Vom Garten Eden zum himmlischen Jerusalem, vom Weltenbaum zum Baum des Lebens – Eintrittstore in den Hyperraum und Brücken zum Paradies: Die Enthüllung der verschlüsselten Tiefenstruktur der Thora als Wissenschaft des Bewußtseins – die Genesis der biblischen Kosmologie- und -gonie und christologischen Eschatologie und Erlösungsvorstellung Band II
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Über dieses E-Book
Holger Karsten Schmid
Holger Karsten Schmid, geboren am 15. September 1968 in Marburg an der Lahn, absolvierte bis zum dritten Semester ein Graphik-Design-Studium in Hamburg und war dort in der Heilsarmee tätig und erlebte Elend und Verwahrlosung von Drogenabhängigen, sodass er sich entschloss in Nürtingen eine Ausbildung zum Kunsttherapeuten zu absolvieren, bis er ein Psychologiestudium an der Bergischen Gesamthochschule in Wuppertal und anschließend ein Studium des Bereiches "Soziale Verhaltenswissenschaften und Klinische Psychologie" an der Theologischen Hochschule Friedensau absolvierte. 2000 erfolgte die Graduierung zum Magister Artium im Hauptfach "Soziale Verhaltenswissenschaften und Klinische Psychologie" und "Musiktherapie"" sowie "Sozialpädagogik" im Nebenfach. Es folgte eine Ausbildung zum "Sozialtherapeuten mit dem Schwerpunkt Suchtkrankenhilfe im Verfahren der Integrativen Therapie" am Fritz-Perls-Institut an der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit und Kreativitätsförderung in Hückeswagen unter Prof. Dr. Hilarion Gottfried Prtzold. 2002 war Herr Schmid Co-Therapeut für Suchtkrankenhilfe im Diakoniekrankenhaus Elbingerode, dann Suchtberater beim DRK-Oschersleben, wechselte nach seiner Ausbildung zur Fachklinik am Kyffhäuser in Kelbra und von dort zur AHG Klinik Römhild, jetzt Median Klinik Römhild und ist seit 2008 als "Sozialtherapeut für Suchtkrankenhilfe" sowie als Autor, Referent und freischaffender Künstler tätig. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
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Ähnlich wie Vom Garten Eden zum himmlischen Jerusalem, vom Weltenbaum zum Baum des Lebens – Eintrittstore in den Hyperraum und Brücken zum Paradies
Titel in dieser Serie (1)
Vom Garten Eden zum himmlischen Jerusalem, vom Weltenbaum zum Baum des Lebens – Eintrittstore in den Hyperraum und Brücken zum Paradies: Die Enthüllung der verschlüsselten Tiefenstruktur der Thora als Wissenschaft des Bewußtseins – die Genesis der biblischen Kosmologie- und -gonie und christologischen Eschatologie und Erlösungsvorstellung Band II Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Vom Garten Eden zum himmlischen Jerusalem, vom Weltenbaum zum Baum des Lebens – Eintrittstore in den Hyperraum und Brücken zum Paradies - Holger Karsten Schmid
Anmerkung zum Titelbild:
