Heißes aus Down Under
By Tom George
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About this ebook
Aber wird er das eine Woche lang durchstehen? Zum Glück ist da noch Frank, sein Mitbewohner, der plötzlich sein Gastgeber-Talent entdeckt und damit einen Wettbewerb um das Wohlergehen der jungen Frauen ins Leben ruft. Was darauf folgt, hätte Tom sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können!
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Book preview
Heißes aus Down Under - Tom George
Impressum
„Heißes aus Down Under" von Tom George
herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, September 2016
zitiert: George, Tom: Heißes aus Down Under, 1. Auflage 2016
© 2016
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Eichenallee 23 E
16767 Leegebruch
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. September 2016
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch
Coverfoto: Frauen © Simon Guerrero/shutterstock.com;
Hintergrund © CC0 Public Domain/pixabay.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95604-735-0
Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com
Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Tom George
Heißes aus Down Under
Inhaltsverzeichnis
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
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Mittwoch
Sechs Stunden Zugfahrt bis München, unterbrochen nur von zwei Umstiegen in Köln und Mannheim. Seit dem letzten Halt hatte ich einen Fensterplatz in einem Sechser-Abteil, die restlichen Sitze waren frei. Nachdem der Schaffner durch war, versuchte ich zu dösen, legte meinen Kopf gegen die Scheibe und lauschte dem monotonen Ruckeln des Zugs, bis mir die Augen zufielen und ich in einen unruhigen Schlaf glitt.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Unmöglich, schon wieder der Schaffner? Widerwillig zwang ich mich in die Gegenwart zurück und legte mir einen strafenden Blick zurecht.
„Entschuldigung, ist das der Zug nach München?"
Ein Mädchen, um die 20, blonde Locken, ein keckes Schmunzeln im Gesicht. Neben ihr stand eine Kopie, größer zwar und auch etwas schwerer, aber ebenfalls Anfang 20, das gleiche helle, lange Haar. Auch sie lächelte erwartungsvoll.
„Ähm, ja, der Zug geht nach München." Ich hatte mich aufgesetzt.
Erleichtert seufzten die beiden und machten Anstalten, zwei schwere Rucksäcke in die Gepäckablage zu befördern. Ich sprang auf, um zu helfen.
„Oh ... das ist sehr freundlich von Ihnen."
Die Kopie schenkte mir ein Zahnarztlächeln und nachdem ich das Gepäck auf die Ablage gewuchtet hatte, fielen meine neuen Mitfahrerinnen erschöpft in die Sitze.
Nach einer Viertelstunde hatte sich herausgestellt, dass die beiden aus Australien kamen und für drei Monate als Backpacker durch Europa reisten. Skandinavien war bereits abgehakt, Berlin und Frankfurt ebenso. Jetzt sollte es für ein paar Tage nach München gehen und von dort aus weiter in Richtung Süden, bis nach Italien. Ihrer luftigen Kleidung nach zu urteilen, hätte es auch gut nach Afrika weitergehen können.
Betty, das Mädchen, dass mich angesprochen hatte, trug ein hauchdünnes, weißes Top mit Spaghettiträgern, dazu ultrakurze Shorts. Ihre Füße, die das Ende von makellos glatten und braungebrannten Beinen markierten, steckten in leichten Turnschuhen.
Sharon, ihre Freundin, hatte eine hellblaue Bluse über dem Bauchnabel verknotet, dazu trug sie einen schwarzen Minirock und gelbe Flipflops mit einem roten Blumenmuster. Einfach heiß die beiden.
Nach und nach erfuhr ich, dass Betty zwei Semester Deutsch studiert hatte und Sharons Großeltern aus Bayern stammten. Oma und Opa waren in den fünfziger Jahren nach Australien ausgewandert und hatten ihrer Enkelin, wann immer sie mit ihr zusammen waren, ein bisschen Deutsch beigebracht. Obwohl wir uns gerade erst kennenlernten, spürte ich, dass wir auf der gleichen Wellenlänge lagen. Wir unterhielten uns mit Händen und Füßen, zwischendurch kramte ich mein Schulenglisch hervor und mindestens einer von uns war ständig am Lachen, weil es lustige Fehlübersetzungen gab.
Bald stellte sich heraus, dass die beiden auf der Suche nach einer Bleibe für München waren. Betty boxte Sharon verstohlen in die Rippen und grinste erst sie, dann mich an. Sie lächelte erwartungsvoll und ich begriff, dass die Ladies dabei an mich dachten. Auch war mir nicht entgangen, dass Sharons Rock im Verlauf unserer Unterhaltung nach oben gerutscht war. Die Mode down under schien in diesem Jahr haarlos zu sein, zumindest nach dem, was ich durch den hauchdünnen Stoff zu erkennen vermochte. Das war ganz nach meinem Geschmack.
Um Coolness bemüht, nickte ich.
„Fünf, sechs Tage? Das lässt sich einrichten." Ich lächelte zurück und suchte fieberhaft nach dem englischen Wort für Wohngemeinschaft. Es wollte mir nicht einfallen, also erklärte ich den beiden, dass ich mit zwei Freunden zusammenwohne.
„A flatshare! Sharon hatte den Arm nach oben gerissen und einen Finger ausgestreckt, als säße sie in einer Schulklasse und wüsste die Antwort als Erste. Die beiden strahlten mich an. Meinetwegen, „a flatshare
, ich wiederholte das Wort, räusperte mich und erklärte, dass einer meiner Mitbewohner, Thomas, zurzeit ein Auslandssemester in Turin verbringt. Sein Zimmer war frei und diente währenddessen als Gästezimmer. Über Frank ließ ich die beiden wissen, dass er selten zu Hause ist. Dabei verschwieg ich, dass Frank den lieben langen Tag mit Plänen für die nächste Aufreißertour beschäftigt war. Nach Lage der Dinge musste ich weder den einen noch den anderen um Erlaubnis für unsere Übernachtungsgäste bitten.
Sharon ergriff meine Hand. „Das ist perfekt!"
Erneut schenkten sie mir ein strahlendes Lächeln.
Den Rest der Fahrt verbrachten wir mit Reden und Dösen. Sharon zeigte mir ein paar Fotos auf ihrem Smartphone: Stockholm, Kopenhagen, Betty an einem dänischen Strand, das Brandenburger Tor und die Skyline von Frankfurt. Ich revanchierte mich mit ein paar Bildern von München und unserer Wohnung, sowie zwei, drei Fotos meiner Mitbewohner.
Es war heiß im Abteil, die Luft war abgestanden und verbraucht. Betty war kurz nach Nürnberg eingeschlafen, auch Sharon waren wenig später die Augen zugefallen. Ungeniert konnte ich meine Blicke wandern lassen. Es war erstaunlich: Obwohl beide mir erklärt hatten, nicht miteinander verwandt zu sein, hätten sie doch Schwestern sein können. Bettys Brustwarzen hatten sich im Schlaf aufgestellt und bildeten kleine Anhöhen auf dunklen Kreisen, die sich unter ihrem weißen Top abzeichneten. Sharons Bluse gab den Blick auf einen makellosen Bauchnabel frei. Im Schlaf strich ihre Hand darüber und hinterließ eine feuchte Spur auf winzig hellen Härchen. Ich bekam eine Erektion, leider riss mich eine krächzend laute Durchsage aus meinen Träumen. Der Zug näherte sich München Hauptbahnhof.
Nach kurzer Fahrt mit der Tram kamen wir in unserer WG an. Ich zeigte