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Ritt nach "Rom": Tagebuch eines Wanderrittes
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Ritt nach "Rom": Tagebuch eines Wanderrittes
Ebook138 pages37 minutes

Ritt nach "Rom": Tagebuch eines Wanderrittes

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About this ebook

Als Lehrer (siehe: Freude am Lernen. Begeisterte Schüler - Motivierte Lehrer, im BoD Verlag...erhältlich) hat man ja massenhaft Freizeit (so wird berichtet), aber leider nur in den Monaten Juli und August, wo die armen Pferde unterwegs permanent von Mücken, Zecken u.a. Viechern permanent geplagt werden.
4 Reiter wollen in diesen Zeitraum über die Alpen nach Rom reiten, ohne sich vorher wirklich im Klaren zu sein, welche Überraschungen und Probleme auf so einem Ritt bewältigt werden müssen, auch innerhalb der Gruppe, und welche Anstrengungen bei zusätzlich sehr großer Hitze sie erwarten.
Aber das Erleben einer beeindruckenden Alpenlandschaft, verbunden mit einer außerordentlichen Gastfreundschaft der Bewohner relativiert wieder vieles.
Dabei zeigt es, dass gerade für Leute, die im Berufsleben sehr gefordert sind, so ein Wanderritt Therapie für Leib und Seele ist, vielleicht auch besonders deshalb, weil sich die Anforderungen des täglichen Lebens auf die folgenden drei Fragen beschränkt:
1. Wie wird das Wetter?
2. Sind alle Pferde gesund und hat keines Satteldruck?
3. Wo bekommen wir das tägliche Kraftfutter her und wo können wir übernachten?
LanguageDeutsch
Release dateJun 27, 2016
ISBN9783741247798
Ritt nach "Rom": Tagebuch eines Wanderrittes
Author

Peter Dreier

Peter Dreier, jetzt Pensionär, als Kind 4 Jahre Erziehungsheim mit Volksschulabschluss, Ausbildung bei der Bundesbahn, Abendgymnasium, Abitur, Lehrerstudium Unterricht im Grundschulbereich und Kindergarten, Schulleiter an einer GS, Auslandslehrer in Peru, dann Schulleiter einer GHS, und anschließend Schulleiter im Ausland (Gran Canaria) Begeisterter Wanderreiter. Ist u.a.1150 km quer durch Deutschland geritten und hat unterwegs Schüler, Eltern und Lehrer mit Zustimmung des Kultusministeriums nach den Problemen an ihren Schulen schwerpunktmäßig zum Thema Inklusion befragt. (Auch mit Internetbefragung und durch an Schulen versandte Fragebögen Der VBE hat auf Grund dieser dabei gefundenen Ergebnisse auch eine Umfrage in Auftrag gegeben, die zum gleichen nicht gerade erfreulichem Ergebnis kam.(siehe Bücher 2. Baustelle Schule) Bücher: 1. So macht Schule Spaß! Freude am Lernen- Freude am Unterrichten. 2. Baustelle Schule - Probleme im Klassenzimmer? 3. Hoch zu Ross durch Deutschland. 4. Ritt nach "Rom" Diese Bücher sind in allen Buchhandlungen erhältlich.

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    Book preview

    Ritt nach "Rom" - Peter Dreier

    Inhaltsverzeichnis

    Unsere Route von Hasel bis Tomello

    Unser Ritt nach Rom konnte losgehen.

    1. August.

    Am2.Tag

    Montag, der 3. August

    4. August

    5. August

    Am 6. August

    Der 7. August

    Der 8. August

    Der 9. August

    Der 10. August

    Der 11. August

    Der 12. August

    Am 13. August

    Am 14. August – Übergang nach Italien

    Am 15. August

    Am 16. August.

    17. August

    Der 18. August

    Am 19. Tag.

