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Fear Street 16 - Mordnacht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 16 - Mordnacht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 16 - Mordnacht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Ebook144 pages1 hour

Fear Street 16 - Mordnacht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

Rating: 3.5 out of 5 stars

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About this ebook

Jede Nacht wacht Maggie schweißgebadet auf. Immer wieder derselbe Albtraum: Ein Mädchen wird mit einem Messer bedroht. Was hat dieser schreckliche Traum zu bedeuten? Soll Maggie vor irgendetwas gewarnt werden? Als das Messer eines Tages in ihrem eigenen Kopfkissen steckt, weiß Maggie, dass es jemand auf sie abgesehen hat. Doch niemand glaubt ihr - bis ein schreckliches Unglück passiert.Der Horror-Klassiker endlich auch als eBook! Mit dem Grauen in der Fear Street sorgt Bestsellerautor R. L. Stine für ordentlich Gänsehaut und bietet reichlich Grusel-Spaß für Leser ab 12 Jahren.
Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
LanguageDeutsch
PublisherLoewe Verlag
Release dateOct 1, 2016
ISBN9783732008575
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Reviews for Fear Street 16 - Mordnacht

Rating: 3.3333333333333335 out of 5 stars
3.5/5

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  • Rating: 2 out of 5 stars
    2/5
    I usually go pretty easy on these teen thrillers like Fear Street or Horror Point, but this one was just a jumble of stuff that lead nowhere and then, Oh, that's what's going on! With no real clues or anything. So I found it more frustrating than entertaining. Tweens might enjoy it, but this one delivered no chills for me.
  • Rating: 4 out of 5 stars
    4/5
    This scary story is appropriate for a middle school student that loves suspense. Since it is a horror story, the plot captures the reader and makes him wonder, "What is next?" Reluctant readers may find they actually keep reading to the end of the story since it is suspenseful. The main character, Maggie, is grieving the loss of her father and the family is forced to sell their suburban home and move into a spooky looking old house on Fear Street. The terrifying nightmares, of a teenage girl being stabbed to death, begin the first night when Maggie sleeps in an old fashion four poster canopy bed left there by the previous owners. By speaking with her neighbors, Maggie discovers that her reoccurring nightmare of the teenage murder actually happened on the beautiful bed she has been sleeping on. Soon, the awful accidents begin in her waking hours and her life is unpredictable and she begins to wonder if she is crazy. Although the author does describe horrible events, it is not done in a gory detailed way. Furthermore, the events are spaced out throughout the book so that the frightening scenes are not overwhelming.
  • Rating: 4 out of 5 stars
    4/5
    This book was pretty good.The Travers family has had a rough time lately. With a death in the family they seems to be on edge with each other all the time. Maggie & Andrea can not seem to get along for the sake of the remaining parent. Moving into a ramshackle new house on fear street doesn't help. Things go from bad to worse when the nice surprise awaiting Maggie in her new room turns out to be her worst nightmare, literally. Who can she turn to when her nightmares begin to come true and everyone thinks she is crazy?
  • Rating: 3 out of 5 stars
    3/5
    Maggie keeps dreaming about a girl and then she starts seeing the ghost of this girl (who turns out to not be the girl's ghost but her living sister). I didn't guess the ending of the book until very close to the end, so it gets definite points for that. I also thought that the concept was good, and I liked that it actually involved the supernatural (unlike, for example, The Fire Game).
  • Rating: 3 out of 5 stars
    3/5
    It was good I really liked this book outta all of his.The book was about how this girl would be having dreams and things that she dreamed would be coming true
  • Rating: 4 out of 5 stars
    4/5
    personal response:Fear Street was where I left R.L. Stine 16 years ago. For this reason I decided to read this first. This was just as I remembered these to be. There is tension in the right places, a limited selection of characters combined with a close knit plot, and a nice mystery that spans throughout though the mystery isn’t one that is presented to be solved. Grades 6 - 12curricular connections:

Book preview

Fear Street 16 - Mordnacht - R.L. Stine

Titelseite

Prolog

„Nein … nein …"

Sie wälzte sich unruhig in ihrem Himmelbett hin und her und murmelte im Schlaf. „Nein, bitte bleib weg. Bleib weg!"

Wenn sie doch nur aufwachen würde. Wenn sie ihre Augen öffnen könnte, wäre sie sicher. Sicher in ihrem Bett, sicher im Haus in der Fear Street.

Aber sie konnte nicht aufwachen.

„Nein … nein …" Ihr Jammern wurde immer lauter.

„Neeein!"

Plötzlich saß sie aufrecht in ihrem Bett und war hellwach. Sie schauderte und rang nach Luft. Panisch krallte sie sich an ihrer Decke fest und blickte sich im dunklen Zimmer um – ihrem vertrauten Schlafzimmer.

