Pools, heiße Quellen und andere einmalige Orte - Reisen zu Lieblingsquellen im Westen: Island ausgewählt: Band 3
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Über dieses E-Book
In diesem eBook findet sich eine persönliche Auswahl außergewöhnlicher Orte zum Besuchen und Staunen, zum Innehalten und Baden.
Bei den genannten Pools, Thermallandschaften und Quellen handelt es sich ausschließlich um solche , die öffentlich zugänglich sind, oder bei denen die Eigentümer den Zugang gestatten.
In der In der eBook-Reihe "Island ausgewählt" erschienen in 2015 bei mainbook bereits die Bände "Großartige Natur und magische Orte – Reisen zu Lieblingsplätzen im Westen" sowie "Menschen, Tiere und andere Besonderheiten – Reisen und mehr im Westen"
Ähnlich wie Pools, heiße Quellen und andere einmalige Orte - Reisen zu Lieblingsquellen im Westen
Titel in dieser Serie (3)
Großartige Natur und magische Orte - Reisen zu Lieblingsplätzen im Westen: Island ausgewählt: Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMenschen, Tiere und andere Besonderheiten - Reisen und mehr im Westen: Island ausgewählt: Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPools, heiße Quellen und andere einmalige Orte - Reisen zu Lieblingsquellen im Westen: Island ausgewählt: Band 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Rezensionen für Pools, heiße Quellen und andere einmalige Orte - Reisen zu Lieblingsquellen im Westen
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Buchvorschau
Pools, heiße Quellen und andere einmalige Orte - Reisen zu Lieblingsquellen im Westen - Annette Biemer
Region Reykjanes
Die Halbinsel Reykjanes (nicht zu verwechseln mit gleichnamigem Ort im Norden – siehe Kapitel ‚Im Herzen der Westfjorde‘) bildet den südwestlichsten Zipfel des Landes. Die Region, auch Reykjanesskagi genannt, ist vulkanisch geprägt und besticht durch ihre vielen heißen Quellen. Hier gibt es vier Vulkanketten mit mehreren Ausbruchstellen.
See Kleifarvatn
Im Süd-Osten der Halbinsel führt die Straße entlang der Westküste des Kleifarvatn, einem circa 8 km² großen und 97 m tiefen See. Er ist der größte See auf Reykjanes und der drittgrößte im Süden Islands. Da er kaum Zuund Abfluss hat, hängt sein Wasserspiegel stark vom Grundwasser ab. Allerdings hat sich im Jahr 2000 nach einem Erdbeben der Spiegel rapide und schnell gesenkt, so dass der See circa 20 % seines Volumens verlor. Und das nicht zum ersten Mal. So geht man davon aus, dass sich am Grund des Sees Spalten geöffnet haben, durch die Wasser ablief. Der Wasserspiegel ist allerdings immer wieder angestiegen, wohl weil sich die Spalten wieder zugesetzt haben.
Das Wasser des Sees ist eigentlich sehr kalt, aber von Süden her fließt warmes Wasser aus dem benachbarten Gebiet der heißen Quellen zu.
Auch gibt es im See, sogar ziemlich weit am Rand, Unterwasserquellen, aus denen Gas und heißes Wasser empor steigt.
Der Kleifarvatn besticht durch seinen schwarzen Strand und die dunklen Berge. Der grüne Bewuchs an vielen Stellen bildet einen starken farblichen Kontrast. Am sandigen Strand lässt es sich sehr schön spazieren gehen.
An der Straße gibt es gute Parkmöglichkeiten und von dort aus auch direkte Zugänge zum See.
Es heißt, im See lebe ein schlangenartiges Ungeheuer. Sehr berühmt ist es allerdings nicht geworden.
Wer gerne fischt, ist hier richtig. Es gibt sehr viele Forellen und das Angeln in dieser abgeschiedenen, friedlichen Gegend ist natürlich besonders attraktiv. Dazu kann man sich zum Beispiel eine „fishing card" besorgen. Mit ihr darf in 35 Seen in ganz Island gefischt werden. Der Kleifarvatn gehört dazu. Man bekommt die Karte in allen N1 und Olís Tankstellen sowie online unter: Veidikortid. Wer nur eine Lizenz für den Kleifarvatn möchte, kann diese bei N1 in der Lækjargata (Straße) in Hafnarfjörður erwerben.
Für Literaturfans
‚Kleifarvatn‘ ist der Originaltitel des Islandkrimis ‚Kältezone‘ von Bestsellerautor Arnaldur Indriðason, der darin das Phänomen des sinkenden Wasserspiegels aufgegriffen hat: Im See, dessen Wasserstand sich mysteriöserweise zurückgezogen hat, wird das Skelett eines an ein russisches Sendegerät geketteteten Ermordeten gefunden. Der Fall, den der Reykjavíker Kommissar Erlendur Sveinsson zu lösen hat, führt diesen zurück in die Zeiten des Kalten Krieges und in das Leipzig der Nachkriegszeit.
Seltún
Ein grandioser Ort im Gebiet Krýsuvík! Ein bizarres und knallbuntes Farbenspiel der Felsen und Schwefelablagerungen bietet sich zusätzlich zu den vielen heißen Dampf- und blubbernden Schlammquellen. Sogar am Hang des Berges treten diese zutage.
Die teils stark nach Schwefel stinkenden Quellen sind wirklich heiß, sich an die angelegten Wegen zu halten ist also ein Muss!
In 1.000 m Tiefe erreicht die Temperatur stellenweise über 200° C. An der Oberfläche der Quellen beträgt sie immer noch zwischen 80 und 100° C. In diesem aktiven Gebiet verändern sich die Quellen ständig und die Natur hält immer Überraschungen für die staunenden Besucher parat.
Hier hat es jemand drauf ankommen lassen.
Ein Netz an sehr gut ausgebauten Holzpfaden und - treppen führt von Quelle zu Quelle.
Hier und da gibt es Plattformen und mehrere Infotafeln auf Isländisch und Englisch sowie teilweise auch auf Deutsch, die Auskunft über die geologische Besonderheit von Seltún geben.
Wie weit und hoch man gehen möchte, hängt von der persönlichen Tagesform und Interessenlage ab. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht. Hinter jeder Biegung zeigt sich ein anderes Formen- und