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Frank und der Vielfraß: Wer hat gesagt, dass das Universum nicht komisch sein kann?
Frank und der Vielfraß: Wer hat gesagt, dass das Universum nicht komisch sein kann?
Frank und der Vielfraß: Wer hat gesagt, dass das Universum nicht komisch sein kann?
Ebook192 pages2 hours

Frank und der Vielfraß: Wer hat gesagt, dass das Universum nicht komisch sein kann?

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About this ebook

ZUM BUCH: "Frank und der Vielfraß" ist ein lustiges ebook für Leser in jedem Alter. Erschienen ist dieses spannende ebook für den kindle und andere ebook-Reader im Waschbärenverlag, der Verlag für etwas andere Geschichten.
ZUM INHALT: Im Mittelpunkt dieser eigenwilligen Geschichte steht ein ebenso eigenwilliges Institut, das Holistic Explorer Institut. Dort tauchen unvermittelt Menschen auf. Wo diese Menschen herkommen und weshalb sie plötzlich da sind, ist völlig unklar. Völlig unklar ist auch, wie das Ganze funktioniert und was das Ganze soll. Doch dann kommt Frank ins Spiel, dessen Antriebslosigkeit seinesgleichen sucht.
ZUM AUTOR: Rainer Königer ist Redakteur, ein bekennender Douglas Adams-Jünger und über 42 Jahre alt. Sein Roman ist eine betörende Mischung aus Quantenphysik, Schamanismus, spannender Science Fiction und frischem wie verdrehtem Humor, gespickt mit wunderbar skurrilen Einfällen. Frank und der Vielfraß: Ein Roman mit dem Anspruch, seine Leser auf eine einzigartige Reise mitzunehmen - nicht mehr und nicht weniger.
LanguageDeutsch
Release dateJan 17, 2014
ISBN9783955776879
Frank und der Vielfraß: Wer hat gesagt, dass das Universum nicht komisch sein kann?

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    Book preview

    Frank und der Vielfraß - Rainer Königer

    Herzen!

    Kapitel I

    „Ja, selbstverständlich, ... werde ich tun. Genau. Wann? Gleich morgen. Ja Sie mich auch!"

    Frank hasste es, wenn ihn seine Hausherrin daran erinnerte, dass er nur hier wohnen durfte, wenn er sich regelmäßig um die Parkanlage des Wohnblocks kümmerte. Frank selbst lebte nicht in diesem Wohnblock. Auf bayerischen Bauernhöfen würde man sagen, er hauste in einem Austragshäuschen. Sein Domizil war klein, fast ausschließlich aus Holz gebaut und im Inneren einfach, chaotisch aber für Franks Geschmack saugemütlich. Für das ungeübte Auge sah sein kleines Reich von außen aus wie ein zu groß geratener Geräteschuppen.

    Aber was da aus der Tür kam, war nicht etwa ein klischeegrüner Gartenzwerg, sondern Frank. Maulend und raunzend fingerte er ein altes Damenfahrrad aus der kleinen Überdachung. Dann quietschte er los: Zeitung holen, Sandwich kaufen und ein paar Abfälle vom Metzger für seinen Zimmergenossen Alister besorgen. Das dauerte etwa 40 Minuten.

    Frank war wieder zurück, unter der rechten Achselhöhle ein eingepacktes Sandwich und eine gerollte Zeitung, in der linken Hand eine Plastiktüte, aus der Blut tropfte. Er trottete zur Tür und griff mit der linken Hand an den verrosteten Türgriff. Die Plastiktüte klatschte aufs Holz. „So eine Sauerei, wie kann man nur ständig so glibberiges Zeug fressen." Frank hielt die tierischen Abfälle - einigermaßen angewidert - weit von sich.

    „Alister, du alte Stinkmorchel, es gibt Mittagessen. Plötzlich schnaubte es hinter einem Haufen zerkauter Hausschuhe hervor und ein Vielfraß schlenderte breitbeinig und halbstark auf sein Fresschen zu. „Ich glaube, du wirst dicker, mit deinen Cholesterinwerten könnte man ganz Auckland plakatieren und deine Körperpflege gleicht einem riesengroßen Nichts.

    Dem unförmigen Fellhaufen war das äußerst egal, er hatte Hunger. Und wenn der Inhalt der Tüte nicht gleich auf dem Fußboden, wenn es sein muss auch in seinem Schüsselchen mit beachtlichen 50 Zentimeter Durchmesser, landete, würde etwas Schreckliches passieren. Das waren diese Momente, in denen das pelzige Erbe von Tante Augusta richtig ekelhaft wurde. „Dann stopf’s dir rein!"