„Hier ist niemand. Es war nur ein Albtraum, versuchte sie sich zu beruhigen. „Nur ein furchtbarer Traum. Unablässig wiederholte sie diesen Satz wie ein Schlaflied.

Vom Bett aus konnte sie durchs Fenster schauen. Sie blickte in eine weitere kalte Herbstnacht. Der mächtige alte Ahornbaum zitterte in der eisigen Brise und ließ seine letzten Blätter fallen. Durch seine kahlen Äste hindurch konnte sie die Straßenlaterne sehen, von der ein unheimliches gelbes Licht ausging. Schweißgebadet sank sie zurück in die Kissen.

„Es wäre klüger, wenn ich gar nicht mehr schlafen würde", sagte sie sich.

Sie seufzte leicht auf und fühlte sich gleich etwas besser. Dann schloss sie die Augen.

Und genau in dem Moment spürte sie die Anwesenheit eines anderen.

Sie war also doch nicht allein.

Schlagartig öffnete sie die Augen. In ihrem ganzen Leben war sie noch nie so wach und alarmbereit gewesen.

Doch warum war sie sich so sicher, dass jemand in ihrer Nähe war?

Sie wusste es nicht.

„Wer ist da?", flüsterte sie.

Keine Antwort. Sie setzte sich langsam auf und hielt die Bettdecke an ihren Körper gepresst. Ihr Blick wanderte durch das dunkle Zimmer.

Dann sah sie es.

Ein Lichtschimmer in der hinteren Ecke.

Sie öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, war aber vor Angst völlig gelähmt. Denn jetzt konnte sie auch den Menschen erkennen, der sich in ihrem Zimmer versteckt hielt.

Dann wurde plötzlich alles stockdunkel. Das Mädchen stürzte so schnell auf sie zu, dass sie gar keine Zeit hatte zu reagieren.

Blitzschnell senkte sich das Messer.

Der erste Hieb ging daneben. Sie kämpfte verzweifelt und versuchte, sich wegzudrehen.

Doch jetzt hatte sie sich in der Decke verfangen und das andere Mädchen presste sie nieder.

„Schwester!", kreischte sie und bemühte sich verzweifelt, die andere von sich wegzudrücken.

„Aber du bist doch meine Schwester!"

Um Hilfe schreien wollte sie, aber dafür bekam sie zu wenig Luft. Sie zwang sich aufzustehen, doch die Angreiferin schubste sie zurück und sie prallte mit dem Kopf gegen den Bettpfosten.

Einen Moment lang war alles schwarz.

Dann erst fühlte sie den beißenden Schmerz.

Und plötzlich war alles um sie herum still.

1

Maggie Travers’ Albträume begannen, als sie das erste Mal im Himmelbett schlief.

Das Bett war lediglich eine der Überraschungen, die auf Maggie und ihre Familie im neuen Haus in der Fear Street warteten.

Aber eine Weile hatten die Travers das Gefühl, sie würden das Haus gar nicht erst finden.

Maggie hatte in die Straßenkarte auf ihrem Schoß gestarrt und versucht, mit dem Finger eine Route zur Fear Street zu finden.

Sie klemmte sich eine ihrer langen roten Haarsträhnen hinters Ohr, die sich sofort wieder löste und ihr zurück ins Gesicht fiel. „Ich glaube, wir müssen hier an der Kreuzung links abbiegen", meinte sie zu ihrer Mutter.

Mrs Travers drosselte das Tempo und fuhr langsam an die Kreuzung heran. Sie blickte durch die Windschutzscheibe ins gleißende Sonnenlicht. Es war ein Nachmittag im Frühling. „Bist du sicher?"

„Nein, sie ist sich nicht sicher, grummelte Andrea auf dem Rücksitz. „Wir hätten vorhin rechts abbiegen müssen. Aber nein, wenn Maggie sagt, du sollst geradeaus fahren, dann fährst du geradeaus. Das ist total bescheuert.

Maggie blieb ruhig, denn sie hatte keine Lust, mit ihrer Schwester aneinanderzugeraten.

Gus, Maggies alter Golden Retriever, teilte sich die Rückbank mit Andrea. Er hatte seinen Kopf durchs Fenster gesteckt und jaulte erbärmlich.

Maggie warf einen Blick in ihren Seitenspiegel. Wie bei jeder Autofahrt sah Gus irgendwie hilflos aus. „Ich weiß, wie du dich fühlst, dachte Maggie. „Ich wünschte auch, wir wären schon da.

Es war Samstag und der Tag ihres großen Umzugs war endlich gekommen. Eigentlich sollten sie dem großen weißen Umzugswagen folgen, doch dann hatte Andrea darauf bestanden, wegen einer Cola an einer Raststätte zu halten.

Dadurch hatten sie den Wagen aus den Augen verloren, Maggie hatte die Landkarte falsch gelesen und jetzt irrten sie durch die Straßen nördlich des Fear-Street-Walds. Und das bereits mehr als …

Maggie schaute auf ihre Armbanduhr. Schon zehn nach drei!