„Der Mathematiker und Kabbalist Stan Tenen entdeckte in der Buchstabensequenz der hebräischen Genesis ein wissenschaftliches Modell der »kontinuierlichen Schöpfung«, das in einer Torusform verschlüsselt ist. Nach Tenen ist auch der Text der sagenumwobenen Smaragdtafel eine Repräsentation dieses Urwissens." Quelle: http://www.meru-info.de/tenen3/tenen3.htm. STAN TENENs Ansicht sind in dem Hebräischen verborgene mathematische Muster enthalten, insbesondere in den biblischen Texten der Genesis, „in denen philosophische und spirituelle Informationen über den Zusammenhang von Physis und Bewußtsein incodiert sind. Quelle: http://www.meru-info.de/tenen1/tenen1.htm; http://www.meru.org; http://www.meru-info.de. „Tenens erste Entdeckung war, daß die 28 Buchstaben des ersten Satzes der Genesis in einer solchen Weise kombiniert werden können, daß sie einen Torus formen. Diese Torus-Form entwickelte er sodann weiter in ein asymmetrisches, der Form der Hand angepaßtes Gebilde, den Vortex. Er entdeckte, daß dieser Vortex in die Hand gelegt, die Formen der 27 hebräischen Buchstaben annimmt, wenn man ihn in verschiedenen Winkeln betrachtet. (…). Angesichts dieser Zusammenhänge sowie zahlreicher weiterer mathematischer Beziehungen hält Tenen es für möglich, durch die Verbindung von jüdischer Mystik und Mathematik einen verschlüsselten Weg zu Gott gefunden zu haben, der auf der Ordnung der hebräischen Buchstaben im ersten Vers der Genesis basiert. Die Thora könnte somit die verschlüsselte »Wissenschaft des Bewußtseins« sein, die Gott den Juden offenbarte. Rabbi Gedaliah Fleer aus Jerusalem, Kabbala-Experte und Meru-Mitglied, sagt hierzu, daß die jüdische Mystik immer schon daran glaubte, daß es eine Verbindung zwischen Bewußtsein und physischer Realität gibt, die durch die hebräischen Buchstaben gebildet wird. Die gegenwärtige Forschung der Meru-Foundation richtet sich auf den Zusammenhang zwischen Vortex, menschlicher Hand, den Sprachzentren des Gehirns und menschlichem Bewußtsein. Stan Tenen: »Wir haben eine außergewöhnliche und unerwartete geometrische Metapher gefunden, die den spirituellen Traditionen der alten Welt zugrunde liegt. Diese Metapher bildet das Wachstumsmodell des Embryos und der Selbstorganisation. Es ist auf alle holistischen Systeme anwendbar, einschließlich solcher scheinbar gegensätzlicher wie meditative Praxis und die mathematischen Grundlagen der Physik und Kosmologie. (...) Wir haben herausgefunden, daß die Buchstaben des hebräischen Alphabets (und ebenso des griechischen und arabischen) aufgrund der einzigartigen Mittel ihrer Erzeugung fundamentale Richtlinien eines hyperdimensionalen Raumes repräsentieren. Dies macht sie zu geeigneten Elementen einer natürlichen Algebra für die theoretische Physik. Ebenso können die Buchstaben des Alphabets mit den Gesichtspunkten bewußter Konzentration identifiziert werden, die die inhärenten Elemente unserer Selbstbewußtheit und unserer inneren meditativen und emotionalen Realität darstellen. Die Erkenntnisse des Meru-Projekts zeigen, daß die Beziehung zwischen physikalischer Theorie und Bewußtsein, die in einer expliziten geometrischen Struktur ausgedrückt wird, bereits vor Tausenden von Jahren verstanden und entwickelt wurde. Dieser Zusammenhang erklärt auch die paradoxe Affinität unserer spirituellen Tradition für Zahlenmystik und geometrische Formen.
