Jesus - Maßstab in allem: Band 1
By Jakob Zopfi
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Jesus, Zopfi, Leben mit Gott
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Jesus - Maßstab in allem - Jakob Zopfi
Schweiz
Vorwort
Denn die er zum voraus ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, gleich gestaltet zu sein dem Bilde seines Sohnes, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Römer 8,29
(Keiner) wie Er!
So wie Albert Einstein all die kosmischen Gesetze in einer knappen Weltformel auf einen Nenner brachte, so hat Gott alles in einer Person konzentriert: in der Person Jesus Christus. Wer ihn sieht, sieht den Vater. Sieht den Sohn. Sieht den Menschen, so wie Gott ihn sich vorgestellt hat. Er ist der Erstling (1. Kor. 15,23). Er ist das Vorbild (1. Petr. 2,21). Er ist der Vorläufer (Hebr. 6,20). Das Ziel der ganzen Erlösung ist, zu werden WIE ER.
Ein Künstler malt ein Jesusbild. Frisch kommt er voran. Erst, wie er das Antlitz malen will, stockt sein Fluss. Ein Entwurf nach dem andern landet im Papierkorb. Eine weitere Nacht arbeitet er fieberhaft. Endlich, im Morgengrauen, ist das Kunstwerk vollendet. Da plötzlich erschrickt der Meister: Er hat Jesus sein eigenes Gesicht gegeben. - Genau das Gegenteil wollen die vorliegenden Bibelarbeiten. Nicht wir wollen Jesus unsere Gedanken und Vorstellungen, unser Gesicht überstülpen. Wir möchten werden WIE ER.
Leichtfertig wollen wir das nicht sagen. Jesu ist der Einzige. Hier erreichen wir seine volle Statur nie. Keiner wie
ER. Eins aber wollen und müssen wir: Ihm ähnlich werden.
In diesem Sinne noch drei Bemerkungen zu den vorliegenden Kapiteln:
- Es sind Bibelarbeiten. Die vielen Bibelstellen sind gewollt. Im Sinne des Wortes Jesu: Durchforschet die Schriften, denn diese sind es, die von mir zeugen.
- Und es sind Bibelarbeiten. Es geht um ein gewaltiges Thema. Ihm ähnlich werden ist kein Kinderspiel. Dazu braucht es die ganze Kraft der Erlösung - und unseren ganzen Einsatz der Heiligung. Die vorliegenden Kapitel wollen nicht gelesen sein wie leichte Literatur.
- Schliesslich, wie könnte es anders sein: Jesus in der Mitte. Dennoch halten sich die Ausführungen nicht allein an Lehre, Leben und Werk Jesu, sondern verbinden auch »die Apostel und Propheten« (Eph. 2,20).
Über allem ein herrliches Thema! Jesus ist Vorbild - wir eifern ihm nach. Er ist der Vorläufer - wir jagen ihm nach. Er ist der Erstling - wir folgen ihm nach. Zwar werden wir ihn hier nicht „einholen" - KEINER WIE ER. Aber wir werden ihm hier schon ähnlich - und einstmals werden wir ihm gleich sein (1. Joh. 3,2): WIE ER.
Jakob Zopfi
Kapitel 1: Jesus ist einzigartig
Inmitten des buntscheckigen religiösen Panoramas, dem Kunterbunt an Religionen, Kirchen, Sekten, Heilsbringern, Propheten, Sehern, Grüblern und Enthusiasten bezeugt die Bibel und bezeugen wir: Jesus ist einzigartig, er der Gottessohn.
Und die vielen anderen?
Dies ist natürlich eine sehr ernste Frage.
Es soll nicht auf den Buddhismus eingegangen werden, der die Gottesfrage kaum stellt. Dort werden vor allem die guten und bösen Taten in einem ewigen Gesetz registriert und die Verkörperung geschieht je nach Kontostand.
Oder auf den Hinduismus wo Shiva, der höchste Gott, ein Gott der Zerstörung ist, der 33 Oberherren befehligt, dem jedem wieder 10 Millionen Götter zugeordnet sind. Heilig sind Affen, Ratten, Nashörner und natürlich die Kuh. So hat Ghandi gesagt: »Das eigentliche Wesen des Hinduismus liegt in der Beschützung der Kuh.« Kein Wunder, ist in der Sterbestunde eines Hinduisten ein Kuhschwanz von grosser Bedeutung.
Die grösste religiöse Herausforderung, vor allem für die Christen, ist aber der Islam, dem heute 1 Milliarde Menschen zugehören. Es ist noch nicht so Tange her, seit das 25-Millionenvolk der Perser vor unseren Augen nach dem Sturz des Pfauenthrons unter die grüne Fahne eines militanten Islams geriet. Es ist nicht verwunderlich, dass die weltliche Presse von einer „Erweckung spricht, wenn von Indonesien bis Marokko die Kolonnen Mohammeds auf dem Vormarsch sind. Das trifft auch für Afrika zu: in Mali, Niger und Tschad sind es heute 60 - 85%; in Nigeria, mit 70 Millionen Einwohnern Schwarzafrikas volksreichster Staat, sind etwa die Hälfte Muslims - man könnte fortfahren. In den Schulen dieser Staaten darf Jesus nicht als Gottes Sohn erwähnt werden, sondern nur als einer von 124 000 Propheten. Eines der erklärten Hauptziele des Islam ist die Besetzung Jerusalems. Das alles erstaunt die Mohammedaner selbst - denn Mohammed und sein Koran kennen keinen universalen Missionsauftrag. Zwar führte Mohammed das Schwert, und der Koran befiehlt den
heiligen Krieg" (Dschihad): »Bekämpft sie ... Erschlagt sie ...«.¹ Das richtet sich gegen Heiden, Juden und Christen. Was uns betrifft, heisst dies im Klartext: »Und sprechen die Nazarener: Der Messias ist Allahs Sohn. Allah schlag sie tot!« Es gibt wohl keine schwierigeren Missionsfelder auf der ganzen Welt als die Länder unter mohammedanischer Diktatur. Ihr „Missionsauftrag" bezieht sich aber auf die arabischen Länder, auch wenn mit grosser Zuversicht ertönt: »Die Moslems können die Welt regieren!«
Weshalb macht der Islam Schlagzeilen?
Verbunden mit diesem sensationellen Vormarsch ist die