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Fear Street 9 - Eifersucht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 9 - Eifersucht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 9 - Eifersucht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Ebook136 pages2 hours

Fear Street 9 - Eifersucht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

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About this ebook

Liebe und Hass liegen eng beieinander. Das erfahren Delia und Karina am eigenen Leib, denn sie haben es auf denselben Jungen abgesehen. Bald wächst ihre Eifersucht ins Unermessliche. Und wie es scheint, schreckt Karina vor nichts zurück, um ihr Ziel zu erreichen. Aus Beschimpfungen werden Drohungen, Drohungen folgen Taten. Und dann geschieht ein schrecklicher Mord ...
Der Horror-Klassiker endlich auch als eBook! Mit dem Grauen in der Fear Street sorgt Bestsellerautor R. L. Stine für ordentlich Gänsehaut und bietet reichlich Grusel-Spaß für Leser ab 12 Jahren.
Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
LanguageDeutsch
PublisherLoewe Verlag
Release dateSep 15, 2016
ISBN9783732008674
Fear Street 9 - Eifersucht: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

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Reviews for Fear Street 9 - Eifersucht

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4.5/5

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  • Rating: 4 out of 5 stars
    4/5
    This book is about a boy, Vincent, and two girls, Delia and Katrina. Both girls have problems throughout the story, but Vincent is the one causeing all of them. Good book for romance or drama readers. There are a few dislikes about the character Kartina, but overall it's a very good book.
  • Rating: 5 out of 5 stars
    5/5
    its excellent how the writer changed the story and how he ended it
  • Rating: 5 out of 5 stars
    5/5
    VIncent was going out with Karina and Delia. When Karina found out she declared revenge. She choked Delia and tried to kill her so then things started to happen to Delia but the thing was she was doing them to herself but she wanted people to think it was Karina. Then someone killed Vincent. People thought Karina did it....did she??? or was it Delia. -DH

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Fear Street 9 - Eifersucht - R.L. Stine

Titelseite

1

„Boah!"

Vincent Milano ließ sich mit einem tiefen Seufzer in die Sofakissen fallen. Auf seiner Wange konnte er immer noch die Berührung von Delia Eastons Lippen spüren.

Er sah ihr zu, wie sie ihren dunkelroten Lippenstift auftrug, der in einer silbernen Hülse steckte.

Zuerst fuhr sie sich damit über die volle Unterlippe. Dann verteilte sie ihn auf der Oberlippe. Sorgfältig zeichnete sie die Konturen ihres Mundes nach.

Delia schien auch ohne Spiegel genau zu wissen, dass es tadellos aussah. Nachdem sie die Lippen noch ein paar Mal kurz aufeinander gepresst hatte, tupfte sie sie mit einem Papiertuch ab, das sie auf den Couchtisch warf.

Ein perfekter Lippenabdruck verfärbte das weiße Tuch. Dunkelrote Lippen, die Vincent ebenso anzulächeln schienen wie Delia, die neben ihm auf der Couch saß.

Er fuhr sich mit der Hand durch sein welliges, dunkles Haar. Dann griff er an Delia vorbei, schnappte sich ein Papiertuch aus ihrer Tasche und wischte sich damit einen Lippenstiftfleck von der Wange.

„Worüber haben wir eben gesprochen?", fragte er und strahlte Delia mit seinem unwiderstehlichen Vincent-Milano-Lächeln an.

„Wir wollten gerade deine Geburtstagsparty planen, antwortete Delia. Sie warf einen Blick auf die Uhr. „Aber ich schätze, das müssen wir verschieben. Es ist schon spät. Ich sollte mich langsam mal auf die Socken machen.

Vincent robbte ein Stückchen näher. „So spät ist es doch noch gar nicht. Musst du wirklich schon gehen?" Er streichelte sie mit dem Finger zart unter dem linken Ohr.

Delia kicherte. Dann warf sie einen Blick aus dem Wohnzimmerfenster. „Deine Eltern kommen wahrscheinlich bald nach Hause", meinte sie.

