Ja zum Leben: Die Wurzeln der kindlichen Atemkraft
Von Dagmar Neff
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Über dieses E-Book
Detailliert und anschaulich beschriebene Übungen helfen gesunden und kranken Kindern, ihre Atemkraft (Lebenskraft) zu stärken und sie zu stabilisieren. Empfehlungen für spezielle Bachblüten und bewährte homöopathische Mittel lassen sich als zusätzliche Unterstützung bei Hindernissen wirksam einsetzen.
Dagmar Neff
Immer schon existierte der tiefe Wunsch nach dem eigenen, inneren Weg. Als die Kleinkindpädagogin aus Österreich nach über zwanzigjähriger Tätigkeit begann, bei namhaften Lehrern in Deutschland ihre Sensitivität und Medialität zu schulen, öffnete sich das Tor zum Schreiben und Malen. Wahrnehmungs-Übungen mit den Hellsinnen schufen den Zugang zum kreativen Erbe - zur Malerei und Poesie. Sie entschied sich neu und folgte ihrer wahren Berufung in die Kunst und Schriftstellerei. Zeitgleich wendete sie sich intensiv der Heilkunst zu. Die Begeisterung an der Homöopathie, das große Interesse an unterschiedlichen Ansätzen in der Traumaarbeit und am Thema Mutteratem, führte zur Gründung der eigenen Praxis für Therapie&Beratung. In der Liebe zu Farben und Wortspielerei findet die Autorin ihren unverwechselbaren Ausdruck. Die spirituelle Dimension mit ihren geistigen Einflüssen und auch die Heilkunst durchdringen den Inhalt sämtlicher Werke.
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Buchvorschau
Ja zum Leben - Dagmar Neff
einsetzen.
1 Blaupause des Lebens
Die Kombination von Empfängnis, Schwangerschaft und Geburtsprozess bildet in ihrer Gesamtheit die sogenannte Blaupause des Lebens. Aufgrund ihrer Dynamik entstehen beim Kind unterschiedliche Lebensthemen.
Bei der Geburt tritt das Kind aus dem Mutterleib hinaus in sein eigenes, von der Mutter getrenntes Leben. Ab diesem Zeitpunkt beginnt sich sein gesamtes System an jenen Rhythmen, Qualitäten und auch Beschaffenheiten zu orientieren, die es während seiner Zeit im Mutterleib kennengelernt hat und zunächst übernimmt.
Sein eigenes Leben startet mit dem ersten selbständigen Atemzug nach der Geburt, während zugleich auch noch der Atem der Mutter in ihm fließt. Entscheidend ist für das Kind, wie es ihm gelingt, in den eigenen Atem zu kommen. Denn nur so entwickelt es sein eigenes Sein. Verbleibt es im Mutteratem, um diese „Heimat nicht zu verlieren, damit es sich nicht als ein von der Mutter getrenntes und isoliertes Wesen erfährt, kann es seinen eigenen Atem nicht vollständig entwickeln. Eine zu lange Bindung an den Mutteratem verhindert deshalb die Entwicklung eines „eigen
sinnigen