    20. Tag

    Anmerkung

    Zeitungsartikel

    Unsere Route von Hasel bis Tomello

    Hasel

    Nach monatelangen Vorbereitungen, Einkäufen, besorgen der Wanderkarten für Italien, die wir selbst und nur mit Sondergenehmigung in Mailand beim italienischen Militär abholen mussten, (insgesamt waren es 50 topographische Karten) wochenlangem Ausarbeiten der Reiserouten, vielen Wochenendritten in den Schwarzwald und ins Elsass, Auskundschaften der ersten drei Tage mit Übernachtung und das Abgehen des Sattelpasses sowie vieles andere

    wie das Bedrucken der Hemden, Anfertigen von Visitenkarten, das Ausprobieren den Satteltaschen, das Nähen der Gepäckrollen, die extra aus Zelttuch genäht wurden, ausprobieren der Übernachtungen mit Anbinden der Pferde, die verschiedenen Anbindtechniken ausprobieren mit langer Leine zwischen Bäumen und Anbindschlaufen oder ausziehbaren Hundehalsbändern, über die Pferde trotzdem darüberstolperten, das Überwachen der Pferde nachts, wenn wir keine Koppel hatten und die damit verbundenen Nachtwachen, bei denen sich die Pferde dauernd in den Seilen verhedderten oder losrissen und eingefangen werden mussten sowie das Lösen der Probleme mit der Mückenplage( Werner fand einen Sponsor für ein gutes Mückenschutzmittel, welches sich aber nur bei deutschen Fliegen wirksam zeigte), außerdem die vielen Treffen beim Schneider Rotzler, um die Gepäckrollen zu nähen, das Anfertigender Gepäckstützen aus Aluminium für die Militärsättel, den vielen Packproben, damit beide Seiten im Gleichgewichtsind, ausprobieren, welcher Gegenstand wo verpackt ist, damit alles je nach Anlass auch griffbereit ist und das Pferd keinen Satteldruck bekommt, überlegen, was unbedingt mitmuss und permanentes Streichen, weil es immer noch zu viel und zu schwer war, war es endlich am 1. August so weit:

    Unser Ritt nach Rom konnte losgehen.

    1. August.

    Wir sind um 6.30 Uhr aufgestanden, frühstückten gemütlich, gingen dann zu Werner, holten die Pferde von der Weide und bereiteten alles zum Abritt vor. Gegen 8:00 Uhr kamen schon die 1. Verabschiedungsgäste. Werner und Sonja hatten ein kleines Sektfrühstück vorbereitet.

    Um 8:30 Uhr brachten uns die die Viertelesschlotzer, zur Verabschiedung noch ein Ständchen zu bringen. Werner bedankte sich bei den Ehefrauen und bei der Begleitequipe, die uns in der zweiten Woche begleiten wird und ohne die Reise durch Italien nicht möglich ist. Auch die Zeitungen waren anwesend, um einen Bericht darüber zu schreiben und zwar die Badische und das Markgräfler. Karlheinz machte Aufnahmen mit einer Videokamera. Inzwischen, es war schon 9:30 Uhr, viel später als geplant,, waren die Pferde fertig gepackt, wir verabschiedeten uns von unseren Ehefrauen, tranken noch einen Schnaps und während die Viertelesschlotzer das Lied „Die blauen Dragoner sie reiten" sangen, ritten wir los in Richtung Wehr. Dort schauten wir noch bei Autohaus Potthin, einem Reiterkollegen, vorbei, der uns auch einen kleinen Abschiedstrunk anbot. Lucia bedankte sich dafür mit richtig schönen großen Pferdeäpfeln.

    Bei unseren Ritt durch Wehr wurden wir des Öfteren gefragt, ob wir die Romreiter seien und man wünschte uns viel Glück. Wir waren bekannter, als wir es je gedacht hatten. Unterwegs kam wir noch an einer Go-Kart Rennbahn vorbei die gerade aufgebaut wurde und man spendierte uns

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