Geschichten von P.A.W.S.
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Katzen, Wölfe und Tegs – unglaublich! Triff Alistair, Ramora und Griddlebone in drei Geschichten aus der Welt von P.A.W.S.
Alistair ist ein gealterter und dennoch jung aussehender Werwolf, der den neuen Werwolf Josh unter seine Fittiche nimmt. Eines Nachts erzählt er Josh von seinem grausamen, mordlustigen Vater, der Alistairs Mutter und Geschwister zum Spaß ermordete, während dieser zusehen musste. Während Alistairs erstem Vollmond vor so vielen Jahren, musste er sein Schicksal mit einem würdigen Mord besiegeln, was er begierig und mit Stolz tat.
Ramora soll mit nur zwölf Jahren mit einem Ende dreißig jährigen Mann verheiratet werden. Doch dann trifft sie auf die verschlagene grüne Fee, oder Teg, Morgana, die Ramora Reichtum und Unsterblichkeit verspricht. Als Ramora auf dem Gipfel des Berges Manus Wu auf die Fee wartet, befürchtet sie, Morgana wolle sie hereinlegen. In einem winzigen Augenblick entscheidet sich Ramoras Schicksal.
Griddlebone ist das Ergebnis von Gestapoexperimenten an den jüdischen Gefangenen in Wien während des Krieges. Die Gestapo kombiniert Katzen DNA mit menschlicher, um die perfekte Tötungsmaschine zu erschaffen. Als Griddlebone Zeuge davon wird, wie jüdische Gefangene von Nazis gewaltsam auf LKWs geladen werden, schlagen andere versteckte Werkatzen zu und zerreißen einige der Nazis systematisch. Die Überlebenden fliehen rasch auf dem LKW mit den Gefangenen. Doch eine Gefangene, Esther, wird gerettet. Nach ihrer Wandlung statten Esther und Griddlebone einem der Konzentrationslager einen Besuch ab, um zu sehen, ob die Wachen sich auf ihr Spiel einlassen.
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Book preview
Geschichten von P.A.W.S. - Debbie Manber Kupfer
Ich kann nicht ins Gestern zurück – denn dort war ich eine andere Person.
― Lewis Carroll, Alice im Wunderland
INHALT
DanKSAGUNGen
Debbie möchte sich bei David Higgins, Schevus Osborne, Patti Geesey und Hayley Coates für ihre Unterstützung beim Schreiben dieser Geschichten und bei ihren Freunden in den Facebook Gruppen Fiction Writers, The Dragon’s Rocketship und YAAR für ihre andauernde Unterstützung bedanken.
ALISTAIR
Sie saßen mit dem Schachbrett zwischen sich am Holztisch, wie sie es jeden Abend in den vergangenen zwei Jahren getan hatten. Der Junge runzelte die Stirn und konzentrierte sich. Er hatte noch nie gegen Alistair gewonnen, doch heute stand er kurz davor. Alistair starrte ihn mit seinen durchdringenden blauen Augen an, während seine spinnenartigen, weißen Finger beiläufig einen Bauern bewegten.
„Du hältst mich für ein Monster, nicht wahr, Joshua?"
Josh antwortete nicht. Er dachte darüber nach, seinen Springer zu opfern. Natürlich war Alistair ein Monster, wie sollte er ihn als irgendetwas anderes sehen? Jeden Vollmond suchte er sich ein Opfer aus, ein Opfer für sein Festmahl. Und mit jedem Vollmond wurde er stärker, so dass jedes weitere Opfer nur noch leichtere Beute war.
Doch Josh war kein Monster. Er war stolz, dass er nie Menschenfleisch gekostet hatte, dass er in den zwei Jahren seit seiner Wandlung seinen Hunger in den Vollmondnächten an Kaninchen und Eichhörnchen gestillt hatte.
„Vielleicht bin ich ein Monster, sagte Alistair, „aber es gibt in dieser Welt weitaus üblere Monster als mich. Du hast wirklich Glück gehabt, Joshua. Du hast Glück, dass ich dich beschütze. Ich hatte nicht so viel Glück.
Alistair holte tief Luft und atmete langsam aus. „Und meine Mutter hatte auch nicht so viel Glück..."
Ich wurde vor vielen Jahrhunderten in einem kleinen Dorf außerhalb der Stadtgrenzen von Wien geboren. Ich kann sehen, dass du mir nicht glaubst, Joshua, aber ich lüge dich nicht an. Ich lebe schon sehr lange. Das Fleisch und Blut, das du so sehr verachtest, hat mich all diese Jahrhunderte lang genährt.
Mein Vater Klaus war ein Schmied. Er war in unserem Dorf ein angesehener Mann. Er war höflich und arbeitete hart. Die Dorfbewohner konnten sich immer auf ihn verlassen. Er fertigte ihre Hufeisen an, formte ihre Waffen und er reparierte ihre Kochtöpfe. Man bezahlte ihn gut für seine Arbeit, es mangelte uns nie am Nötigsten und auch für den einen oder anderen Luxus war immer genug Geld vorhanden. Doch mein Vater war gierig. Er wollte mehr und suchte immer neue Wege, wie er unsere Nachbarn überlisten konnte. Er machte sich krumm, um es ihnen Recht zu machen und gleichzeitig