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Einsteins Vielfalt unter Dichtern: Ein Essay über die Gleichstellung homosexueller Paare
Einsteins Vielfalt unter Dichtern: Ein Essay über die Gleichstellung homosexueller Paare
Einsteins Vielfalt unter Dichtern: Ein Essay über die Gleichstellung homosexueller Paare
Ebook43 pages26 minutes

Einsteins Vielfalt unter Dichtern: Ein Essay über die Gleichstellung homosexueller Paare

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About this ebook

Wir alle kennen vielleicht schon Angebote, die über die sog. Gleichstellung homosexueller Paare Auskunft geben, und haben auch zum Thema sexuelle Selbstbestimmung schon irgendwie irgendwann mal Stellung bezogen. Dieser Essay beschreibt hierfür insofern einen ungewöhnlichen Denkansatz, weil gerade die Heterosexualität als dominierende Lebensart ideologisch hinterfragt wird. So bieten Aussagen und Fragen jedem Leser an entscheidender Stelle echtes Potential, Kritik zu üben und sich als auch andere weiterzubilden. Die Pros, die Kontras, die öffentliche Handhabe, vergleichende teils sogar naturwissenschaftliche Kultureinsichten und ein Gedankenexperiment, mit all dem und mehr schafft diese Stellungnahme eine offene Informations-, Diskussions- und auch Forschungsgrundlage anno 2015.
LanguageDeutsch
Release dateJul 22, 2015
ISBN9783957449559
Einsteins Vielfalt unter Dichtern: Ein Essay über die Gleichstellung homosexueller Paare

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    Book preview

    Einsteins Vielfalt unter Dichtern - Hannes Mie

    Hannes Mie

    EINSTEINS VIELFALT UNTER DICHTERN

    Ein Essay über die Gleichstellung homosexueller Paare

    Engelsdorfer Verlag

    Leipzig

    2015

    Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

    detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

    Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig

    Alle Rechte beim Autor

    Titelbild © nito - Fotolia.com

    1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

    www.engelsdorfer-verlag.de

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Einleitung

    Das Experiment

    Herangehensweise Sexualhäresie

    Liebe – die Physiker haben’s schon immer gewusst

    Gleichstellung durch Paragraphen?

    Gleichstellung durch Politik?

    Was machen die Medien?

    Wieso fallen die Veränderungen so schwer?

    Fazit

    Schluss

    Ausblick

    Fußnoten

    Einleitung

    Ich bin hetero, und alles ist gut so.

    Ich kann nicht sagen, dass ich die Homosexualität verstehe, denn das wäre nicht wahr. Mit solch einer Ehrlichkeit mag man die erste Oberflächlichkeit überwinden, die zumeist auf einer verständlichen Scheu allem Andersartigen gegenüber begründet ist. Danach kann man dann ziemlich direkt darauf kommen, worum es eigentlich geht. Es geht um Liebe und Vertrauen.

    o Was ist Gleichberechtigung?

    Der öffentliche Kommentar über Homosexualität als solcher ist meistens nur der einen Selbstbetrachtung dienlich, die der eigenen Fremdenfeindlichkeit Auftrieb geben will. Und in den Debatten z. B. um die Homo-Ehe gewinnen weit häufiger Psychologismen die Oberhand als politische Stellungnahmen oder gar sachliche Argumentationen. Doch taugt gerade dann die Sexualität der Menschen als Thema, wenn diese als anerkannte Individuen über ihre eigenen Zweifel hinweg zueinander gefunden und sich versprochen haben. Genügt man den eigenen Ansprüchen, soll man auch den Ansprüchen des Verwaltungsapparates genügen. So oder so ähnlich muss die bisherige Bilanz einer mäandernden Schauspielerei lauten, die sich Gleichberechtigung nennt. Das kann einem schon zu denken geben. Das Misstrauen kommt gerade dann verstärkt zum Vorschein, wenn Weichen gestellt werden sollen und historische Tatsachen entstehen könnten. Dass sich die Homosexuellen am Kollektiv gleichberechtigt beteiligen wollen, zieht in der Öffentlichkeit eine weitgehend unbestimmte Überprüfung homosex-sozialer Zukunftsszenarien nach sich. Im Zuge dessen an den leitkulturellen Fähigkeiten des bereits tolerierten Updates zu zweifeln, zeugt von, sagen wir, etwas eigensinniger Toleranz. Doch diese Reaktion oder auch Vorgehensweise ist Teil der Kulturmenschlichkeit und – meiner Ansicht nach – auch Teil der Meinungsfreiheit. Fälschlich

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