    Ein Klumpen Innereien und Separatorenfleisch rutschte in die Schüssel und schmatzte wabbelnd im Trog. Alister war versorgt. Frank schnippte den Hebel eines alten Röhrenverstärkers nach oben. Alte Nummern von Emerson, Lake & Palmer übertönten das kauarme Geschmatze seines Mitbewohners. Frank machte Ordnung auf seinem Sofa, indem er die Klamotten nach links und rechts schob. Er blätterte in der Zeitung. Dummerweise war heute Freitag und seine Tageszeitung, die er sich stets selbst am Kiosk holte, hatte an diesem Wochentag beträchtlich mehr Gewicht, da ein ganzes Buch an Stellengesuchen mit abgedruckt war.

    Frank legte den Stellenmarkt vor sich auf den Tisch und schnaufte tief durch. Von all dem Sauerstoff in seinen Lungen wurde ihm schwindelig. Er schlüpfte in ein Paar fast unbeschädigte Pantoffeln und glitt damit zum Kühlschrank. Die kleine Flasche Bier war schnell geöffnet und der Stellenmarkt wartete. Das Sandwich war schnell ausgepackt und auf einen Teller gelegt, der Stellenmarkt wartete. Der kleine Ofen war, obwohl es warm genug war, schnell angeschürt und der Stellenmarkt wartete noch immer.

    Es klopfte an der Tür. Frank hielt kurz inne, riss dann aber genüsslich einen beträchtlichen Fetzen aus seinem Sandwich.

    „Hallo, Mister McGriffin, sind Sie da? Wenn Sie nicht da sind, dann lasse ich Ihnen Ihre Post an der Tür. Ich hoffe nur, dass Sie dann keiner wegnimmt. Wissen Sie, das mit der Post, ist heutzutage gar nicht mal mehr so einfach. Ich lasse sie einfach hier. Oder soll ich sie Ihnen morgen bringen, wenn Sie wieder da sind? Na gut. Ich lasse sie hier und sag Ihnen morgen, dass ich sie gebracht habe. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie morgen da sind. Übermorgen komme ich nicht, da ist nämlich Sonntag, da fahre ich mit meiner Frau zu ihren Großeltern. Ich fahre zwar nicht gerne dort hin, aber Sie wissen ja, dass so was ab und zu sein muss. Nicht wahr? Also auf Wiedersehen."

    Alister rülpste. Er hatte die gesamte Schüssel leer geräumt und wurde müde. Der Vielfraß schlurfte müde an seinem Zweibeiner vorbei, würdigte ihn keines Blickes und vergrub sich in einem Haufen zerfledderter Hausschuhe.

    ***

    Ringring, ring, ringring, ring. Der Telefonhörer wackelte geringfügig aber dennoch nervös auf der Gabel herum. Alister drehte sich auf den Rücken, ein kleiner Fetzen Niere hing ihm von der Backe. Die Zeitungsseiten raschelten und unter einem selbst gestrickten Pullover lugten die Nase und die Augen von Frank hervor. Ringring, ring. Frank würgte den grauen Pullover, den er von einer längst verflossenen Freundin geschenkt bekommen hatte, und schleuderte ihn ans Sofaende.

    Wenn Frank etwas nicht mochte, dann war es aufgeweckt zu werden, ohne vorher bemerkt zu haben, dass er eingeschlafen war. Ring, ringeling. Das Telefon wurde melodiöser. Das tat es immer, wenn es merkte, dass es erhört wurde.

    „Alister, geh’ du doch hin."

    Der Vielfraß dachte nicht daran.

    „Wenn wir zukünftig zusammenleben wollen, dann musst du mehr Aufgaben übernehmen."

    Doch der kauende und sabbernde Mitbewohner blieb beinhart in seiner ignoranten Art.

    „Ja, hallo. McGriffin hier."

    „Das wissen wir, Mister McGriffin", gab ihm die Hörmuschel zu verstehen.

    „Mit wem sprech’ ich denn?"

    „Oh, entschuldigen Sie. Darf ich mich vorstellen! Mein Name ist Clara Fergison. Ich bin Angestellte im Holistic Explorer Institut und ich freue mich außerordentlich, dass Sie sich für unsere ausgeschriebene Stelle interessieren."

    „Da glaub’ ich, sind Sie falsch verbunden, Miss ..."

    „Fergison."

    „Ja genau, Miss Fergison. Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden."

    „Oh, das tut mir leid, dann haben Sie die Anzeige noch gar nicht gelesen. Ich ruf’ später noch mal an."

    „Halt, Mo..."

    Der Telefonhörer machte ein untrügliches Geräusch, für den Fall, dass die Gegenseite aufgelegt hatte. Frank hielt den Hörer wie eine Maurerkelle in der Hand und suchte nach Antworten. Allerdings kannte er die Frage nicht. Am wenigsten weiterhelfen konnte ihm dabei das alte grüne Ding mit Hörer, das ihn treudoof angrinste, aber aus eigener Kraft lediglich bimmeln konnte. ‚Ein wirklich prächtiges Leben‘, dachte sich das Telefon, das in diesen Momenten mit keiner Küchenmaschine der Welt hätte tauschen wollen.

