eBook62 Seiten33 Minuten
Burnout
Von Marc Baumgartner
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Über dieses E-Book
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die Zusammenhänge zwischen den Ursachen, Auswirkungen und Interventionsmöglichkeiten von Burnout aufzuzeigen.
Im Kapitel 2 wird darauf eingegangen, worum es sich bei der „Modediagnose“ Burnout eigentlich handelt und wie schwer die Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern wie Depression oder Neurasthenie ist. Daher wird der allgemeine Erkenntnisstand zum Thema näher beschrieben, Burnout-Definitionen diskutiert und die Diagnosemöglichkeiten von Burnout aufgezeigt.
Burnout wird meist als Prozess verstanden, dessen Entwicklung oft schleichend und langsam vor sich geht. Einige der in der einschlägigen Literatur diskutierten Prozessmodelle werden im Kapitel 3 vorgestellt.
Im Kapitel 4 werden die möglichen Ursachen von Burnout aufgezeigt. Die Ursachen können grob in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Einerseits sind Ursachen in der Arbeitswelt des Betroffenen zu finden, anderseits gibt es auch personenbezogene Ursachen, bzw. Prädispositionen, welche für Burnout eher förderlich oder hinderlich sind. Wer sich in seinem Schaffensdrang von schlechter Ausstattung, unregelmässigen Arbeitszeiten, unklaren Verantwortungen, schwierigen Vorgesetzten usw. gebremst und behindert sieht, wer kaum positive Rückmeldungen und Wertschätzung für die geleistete Arbeit erfährt und bisweilen sogar den Sinn der eigenen Arbeit nicht recht vermittelt bekommt, bei dem sinkt die Motivation auf ein Minimum. Auf die Dauer sind solche schwierigen Arbeitsbedingungen äusserst belastend und fördern die Anfälligkeit für ein Burnout. Auf der anderen Seite haben solche Arbeitsbedingungen nicht auf jeden Mitarbeitenden dieselben Auswirkungen. personenbezogene Faktoren können die Anfälligkeit für Burnout beeinflussen. Solche Faktoren sind u. a. schlechtes Zeitmanagement, mangelnde Copingstrategien, schlechte Regenerationsfähigkeit, negative Denkmuster, übertriebene Erwartungen und Ansprüche usw.
Im Kaptitel 5 werden die Auswirkungen von Burnout auf das Individuum sowie dessen unmittelbares Umfeld aufgezeigt, z. B. Gefühle der inneren Zerrissenheit, des Selbstzweifels und der Möglichkeit affektiver Störungen wie Depressionen. Zudem werden auch die Auswirkungen im grösseren Kontext thematisiert.
Im Kapitel 6 werden die Interventionsmöglichkeiten bei Burnout dargestellt. Diese fokussieren einerseits auf das Individuum und andererseits auf die Organisation. Dabei werden zuerst vor allem verhaltensorientierte Interventionsmöglichkeiten im Umgang mit Burnout vorgestellt und diskutiert; Aktivierung von Ressourcen, Selbstmanagement wie auch kognitive und verhaltenstherapeutische Interventionen. Danach werden aber auch Interventionsmöglichkeiten beim krankmachenden System aufgezeigt.
Im Kapitel 2 wird darauf eingegangen, worum es sich bei der „Modediagnose“ Burnout eigentlich handelt und wie schwer die Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern wie Depression oder Neurasthenie ist. Daher wird der allgemeine Erkenntnisstand zum Thema näher beschrieben, Burnout-Definitionen diskutiert und die Diagnosemöglichkeiten von Burnout aufgezeigt.
Burnout wird meist als Prozess verstanden, dessen Entwicklung oft schleichend und langsam vor sich geht. Einige der in der einschlägigen Literatur diskutierten Prozessmodelle werden im Kapitel 3 vorgestellt.
Im Kapitel 4 werden die möglichen Ursachen von Burnout aufgezeigt. Die Ursachen können grob in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Einerseits sind Ursachen in der Arbeitswelt des Betroffenen zu finden, anderseits gibt es auch personenbezogene Ursachen, bzw. Prädispositionen, welche für Burnout eher förderlich oder hinderlich sind. Wer sich in seinem Schaffensdrang von schlechter Ausstattung, unregelmässigen Arbeitszeiten, unklaren Verantwortungen, schwierigen Vorgesetzten usw. gebremst und behindert sieht, wer kaum positive Rückmeldungen und Wertschätzung für die geleistete Arbeit erfährt und bisweilen sogar den Sinn der eigenen Arbeit nicht recht vermittelt bekommt, bei dem sinkt die Motivation auf ein Minimum. Auf die Dauer sind solche schwierigen Arbeitsbedingungen äusserst belastend und fördern die Anfälligkeit für ein Burnout. Auf der anderen Seite haben solche Arbeitsbedingungen nicht auf jeden Mitarbeitenden dieselben Auswirkungen. personenbezogene Faktoren können die Anfälligkeit für Burnout beeinflussen. Solche Faktoren sind u. a. schlechtes Zeitmanagement, mangelnde Copingstrategien, schlechte Regenerationsfähigkeit, negative Denkmuster, übertriebene Erwartungen und Ansprüche usw.
Im Kaptitel 5 werden die Auswirkungen von Burnout auf das Individuum sowie dessen unmittelbares Umfeld aufgezeigt, z. B. Gefühle der inneren Zerrissenheit, des Selbstzweifels und der Möglichkeit affektiver Störungen wie Depressionen. Zudem werden auch die Auswirkungen im grösseren Kontext thematisiert.
Im Kapitel 6 werden die Interventionsmöglichkeiten bei Burnout dargestellt. Diese fokussieren einerseits auf das Individuum und andererseits auf die Organisation. Dabei werden zuerst vor allem verhaltensorientierte Interventionsmöglichkeiten im Umgang mit Burnout vorgestellt und diskutiert; Aktivierung von Ressourcen, Selbstmanagement wie auch kognitive und verhaltenstherapeutische Interventionen. Danach werden aber auch Interventionsmöglichkeiten beim krankmachenden System aufgezeigt.
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