Frohe Zeit: Gedichte und Geschichten um Weihnachten
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Über dieses E-Book
Alfred L. Rosteck
Alfred L. Rosteck wurde im Jahre 1948 in Totzenbach, Niederösterreich, geboren. Magisterium (1972) und Doktorat (1973) der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Wien. Verheiratet, zwei erwachsene Söhne. Nach langjähriger Berufslaufbahn in einer österreichischen Großbank nunmehr im Ruhestand. Er veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände sowie Prosawerke.
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Buchvorschau
Frohe Zeit - Alfred L. Rosteck
Inhalt
Vorwort
Weihnachtslicht
Ja, ich will
Ein erfüllter Weihnachtswunsch
Weihnachtsgaben
Hilferuf
Antrag
Vorfreude auf Weihnachten
Himmelsgnade
Das Weihnachtstaxi
Lass es zu
Seelenstern
Heimkehr zur Weihnacht
Zur Rettung unsres Lebens
Weihnachtsfrieden
Ein Weihnachtslied
Zweifel und Einsicht
O Advent
Eine utopische (?) Weihnachtsgeschichte
Rettendes Licht
Letzte Weihnacht
O segensreiche, heilige Nacht!
Ein merkwürdiger Weihnachtsabend
Wunsch ans Christkind
Mach für das Fest mich still bereit
Ende gut, alles gut
Weihnachtsfreude
Sag ja
Das Danaer- Geschenk
Weihnacht in der Fremde
Tröstliches Licht
Gnadenreiche Zeit
Wahre Weihenacht
Zäher Wunsch
Ergreif die Gnade
Frohe Zeit
Nachwort
Vorwort
Wir werden es wohl niemals erfassen, das Wunder der Weihnacht. Von alters her ist die Zeit um die Wintersonnenwende heilig und voller Geheimnisse. Die Dunkelheit muss dem Licht weichen, die Tage werden wieder länger und die Hoffnung steigt, dass das Leben den Tod überwinden würde. In allen Kulturen war und ist es immer der Sieg des Lichts über die Dunkelheit, welcher die Menschen mit Freude zu erfüllen imstande war. Dieses Ereignis, das auch am Himmel abzulesen war, wurde enthusiastisch gefeiert.
Was wunder, dass das Christentum an die Stelle der diversen heidnischen Götter, auch wenn sie als Lichtbringer galten, die Geburt des Lichtes schlechthin setzten, wie es durch die Ankunft von Jesus, dem Christus, verkörpert wurde, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Und hier begann das Wunder. Das Wort als Ausdruck des göttlichen Willens, war Mensch geworden und brachte das Licht auf die Erde.
Ein Wunder. Wer ist wirklich imstande, dieses Ereignis zu begreifen? Das Ende einer finsteren Epoche wurde eingeleitet. Die Herrschaft der Finsternis, verursacht durch den Abfall von Gott, würde gebrochen werden. Der Anfang war die Geburt. Der Abschluss und der endgültige Sieg über das Dunkel wurden begründet im Tod Christi, dessen wir zu Ostern gedenken. Da wurde uns endgültig das Tor zum Licht geöffnet. Er hat den Tod überwunden, so wie es alle werden, die ihm folgen und sein Geschenk, das Geschenk des Lichtes, annehmen.
Die Geburt des Lichtes. Christus der Retter ist da, singen wir. Der Triumph des Lichtes nicht nur kurzfristig betrachtet, wie es in der Wintersonnenwende zum Ausdruck kommt, sondern bezogen auf die Ewigkeit. Wer will, kann zum Licht gehen, denn die Dunkelheit des Geistes ist überwunden.
Das alles liegt im Weihnachtsfest begründet. Darum ist es ein Fest der Freude, der Dankbarkeit und des Friedens. Denn wer das Licht hat, braucht nichts mehr zu fürchten.
Aus dieser Freude heraus wollen wir auch anderen Menschen Freude bereiten. Deshalb beschenken wir unsere Lieben. Doch niemals sollten die Geschenke wichtiger werden als das eigentliche Ereignis selbst.
Begehen wir in Dankbarkeit und Freude das Weihnachtsfest. Danken wir Gott für alles, was er uns gibt. Und nehmen wir den Weihnachtsfrieden mit ins neue Jahr. Das Licht wird uns nie verlassen, wenn wir es nur festhalten wollen.
Das Wunder der Weihnacht. In der Geburt Christi wurde alles Hoffen der Menschheit erfüllt. Mögen die Menschheit dieses Wunder in ihre Herzen lassen, auf dass endlich Frieden auf Erden werde.
Man kann Weihnachten auf unterschiedliche Weise begehen. Das Spektrum reicht von ernst und besinnlich bis heiter und ausgelassen. Alles kann Ausdruck der Freude sein, wenn es nur vor dem Hintergrund des eigentlichen Sinns des Festes stattfindet.
Und so führen uns auch die in diesem Buch enthaltenen Gedichte und Geschichten durch alle möglichen Stimmungsbereiche. Sie schildern aus dem Blickpunkt unterschiedlicher Ereignisse das Eigentliche von Weihnachten: Gnade, Freude und Frieden. Dass aber gerade zu Weihnachten persönliche Probleme wie Schuld und Alleinsein an Intensität gewinnen, ist eine Tatsache. Jeder sehnt sich nach Geborgenheit und Frieden. Auch diese Stimmungsbilder bleiben nicht unberührt. Es wird zum Teil auch Bezug genommen auf mögliche politische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf das Weihnachtsfest im christlichen Sinn, die sich in der Gegenwart bereits abzuzeichnen beginnen und die nichts Gutes verheißen.
Mögen wir nie vergessen, das Glück zu schätzen, das uns ein freies und frohes Feiern des Weihnachtsfestes gestattet.
Alfred L. Rosteck
Neulengbach, im November 2016
Ein Wort zur „Neuen Rechtschreibung": Ich folge ihr mit großem Widerwillen, mache aber nicht jede Änderung mit, die sich sogenannte Experten einfallen haben lassen. Es ist also nicht alles ein Rechtschreibfehler, was danach aussieht ...
Weihnachtslicht
Wenn dein Herz voll Hektik steckt
und nicht weiß, wo ein, wo aus,
dann halte ein, bleib mal zu Haus
und denke nach, was wohl bezweckt.
Bedenk in Ruhe all die Lasten,
die du selbst dir aufgeladen,
die deiner Seele doch nur schaden,
und versuche mal zu rasten.
Wie schön es doch als Kind noch war!
Voll Ungeduld, wie Kinder sind,
ersehntest du das Christuskind.
Und die Geschenke, das ist klar.
Wenn dann leis der