    Frank wurde langsam wach. Sein Gehirn setzte sich in Bewegung wie eine schwerfällige Turbine. Synapsen griffen hektisch nacheinander, verfehlten sich oder griffen zur falschen Gegenstelle bis sie ihren Partner gefunden hatten. Das graue Getriebe lief langsam rund, alle beweglichen Teile waren geschmiert, doch die meiste Zeit fehlte dem zentralen Organ in seinem Kopf der Anstoß, der die Maschine laufen ließ.

    Er versuchte es mit Schach, Büchern und Sendungen im Fernsehen, die ihn geistig fordern sollten. Doch im Endeffekt war ihm alles sehr egal. Ein Umstand, der zwar seinen Kreislauf auf einem basslastigen Brummen hielt, aber richtige Lebensfreude schlich dafür in Franks Leben nur selten ein.

    ‚Auch egal…’, dachte sich Frank, als er seinen Zustand reflektierte. Doch was sollte dieser Anruf. Es klickte in seinen Schaltkreisen. Immer schneller und immer heftiger. Frank musste der Aktivität seiner grauen Eminenz nachgeben. Er hörte zu, was sein Gehirn ihm zu sagen versuchte.

    ‚Was war das für eine Frau?‘

    Seine neurologischen Verbindungen schoben eine Frage in sein Bewusstsein.

    ‚Woher soll ich das wissen?‘

    Frank ärgerte sich mit leiser Stimme über solche Fragen. „Warum später anrufen, was für eine Stelle?"

    Auch auf diese Frage wusste er keine Antwort. Er beschloss, sich erst einmal das Gesicht zu waschen. Ein klarer Kopf würde zumindest den Druck in seinem Schädel lindern. Frank schlurfte in sein kleines Badezimmer und warf sich eine Ladung kaltes Wasser in sein Antlitz. Das war schon besser. Er wiederholte den Vorgang, während der Wasserhahn gelangweilt das kühle Element von sich gab. Mit den Händen rieb er sich den Nacken, bis er vollkommen bei Sinnen war.

    Seine Augen wurden lebendiger und von seinen Haarspitzen hüpften ein paar Wassertropfen. Frank kratzte sich kurz den 13-Tage-Bart und schnappte sich im vorbeigehen den Stellenmarkt. Das Erbe von Tante Augusta ging langsam zu Ende. Alles, was davon noch übrig war, waren 443 Neuseeland-Dollar und der Liebling Augustas, der sich, und das muss man ihm hoch anrechnen, mit seinem Verhalten bei niemandem einschmeichelte. Das war auch der Grund, warum die etwas absonderliche Tante den Vielfraß liebte und ihr ganzes Vermögen Frank vererbte. Mit der restlichen Verwandtschaft konnte sie nichts anfangen. Mit ihrem Neffen konnte sie zwar auch nichts anfangen, aber der bemühte sich zumindest nicht.

    Ein tiefes Seufzen kam aus den Niederungen seines Kehlkopfs. Frank saß, den Kopf mit beiden Händen gestützt, über dem Stellenmarkt und verstand nichts.

    ***

    Senior Consultant mit administrativen Aufgaben, Spezialist Assistent im Bereich der IT-Branche. Frank hasste es wirklich, wenn sich die Firmen, die nach eigenen Angaben allesamt marktführend waren, aufbliesen wie verchromte Luftballons und selbst den Sekretärinnen Namen gaben, die nach dem ersten Lesen den Eindruck hinterlassen, als ob man es mit Staatsoberhäuptern zu tun hätte. Genau dieser Umstand war es auch, der die Weltwirtschaft Mitte des 21. Jahrhunderts letztlich aus einer tiefen Depression holte. Was anfangs lediglich nach einer überzogenen Namensgebung aussah, brannte sich im Laufe der Zeit in die Köpfe der Sekretärinnen ein (für den Ausdruck Sekretärin fing sich erstmals im Jahr 2054 ein Firmenboss eine Kugel ein), sodass diese fast unbemerkt herrschten, ihre Chefs entließen und anstelle von Trägerraketen Stützstrümpfe, Handtaschen und Schuhe produzieren ließen.

    ***

    Das Telefon klingelte wieder.

    „Hallo Mister McGriffin! Sind Sie schon soweit? Was, ich bin wieder zu früh?"

    Die Frauenstimme schien sich mit einer Person in ihrer Umgebung zu unterhalten.

    „Oh, tut mir leid. Ich ruf’ später noch mal an."