„Aber noch sind sie nicht da. Vincent drehte sich zum Fenster. Sehr viel sehen konnte er nicht – nur Delias kleinen roten Jetta, der in der Auffahrt geparkt war. Die Straße vor dem Haus lag verlassen da. „Sie werden noch eine Weile wegbleiben. Genau genommen würden Vincents Eltern sogar erst in einigen Stunden zurückkommen. Aber er erwartete um neun noch jemanden.

Jemanden, den Delia auf keinen Fall sehen sollte.

Er warf einen schnellen Blick zur Uhr auf dem Kaminsims.

Erst halb neun. Noch jede Menge Zeit, bevor Karina kam. Während er auf sie wartete, konnte er sich ruhig noch ein bisschen amüsieren.

Vincent küsste Delia noch einmal. Sie würde nie im Leben auf die Idee kommen, dass sein strahlendes Lächeln etwas mit Karina Frye zu tun hatte.

„Mmmm. Delia sah mit funkelnden braunen Augen zu ihm auf. „Ich war heute unterwegs, um neue Klamotten zu kaufen, sagte sie zu ihm. „Für deinen Geburtstag suche ich nämlich was ganz Besonderes. Ich hab einen engen lilafarbenen Rock anprobiert, aber ich war mir nicht ganz sicher …"

„Na, toll!, dachte Vincent. „Karina und Delia glauben beide, dass sie mit mir zusammen Geburtstag feiern werden.

Er lachte. „In Lila siehst du bestimmt echt scharf aus!"

Delia wurde rot.

„Stimmt doch auch", sagte sich Vincent im Stillen. Und außerdem wollte sie genau das hören. Also – was war falsch daran?

Delia war keine Schönheit – so wie Karina. Aber sie fiel überall auf.

„Du hast tolle Haare, flüsterte Vincent und fuhr mit der Hand durch Delias lange, dunkle Locken. „Und dein knallroter Lippenstift macht mich total an, fügte er hinzu.

Bingo! Da hatte er genau das Richtige gesagt. Delia drückte ihm einen heißen Kuss auf den Mund. Während er sie küsste, versuchte er, nicht an Karina zu denken.

Er würde sich nie zwischen den beiden entscheiden können. Dazu waren sie einfach viel zu verschieden. Man konnte sie überhaupt nicht miteinander vergleichen.

Karina hatte superglattes, blondes Haar und hellblaue Augen. Sie war hübscher als jedes andere Mädchen, das er je gesehen hatte. Irgendwie erinnerte sie ihn an Michelle Pfeiffer.

Delia war kontaktfreudig und ein ziemlich auffälliger Typ. Karina war lieb und ziemlich schlau. Er mochte sie beide – sehr sogar.

Wenn ihm das Glück treu blieb, konnte er sich weiterhin mit beiden treffen.

Delia seufzte. „Ich war ganz schön blöd zu denken, du würdest auf Karina stehen. Du bist deswegen doch nicht sauer, oder?"

Vincent ignorierte das unbehagliche Gefühl, das ihm durch den Magen schoss. Musste sie das Thema ausgerechnet jetzt ansprechen?

Delia hatte keinen blassen Schimmer, dass er sich mit Karina traf. Und Karina wusste nichts von Delia. Sonst würde sie ja wohl kaum zu ihm kommen.

„Ich bin nicht sauer. Vincent bemühte sich, seine Stimme ganz ruhig klingen zu lassen. „Du und Karina, ihr streitet doch um alles. Also ist es nur logisch, dass ihr auch auf denselben Jungen steht.

„Stimmt, es wundert mich überhaupt nicht, dass Karina hinter meinem Freund her ist. Delia rückte ein Stück von Vincent ab und setzte sich aufrecht hin. „Seit wir klein waren, ist sie neidisch auf mich. Auf meine Klamotten, meine Noten, meine Freunde. Delia seufzte. „Karina tut immer so, als wäre sie das brave Mädchen von nebenan. Aber kaum hatte sie mitgekriegt, dass wir zusammen sind, war sie auch schon hinter dir her."

