Das konvivialistische Manifest: Für eine neue Kunst des Zusammenlebens (herausgegeben von Frank Adloff und Claus Leggewie in Zusammenarbeit mit dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research Duisburg, übersetzt aus dem Französischen von Eva Moldenhauer)
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Über dieses E-Book
Ihnen allen gemeinsam ist das Streben nach einer neuen Kunst, miteinander zu leben (con-vivere). Konvivialismus bedeutet das Ausloten von Möglichkeiten, wie jenseits der Wachstumsgesellschaft ein Zusammenleben möglich sein kann, wie Sozialität, Konflikt und Individualität aufeinander bezogen werden und wie ökologisch und sozial nachhaltige Formen demokratischen Lebens ausschauen können. Eine neue politische Philosophie erscheint daher dringend geboten, und das weltweit diskutierte Manifest renommierter Autoren stellt als Minimalforderung klar: Eine solche neue Philosophie und Kunst des Zusammenlebens muss den Primat des Ökonomischen brechen und sich auf eine gemeinsame Menschheit und auf den Wert der Individualität zugleich berufen.
Herausgegeben von Frank Adloff und Claus Leggewie in Zusammenarbeit mit dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research Duisburg.
Website zum Buch: www.diekonvivialisten.de.
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Buchvorschau
Das konvivialistische Manifest - Les Convivialistes
»Les Convivialistes« ist das gemeinsame Pseudonym von fast 50 Autorinnen und Autoren, die knapp zwei Jahre lang miteinander diskutierten, um sich auf den vorliegenden Text zu einigen. Zu ihnen zählen unter anderen:
C. Alphandéry, G. Azam, Y.-M. Boutang, A. Caillé, B. Cassin, Ph. Chanial, H. Chaygneaud-Dupuy, D. Clerc, Th. Coutrot, J.-P. Dupuy, F. Flahault, F. Fistetti, A.-M. Fixot, J.-B. De Foucauld, Ch. Fourel, F. Fourquet, Ph. Fremeaux, V. de Gaulejac, F. Gauthier, R. Gori, J.-C. Guillebaud, P. Henrique Martins, D. Howard, M. Humbert, A. Insel, F. Jany-Catrice, H. Kempf, S. Latouche, J.-L. Laville, S. Laugier, J. Lecomte, D. Livio, G. Massiah, P.-O. Monteil, J. Morand, E. Morin, Ch. Mouffe, O. Nishitani, A. Pena-Vega, B. Perret, E. Pulcini, R. Sue, P. Viveret, Ji Zhe.
Frank Adloff hat den Lehrstuhl für Allgemeine und Kultursoziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Er war u.a. Fellow am Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research in Duisburg.
Claus Leggewie ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen und Co-Direktor des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research in Duisburg. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU).
Les Convivialistes
Das konvivialistische Manifest
Für eine neue Kunst des Zusammenlebens
Herausgegeben von Frank Adloff und Claus Leggewie in Zusammenarbeit mit dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research Duisburg
Übersetzt aus dem Französischen von Eva Moldenhauer
Logo_transcript.pngBMBF%2bGCR.tifBibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© transcript Verlag, Bielefeld 2014
www.transcript-verlag.de
Covergestaltung: Kordula Röckenhaus, Bielefeld
Redaktion: Christine Unrau
Korrektorat: Julia Wieczorek
Konvertierung: Michael Rauscher, Bielefeld
Print-ISBN 978-3-8376-2898-2
PDF-ISBN 978-3-8394-2898-6
EPUB-ISBN 978-3-7328-2898-2
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Das kostenlose E-Book des Manifestes und weitere Infos zum Lesen und Herunterladen finden Sie unter:
www.diekonvivialisten.de
Die E-Book-Fassungen des Textes erscheinen unter der Creative-Commons-Lizenz CC By-NC-ND
2596.pngInhalt
Frank Adloff
»Es gibt schon ein richtiges Leben im falschen.«
Konvivialismus – zum Hintergrund einer Debatte
Das konvivialistische Manifest
Für eine neue Kunst des Zusammenlebens
Einleitung
Die gegenwärtigen Bedrohungen
Die Verheißungen der Gegenwart
Kapitel I
Die zentrale Herausforderung
Die Mutter aller Bedrohungen
Die bestehenden Antworten
Kapitel II
Die vier (und eine) Grundfragen
Einige Denkaufgaben
Kapitel III
Über Konvivialismus
Allgemeine Überlegungen
Kapitel IV
Moralische, politische, ökologische und ökonomische Überlegungen
Moralische Überlegungen
Politische Überlegungen
Ökologische Überlegungen
Ökonomische Überlegungen
Kapitel V
Und konkreter?
Was tun?
Bruch und Übergang