RONALD ENGERT (Quelle: http://www.meru-info.de/tenen1/tenen1.htm). Der Torus ist eine dreidimensionale Projektion einer vierdimensionalen Hyperkugel, die ein siebenteiliges Sechseck-Gitter aufweist, in dem die Blume des Lebens und das Lebensbaum-Muster zu erkennen ist. Das Erleben des „Nichteinssein, des „Gespaltenseins
, des „Ausgesetzseins in ein Leben, dessen Sinn und Bedeutung erschlossen werden will, des „zeitbedingten Gebundenseins an eine irdische Existenz
wird in der Ambivalenz zwischen dem „Baum des Lebens und dem „Baum der Erkenntnis
, der „Präsenz (ECKHART TOLLE) und dem „Ego und seine Zersplitterung in uneinigen Identitätsanteilen
sowie der „Geschlechtertrennung deutlich. Diese „Verlorenheit
weckt die Sehnsucht und das Bedürfnis nach „Urgeborgenheit, „Aufgehobensein
, „Harmonie und Einheit, „Erlösung und Befreiung
, „Ganzheit, nach Überwimdung des Prinzips des „Diabolos
(griechisch = entzweien), nach dem „Symbol (griech. = Kennzeichen, eigentlich: „Zusammengefügtes
). Dieses „Zusammenfügen erfolgt in der körperlichen Liebe in der Sexualität, in der geistigen Ebene in der Liebe zur Schöpfung und der spirituellen Ebene der „Agape
bis hin zum „nondualen Bewußtsein, der religiösen Ebene in dem „Neugeborenwerden im Geist
und der finalen existentialen Ebene in der „Auferstehung. Auf dem Titelbild wird mit dem zerbrochenen Amulett im inneren des Torus angezeigt, dass der Eintritt ins Zentrum nur in besonderen Extremsituationen wie den „Nahtodeserfahrungen
erfolgen kann. Da man unter dem „Symbolon ursprünglich einen Gegenstand verstand, der in zwei Teile zerbrochen wurde (Tonscheibe, Ring, Geldstück, Knochen o.Ä.) und ein Erkennungszeichen darstellte, dass bei der Trennung von Partnern bei deren Wiedervereinigung wieder zusammengefügt wird, repräsentiert das Amulett im Titelbild diese Sehnsucht nach „Einheit
und Religio, Rückbindung an die Singularität Gottes. Das Zerbrochene, das Sinnliche und Endliche ersehnt sich die Einheit des Himmels.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort und Danksagung
Einführung
Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies: der Garten Eden, das Himmelreich als Metapher für spirituelle Dimensionen
1.1 Der „Garten in Eden": ein orientalischer Lustgarten und Zoo
1.2 Der orientalische Liebesgarten hortus conclusus der Großen Göttin Mari im Vergleich zur persischen göttlichen Jungfrau Pairidaeza und die vielschichtige Bedeutung des Garten Eden
1.3 Vom überirdischen „Garten Eden": das himmlische Zion/Jerusalem
1.4 Kosmogonie, Numerologie und Psychogonie: die Tiefenstruktur der Existenz und kosmischen Ordnung bzw. heiligen Geometrie
1.5 Die Erde: Verbannungsort der Engel, Heimat des Ur-Menschen
1.6 Als der irdische Garten Eden zum Himmlischen wurde: Von der entrückten Käseglocke
1.7 Jenseitsvorstellungen - Vorstellungen vom Jenseits
1.8 Das Himmelreich bzw. die „Häuser Gottes": multi-dimensionale Transwelten jenseits des Vorstellungsvermögens
1.9 Das Paradies als nondualer Bewußt-SEINS-Zustand
Vorpatriarchale Baumkulte: die Suche nach dem Baum der Weisheit, des Lebens und der Erkenntnis
2.1 Der Bibel-Baum, die Terebinthe als religiöser Kultplatz
2.2 Kiskanu: der mesopotamische Prototyp der Lebensbäume als Vorläufer des Baumes des Lebens der Genesis und der Kabbala
2.3 Die ägyptische Baumgöttin Isis als Lebensbaum
2.4 Der Ibogain-haltige afrikanische Ibogastrauch als „Baum der Erkenntnis"
2.5 Der Ibogain-haltige indische Eva-Apfelbaum als „Baum der Erkenntnis"