    Franks anfängliche Wut über den Stellenmarkt wandelte sich in Erstaunen. Er befahl sich, das Geschehene zu vergessen, da er sich sicher war, dass es dafür keine plausible Lösung gab. Stattdessen blätterte er weiter. Vorbei an marktführenden Abfallunternehmen, Firmen, die mit kolumbianischem Käse handelten, Dienstleistungsgesellschaften, die sich damit befassten, neue Feng-Shui-Anordnungen für Schrebergärten zu finden, und Werbeunternehmen, die nach der Aufgabe der Anzeige bereits wieder zusperren mussten.

    Frank war auf der letzten Seite angelangt. Fast erleichtert dachte er sich: ‚…nix dabei für mich, da kann ich gar nichts machen…’ und log sich damit in die eigene linke Hosentasche. Als er jedoch die Zeitung zur Seite legen wollte, fiel ihm auf der letzten Seite ein kleines, rot gerahmtes Kästchen auf, das in friedfertig anblinzelte. Frank blickte von einiger Entfernung darauf. Er wurde fürchterlich neugierig, befürchtete allerdings auch, dass sich sein Leben schlagartig ändern könnte, wenn er diese Zeilen im Kästchen lesen würde. Er tat es.

    Sein Leben hätte sich selbstverständlich auch schlagartig geändert, wenn er diese Zeilen nicht gelesen hätte. Er hätte nur das, was passieren sollte, noch weniger verstanden. „Holistic Explorer Institut stand da. „Wir suchen ab sofort einen Hausmeister mit besonderen Fähigkeiten; Frank bitte rufen Sie uns an!

    Kapitel II

    Clara Fergison war eine bemerkenswerte Frau. Sie hatte ein lächelndes Grundgemüt, halblange blonde Haare und eine Stimme, mit der man weiche Butter hätte schneiden können. Mit ihren 27 Jahren war sie in einem Institut gelandet, das von der Regierung unterstützt wurde, und von dem nicht einmal der neuseeländische Premier wusste, was dort genau passierte. Im staatlichen Haushaltsplan tauchte der jährliche Etat inzwischen gesplittet als Büroeinrichtungen und Zierpflanzen auf. Das war auch der Grund, warum die meisten Beamten des Landes auf alten Holzstühlen saßen und ihre Grünpflanzen selbst mitbrachten.

    Die Aufgabe des Holistic Explorer Instituts bestand aber bei Leibe nicht darin, auf neuen Büromöbeln zu sitzen, um Palmen und Ficusbäumchen zu pflegen.

    Clara saß an ihrem futuristischen Schreibtisch und blickte in ihren Computerbildschirm. Wabbelnde Kreise verschwanden in dreidimensionaler Tiefe. Neue Kreise wurden in den Ecken des 25-Zoll-Monitors geboren und verabschiedeten sich wie ihre Vorgänger. Clara wartete mit einem Lächeln. Sie wusste, Frank hatte ihre Anzeige gelesen. Nur ihr Chef hatte sie daran gehindert, ihn sofort zurückzurufen.

    „Lass’ ihm ein wenig Zeit, sagte er, „der muss sich erst wieder fangen.

    Und damit hatte er absolut Recht. Clara drehte sich mit ihrem Stuhl in die Weite des Labors. Zwei ihrer Kollegen arbeiteten an einer neuen Versuchsanordnung. George versuchte ein bumerangartiges Etwas, das silbern funkelte, aber doch durchsichtig war, in die Schlitze zweier riesiger Klemmen zu stecken. Colin half ihm dabei. Im Hintergrund zählte eine menschliche Stimme den Countdown herunter.

    „Sieben Tage, sechs Stunden und fünfeinhalb Minuten; 18 Tage, elf Stunden und 36 Minuten; zwölf Tage und 17 Stunden."

    An den Gesichtern der Eingeweihten war zu erkennen, dass der Countdown, der im engeren Sinne keiner war, im allerengsten aber schon wieder, fehlerfrei funktionierte.

    Plötzlich dröhnten Alarmhupen, die aus einem jadefarbenen Glaskasten aus der anderen Ecke des Labors herüber schoben.

    Clara legte ihren Kugelschreiber aus der Hand und blickte zu George und Colin. Beide gaben ihr mit einer simultanen Kopfbewegung zu verstehen, dass sie im Moment keine Zeit hätten und sie doch nachsehen sollte, was sie im galaktischen Netz, so wurde der Glaskasten liebevoll genannt, gefangen hatten.

    Greg Campbell, Claras Chef, kam mit schnellen Schritten herbeigerudert. Campbell war ein voluminöser Kerl von brachialer Statur, der glaubte, er könne sich schneller fortbewegen, wenn er seine dicken, schwülstigen Arme bei jedem Schritt nach vorne warf. Greg hielt bei Clara, seine Arme pendelten aus.

    „Hast du ihn vorher auf dem Monitor gesehen", fragte er.

    „Ja. Er

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