Vincent verdrehte die Augen. Er hatte niemals ein schlechtes Gewissen – und er würde jetzt bestimmt nicht damit anfangen. Aber es machte ihn höllisch nervös zuzuhören, wie Delia über Karina herzog.

Wieder warf er einen Blick auf die Uhr.

Halb neun.

Moment! Es konnte doch nicht immer noch halb neun sein!

Vincent blieb vor Schreck die Luft weg. Hastig sprang er von der Couch auf.

„Vincent? Was ist denn los?", rief Delia erstaunt.

„Äh … nichts." Er versuchte, ganz cool auszusehen, als er zum Kamin hinüberschlenderte und sich unauffällig zur Uhr hinunterbeugte.

Kein Ticken. Sie war stehen geblieben.

Und er hatte keine Ahnung, wann. Es konnte inzwischen längst neun Uhr sein!

Vincents Herz hämmerte gegen seine Rippen. Er drehte sich zu Delia um, die gerade angefangen hatte, eine neue Schicht ihres tiefroten Lippenstifts aufzutragen.

„Du … du hattest recht mit meinen Eltern, stotterte Vincent. Er lief durch den Raum, nahm Delia am Arm und zog sie von der Couch hoch. „Sie werden bestimmt bald zu Hause sein. Du gehst jetzt besser.

„Was? Aber vor einer Minute hast du doch noch gesagt …"

„Ich weiß, aber ich hab gar nicht gemerkt, wie spät es schon ist." Vincent drehte sich zum Fenster. Von Karina war noch nichts zu sehen. Aber sie würde bestimmt jeden Moment auftauchen.

„Meine Mum glaubt, dass ich für den Mathetest pauke, erklärte er atemlos. „Das hab ich ihr jedenfalls gesagt. Vincent drückte Delia ihre grün-rote Jacke in die Hand und schob sie zur Haustür. „Sie bringt mich um, wenn sie rausfindet, dass du hier gewesen bist."

Er schaltete die Außenbeleuchtung ein und warf einen Blick nach draußen.

Keine Karina.

Erleichtert riss er die Tür weit auf. „Wir sehen uns morgen in der Schule, stieß er hastig hervor. „Okay?

„Okay, antwortete Delia und überprüfte noch einmal ihren Lippenstift in dem großen Spiegel, der im Flur hing. Dann drückte sie Vincent einen schnellen Kuss auf die Wange. „Bis morgen, sagte sie und trat aus der Tür.

Kaum war sie gegangen, raste Vincent ins Wohnzimmer und schüttelte die Sofakissen auf. Dann schnappte er sich das Papiertuch, das Delia benutzt hatte, um ihre Lippen abzutupfen, und stopfte es in seine Hosentasche.

Als er hörte, wie Delias Wagen ansprang, stürzte er gerade noch rechtzeitig zum Fenster, um ihr zum Abschied zuzuwinken. Kaum waren die roten Rücklichter ihres Jetta um die Ecke verschwunden, kamen auch schon die Scheinwerfer eines anderen Autos in Sicht.

Karina!

Wieder begann Vincents Herz zu hämmern – aber diesmal vor Aufregung. Er wartete am Fenster und beobachtete, wie Karina ihren silbernen Eclipse parkte und ausstieg.

Im Mondlicht wirkte ihr langes, blondes Haar genauso silbern wie ihr Auto. Sie hatte es zu einem seidig glänzenden Pferdeschwanz zusammengebunden, der ihre Schultern streifte, als sie auf die Haustür zuging.

Vincent grinste in sich hinein, als Karina auf die beleuchtete Veranda trat. Sie trug einen kurzen schwarzen Rock und eine dunkle Strumpfhose, die ihre langen Beine betonte. Obwohl es Februar war, hatte sie keinen Mantel an. Ihr Pulli passte perfekt zu ihren blauen Augen.

Vincent öffnete die Tür, bevor Karina klingelte. Er trat auf die Veranda hinaus und blickte die verlassene Straße hinunter.

„Puh, das war verdammt knapp!", dachte er.

„Karina!" Er lächelte.

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