Martyn Lloyd-Jones: Ringen um evangelikale Einheit
Von Walter Georg
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Über dieses E-Book
Somit ging es für ihn nicht darum, Einheit zu schaffen, sondern vielmehr darum, das zu vervollkommnen, was bereits existierte: die Einheit der Gläubigen durch den Geist. Aus diesem Grund war es für ihn von höchster Bedeutung, dass die Einheit in der Lehre bewahrt werden musste. Evangelikale Lehre, sofern sie die Bezeichnung „evangelikal“ im Sinne einer Orientierung am wahren reinen Evangelium noch verdiente, war für ihn unvereinbar mit liberaler Theologie.
Die vorliegende Schrift zeichnet die Bemühungen von Martyn Lloyd-Jones um Einheit unter bibeltreuen Evangelikalen nach. Sie zeigt Gründe und Folgen für sein Scheitern auf, die bibeltreuen Evangelikalen zu sammeln. In den derzeitigen Bestrebungen nach Einheit will diese kurze Schrift ein Beitrag zur Wegweisung sein. Fehler aus der Vergangenheit müssen sich nicht wiederholen, sofern die Bereitschaft vorliegt, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen und treu dem HERRN der Gemeinde und seinem heiligen Wort zu folgen.
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Buchvorschau
Martyn Lloyd-Jones - Walter Georg
Martyn Lloyd-Jones:
Ringen um evangelikale Einheit
Georg Walter
distomos Publikation ΔΣ
Impressum
© 2015 Folgen Verlag, Wensin
Autor: Georg Walter, www.distomos.blogspot.de
Cover: Azra Kurtic, Böblingen
Foto: www.pixabay.com/de/
ISBN: 978-3-95893-000-1
Verlags-Seite: www.folgenverlag.de
Kontakt: info@folgenverlag.de
Verwendete Bibelübersetzung
Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000
Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung
Alle Rechte vorbehalten
Die Print-Ausgabe dieses eBooks ist im Verlag distomos Publikation, Höfen, erschienen und ist unter d-publikation.de erhältlich.
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Inhalt
Vorwort
Der britische Evangelikalismus und Bibelkritik
Wir müssen uns für einen Weg entscheiden
Wendepunkt des britischen Evangelikalismus
Achtet doch aufmerksam auf eure Wege! (Haggai 1,5)
Entzweiung unter Evangelikalen: John Stott contra Martyn Lloyd-Jones
Das wahre Wesen der Gemeinde Christi
Unser Interesse sollte nicht Zahlen, sondern der Wahrheit und dem lebendigen Gott gelten
Anmerkungen
Spaltungen sind nicht immer schlecht.
Wenn man zeigen könnte, dass Gott immer vereint und der Teufel immer trennt, dann wäre es einfach, unseren Weg in dieser verwirrten Welt zu finden. Aber so ist es leider nicht. Zu scheiden, was geschieden werden muss, und vereinen, was geeint werden muss, ist Teil der göttlichen Weisheit.
Licht und Finsternis haben nichts gemeinsam. Der Versuch, beides an einem Ort zu vereinen, würde bedeuten, das Unmögliche zu erreichen, und am Ende hätte man weder das eine noch das andere, sondern etwas Zwielichtiges und Obskures.
Die Wahrheit wird geopfert, um Hochzeit zu halten zwischen Himmel und Hölle und um eine Vorstellung von Einheit aufrechtzuerhalten, die keine Grundlage in Gottes Wort hat. »Spalte und erobere« lautet der zynische Slogan der machiavellischen Führer in der Politik, aber auch Satan weiß, wie er »vereinen und erobern« kann.
Wenn verirrte Schafe einen Abgrund hinunterstürzen, dann kann sich das einzelne Schaf nur dadurch retten, dass es sich von der Herde entfernt. Die große Einheit in dieser Zeit kann nur den Fall aller