2.6 Der DMT-haltige Granatapfel- oder Akazienbaum als „Baum der Erkenntnis"
2.7 Der Cathin- und Cathidinhaltige Katstrauch als „Baum der Erkenntnis"
2.8 Der tropische afrikanische Voacanga africana als „Baum der Erkenntnis"
2.9 Yggdrasil: die Taxin-haltige heilige Eibe der Germanen als „Baum des Lebens"
Pflanzen der Götter, Früchte der Unsterblichkeit
3.1 Soma: Ambrosia der Unsterblichkeit im alten Indien
3.2 Der Fliegenpilz als potentielle Frucht am „Baum der Erkenntnis"
3.3 Der psilocybinhaltige Pilz Stropharia cubensis als potentielle Frucht am „Baum der Erkenntnis"
3.4 Die Mandragora oder auch Alraune genannte Zauberwurzel als potentielle „Frucht am Baum der Erkenntnis"
Symbol- und Mythemanalyse: Der kosmische Weltenbaum als Archetypus im biblischen Schöpfungsmythos
4.1 Der Baumarchetypus: Symbol der Selbstentfaltung und Aufstiegssymbol ins himmlische Paradies
4.1.1 Der Baum der Erkenntnis: Ursprung des Dualismus, des objekt- und raumzeitgebundenen Bewusstseins, des Szientismus, des inneren Entscheidungs-Kampfes zwischen Gut und Böse
4.1.2 Heilige Welten-Bäume als Orte von Orakeln, Initiation und Divination
4.1.3 Der Baum des Lebens als kosmischer Phallus: die Zeugung und die Geburt des Soter
4.1.4 Christus: der zweite Adam als der spirituelle Lebensbaum
4.1.5 Die Offenbarung der Thora: der Schlüssel zum Baum des Lebens im himmlischen Jerusalem – die Erlösung von der Dualität, die Heimkehr zur Singularität
4.1.5.1 Das himmlische Jerusalem und die Heilige Geometrie
4.1.5.2 Die Perlentore des himmlischen Jerusalems
4.1.5.3 Der Thron Gottes im himmlischen Jerusalem: Quelle des ewigen Lebens
4.1.5.4 Der Bericht des Auferweckungserlebnisses der christlichen Zulu Lydia Thofozi Dube und ihr visionärer Eintritt ins himmlische Jerusalem
Schamanische Seelenreisen zu den unsichtbaren Welten: Schlüssel zum Paradies oder der „Büchse der Pandora"?
5.1 Tiergeister als spirituelle Führer bei der schamanischen Seelenfahrt
5.2 Baumgeister als weise Berater bei der schamanischen Seelenfahrt
5.3 Vom halluzinierten Paradies: Einblicke in jenseitige Transwelten und Parallelwelten mit Hilfe exogener oder körpereigener Drogen
5.4 Toxikologischer „Softmystizismus": Zwischen Sinnestäuschung und realer Transzendenzerfahrung
5.5 Von der biologisch angelegten Matrix zum cerebralen Gott-Modul: neuropsychologische und neurotheologische Deutungen transpersonaler Erlebnisse
5.6 Vom schamanistischen Animismus und Pantheismus (Naturreligion Elohims) zum theistischen Monotheismus Jahwes
Resümee: synthetisch-holistische Ausblicke
Literaturverzeichnis
Zeitschriften und Artikel
Zum Autor
Vorwort und Danksagung
Während meines Psychologiestudiums kam ich in Kontakt zu einem Kommilitonen, der als Quereinsteiger dasselbe Studiengebiet aufnahm, nachdem er sein Theologiestudium aufgegeben hatte. Wir unterhielten uns über unsere Weltanschauungen, man könnte sagen über Gott und die Welt. Und ich frug ihn, warum er seinen vormaligen Weg nicht nur abgebrochen hatte, sondern auch kein Christ mehr sein wolle. Dabei sagte er, er könne den christlichen Mythen und die aus dem Orient entlehnten Mythemen und den synkretistischen Konstruktionen, die in das Christentum einflossen, keinen Glauben mehr schenken, ja, noch provokanter, er frug mich: „Du glaubst doch auch nicht, daß wir Menschen dadurch sterblich und moralisch verderbt wurden, weil Eva in einen Apfel gebissen hatte und ihr Mann Adam fraglos von diesem k