Wie sollte sie jetzt noch pünktlich zum Training kommen? Die anderen Mädchen vom Schwimmteam der Shadyside High wunderten sich sicherlich, wo sie blieb.

„Wir verpassen das Training", informierte sie ihre Schwester.

Andrea rollte genervt die Augen. „Natürlich", murmelte sie.

„Wenn wir doch einen Fußgänger fragen könnten", sagte Mrs Travers und strich sich nervös das rötlich graue Haar zurück.

„Wir sind verloren, meinte Andrea sarkastisch. „Wir sind im Nirgendwo. Und das dank du-weißt-schon-wem.

„Wir hätten dem Umzugswagen folgen sollen", versuchte Maggie ihre Schwester so ruhig wie möglich zu erinnern.

„Was hat das denn damit zu tun?", keifte Andrea zurück.

Maggie seufzte. Ihre Schwester schien es auf einen Streit angelegt zu haben. „Hör mal, meinte Maggie, „ich will nur sagen, dass es nicht allein meine Schuld ist. Okay?

„Und wer hat behauptet, wir müssen geradeaus fahren?, stichelte Andrea. „Gus?

Maggie versuchte, keine Miene zu verziehen, aber sie spürte, wie sie langsam wütend wurde. So lief es jedes Mal ab. Egal, wie oft sie sich vornahm, sich nicht mehr über Andrea zu ärgern – ihre Schwester schaffte es immer wieder, sie zu reizen.

Sie reichte die unhandliche Straßenkarte nach hinten. „Möchtest du das übernehmen?, fragte sie. „Wenn du glaubst, es besser zu können, kannst du es gerne versuchen.

„Nein danke", murmelte Andrea. „Sicher kann ich das nicht so gut wie du. Denn du kannst alles besser."

„Na ja –", begann Maggie.

Mrs Travers warf ihrer älteren Tochter einen warnenden Blick zu. „Maggie, sagte sie. „Bitte.

Maggie fühlte, wie sie rot wurde. Immer schien Mrs Travers sie aufzufordern, mehr Rücksicht auf ihre Schwester zu nehmen. Und stets erklärte sie ihr, wie viel schwerer Andrea es hätte.

Maggie war siebzehn, Andrea sechzehn. Doch dem Verhalten der Mutter nach zu urteilen war Andrea erst fünf.

Noch einmal warf Maggie einen Blick auf ihre Schwester, die gerade schmollend aus dem Fenster starrte. Dabei streckte sie ihren Unterkiefer nach vorne – das machte sie jedes Mal, wenn sie frustriert war.

Maggie merkte, wie sich ihr Ärger legte und einem Anflug von Mitleid Platz machte. Mom hatte recht. Sie sollte wirklich mehr Rücksicht auf Andrea nehmen.

Die beiden Schwestern sahen einander sehr ähnlich. Doch die gleichen Merkmale, die Maggie so gut aussehen ließen – die grünen Augen, das rote Haar, die hohen Wangenknochen –, passten bei Andrea nicht so recht zusammen.

Maggie war groß und schlank, Andrea war etwas kleiner und wirkte mit ihren breiten Schultern fast schon untersetzt.

Außerdem war Maggies langes rotes Haar dick und ein wenig gewellt. Andreas schulterlanges Haar hingegen war fein und hing stets schlaff und strähnig herab – egal, was sie dagegen unternahm.

Doch nicht nur im Aussehen war Maggie besser weggekommen. Hinzu kam, dass sie ihrer Schwester in allem stets einen Schritt voraus war – Schulnoten, Sportarten, Jungs.

„Daran gibt es keinen Zweifel", dachte sie traurig.

Dieser Umzug würde Andrea schwerer als dem Rest der Familie fallen.

Im Grunde war Andrea an ihrer alten Schule nie sehr beliebt gewesen, sie hatte nur Glück gehabt, ein Mädchen aus North Hills zu sein.

Denn North Hills war das angesehenste Gebiet in Shadyside. Andrea hatte es geliebt, im Country Club abzuhängen und sich über andere lustig zu machen. Die Erinnerung daran, wie verächtlich Andrea und ihre Freundinnen die Kinder aus anderen Gegenden behandelt hatten, ließ Maggie zusammenzucken.

Doch jetzt lag North Hills bereits weit hinter ihnen und alle Kinder, die Andrea über Jahre hinweg gehänselt hatte, freuten sich.

„Ich werde nicht mehr mit meiner Schwester streiten, ermahnte sich Maggie. „Das werde ich nicht, das werde ich nicht, dachte sie, als wäre ihr Gedächtnis eine Tafel und der Lehrer hätte sie aufgefordert, immer wieder denselben Satz aufzuschreiben.

Noch immer fühlte Maggie sich schuldig, denn

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