EatSmarter! Superfood: Chia, Quinoa, Acai & Co.
Von HEEL Verlag
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Über dieses E-Book
EAT SMARTER geht den Fähigkeiten heimischer und exotischer Superfoods auf den Grund und zeigt, was die Powerbeeren, Samen, Körner und Früchte wirklich können. Doch das Wissen um die Wirkung von Chia, Goji, Avocado, Kiwi, Grünkohl & Co. macht alleine noch nicht satt. Deshalb schließen sich an zahlreiche kenntnisreiche Informationen rund um die kleinen Energiebündel wunderbar vielfältige Rezepte an - von Rote-Beete-Nudeln mit Chia-Topping über Süßkartoffel-Cashew-Salat und Sorbet aus Acaibeeren bis zum Granatapfel-Orangen-Smoothie.
So lecker kann gesunde Ernährung sein!
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Buchvorschau
EatSmarter! Superfood - HEEL Verlag
Kiwi
Was sind eigentlich Superfoods?
Fans sind begeistert und überzeugt von ihrer Wirkung auf unsere Gesundheit. Kritiker bezeichnen sie als unerforschte Modeerscheinung oder reine Marketingmasche: Superfoods wie Goji, Chia und Acai spalten die Ernährungswelt. Grund genug, die kleinen Powerbeeren, Samen und Früchte einmal etwas genauer zu betrachten.
Der Trend kommt mal wieder aus den USA. Das Land, das es sogar geschafft hat, dem Grünkohl ein cooles Image zu verpassen, hat den Hype um Superfoods in die Welt gebracht. Und zwar so effektiv, dass sich der ernährungsbewusste Mensch von heute auch bei uns Cacao Nibs aufs selbst gemachte Müsli streut, seinen grünen Smoothie mit Algenpulver anreichert und keinen stinknormalen Joghurt mehr isst, ohne nicht wenigstens einige Goji-Beeren unterzurühren.
Hielt man vor ein paar Jahren hierzulande Chia vielleicht noch für eine Hunderasse, sind heute alle verrückt nach den kleinen Samen, die es inzwischen in fast jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Und spätestens als 2015 sogar der doch eher fürs genussvolle denn gesunde Kochen bekannte Jamie Oliver den vermeintlichen Powerlebensmitteln ein eigenes Buch widmete, war klar: Ohne Superfoods geht gerade gar nichts mehr.
Neu sind die gefeierten Exoten wie Acai, Chia oder Quinoa allerdings nicht. Viele werden seit Jahrhunderten irgendwo auf der Welt konsumiert – und ein bisschen sind es vielleicht auch die Anekdoten rund um die Superfoods, die sie so spannend und wertvoll machen. Es klingt ja auch alles ziemlich verlockend: Die pflanzlichen Lebensmittel sollen eine überdurchschnittlich hohe Nährstoffdichte haben und werden deshalb als geradezu absurd gesund beworben.
Vor Herzkrankheiten sollen die Beeren, Früchte, Nüsse und Samen unter anderem schützen, außerdem Krebs vorbeugen können und Falten sowieso. Nur: Ausreichend wissenschaftliche Beweise dafür fehlen bislang häufig noch. Zwar gibt es Studien, die zeigen, dass viele der Lebensmittel reich an wichtigen Nährstoffen wie sekundären Pflanzenstoffen sind. Aber wie und in welchen Mengen die beim Menschen wirken, das ist oft noch nicht so klar. Dem kommerziellen Erfolg tut das offensichtlich keinen Abbruch: Proportional zum wachsenden Interesse an einer gesunden Ernährung steigt auch die Lust auf Superfoods. Gibt man den Begriff
bei Google ein, erhält man knapp 14 Millionen Treffer. Versandriese Amazon schlägt allein mehr als 800 Superfood-Bücher vor, Onlineshops mit Shakes, Pulvern, Säften und gefrorenen Superfood-Pürees sprießen wie Pilze aus dem Boden. „Geldmacherei, rufen Kritiker deshalb laut im Chor, denn Chia, Goji und Acai sind alles andere als preiswert. „Das Beste, was man seinem Körper geben kann
, entgegnen Superfood-Fans, die fest von deren positiver Wirkung auf die Gesundheit überzeugt sind. Und die Wahrheit? Die liegt, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Tatsächlich liefern viele der sogenannten Superfoods wertvolle Inhaltsstoffe und können unseren Speiseplan durchaus sinnvoll ergänzen. Nur Wunderkräfte haben sie eben keine.
Eine Schüssel mit zuckerigen Cornflakes mutiert auch durch sie nicht zum gesunden Frühstück. Zudem gibt es zum Teil Wechselwirkungen mit Medikamenten, die Anbaubedingungen sind nicht immer klar, die Transportwege lang. Auch Pestizidrückstände wurden schon gefunden, insbesondere bei Produkten aus Asien.
In diesem Buch werfen wir deshalb einen genaueren Blick auf die einzelnen Superlebensmittel. Die kommen nicht alle nur aus fernen Ländern – denn auch bei uns wachsen Früchte, Beeren und Gemüse, die es richtig in sich haben. Es muss also nicht immer Acai, sondern darf auch gerne mal die Ernte aus dem eigenen Garten sein. Das sind doch wirklich mal good News.
Kampf gegen Freie Radikale?
Bei einem Antioxidans handelt es sich um eine chemische Verbindung, die eine unerwünschte Oxidation anderer Substanzen verhindert und die Zellen vor freien Radikalen schützen kann.
Denn freie Radikale greifen unsere Zellen an, können diese schädigen und so zu Krankheiten führen, wie z. B. Krebs. Bestimmte Lebensmittel enthalten viele Antioxidantien, die dieser Schädigung entgegenwirken können und deshalb auch als freie Radikalfänger bezeichnet werden. Sind ausreichend Antioxi-dantien im Körper vorhanden, bleiben die Körperzellen vor freien Radikalen geschützt, da Antioxidantien Elektronen an die freien Radikale abgeben.
Antioxidantien werden zum größten Teil mit der Nahrung aufgenommen und stecken vor allem in Früchten, Gemüse, Salat, Keimlingen, Sprossen, Wildpflanzen und Nüssen, außerdem in naturbelassenen Ölen und Fetten.
Was sind Orac-Werte?
Laut vieler Hersteller weisen Super-foods einen besonders hohen ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) auf. Dieser gibt an, wie viele freie Radikale pro Gramm Frucht bzw. Saft neutralisiert werden können.
Allerdings läuft die Reaktion im menschlichen Körper nicht genauso wie bei der ORAC-Messung ab. Es handelt sich bei den Angaben in Bezug auf Früchte und Fruchtextrakte um reine Laborwerte. Eine Aussage über die gesundheitliche Bedeutung liefert die Angabe nicht.
Werbung mit dem ORAC-Wert ist verboten. Der Grund: Nach der Health-Claims-Verordnung ist er eine nicht zugelassene nährwert-bezogene Angabe.
Körner
Das Gold der Inka
Quinoa
Vor Jahrtausenden zur „Mutter aller Körner" gekürt, viele Jahre in Vergessenheit geraten und heute begehrt wie nie: Quinoa. Wir stellen die Wunderkörnchen vor.
Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen der Quinoa, rief der