den vorherrschenden „Standardaufgaben", die auch in Vorlesungen, Übungen und Prüfungen zu finden sind, zusätzlich weiterführende Aufgaben vor. Diese Aufgaben sollen vor allem Interesse und Freude an der Mechanik wecken. Daher lässt sich das Buch auch nach bestandener Prüfung immer wieder mit Gewinn lesen.

In den Lösungen werden häufig Kurven dargestellt und interpretiert, die durch die numerische Integration analytisch nicht lösbarer Differentialgleichungen gewonnen wurden. Wegen der ständig wachsenden Bedeutung von numerischer Software und Rechenpaketen wird Erfahrung in der Auswertung numerisch berechneter Kurven immer wichtiger.

Wichtigkeit und Nutzen der behandelten Themen werden, wie bereits ein kurzer Blick in das Inhaltsverzeichnis zeigt, meistens in einem eigenen Unterkapitel gewürdigt. Bewertung und Einordnung scheinen mir vor allem in der Klassischen Mechanik erforderlich zu sein, da es hier mehrere äquivalente Prinzipien gibt, die alle ihre eigene „Daseinsberechtigung" haben.

Zu dem Buch wurde das Programm Mechanicus entwickelt. Es wurde mit MatLab erstellt, hat eine grafische Benutzeroberfläche und ermöglicht die Untersuchung von 52 mechanischen Systemen: Rollenden und hüpfenden Bällen, Kreiseln, Pendeln, Oszillatoren, Satelliten und anderen Systemen. Direkt nach der numerischen Lösung der bereits fest installierten Dgln. können zwei- und dreidimensionale Kurven, Fourierspektren sowie (bei 43 Systemen) schnelle 3D-Animationen betrachtet werden.

Das Programm liegt

Enjoying the preview?
Page 1 of 1