Die Anatomie des Hundes: Anschaulich und verständlich
Von Kerstin Mielke
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Buchvorschau
Die Anatomie des Hundes - Kerstin Mielke
Die Anatomie des Hundes
Haftungsausschluss
Autorin und Verlag haben den Inhalt dieses Buches mit großer Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für eventuelle Schäden an Mensch und Tier, die als Folge von Handlungen und/oder gefassten Beschlüssen aufgrund der gegebenen Informationen entstehen, kann dennoch keine Haftung übernommen werden.
Impressum:
Copyright © 2007 by Cadmos Verlag, Schwarzenbek
3. Auflage 2015
Gestaltung und Satz: Ravenstein + Partner, Verden
Lektorat der Originalausgabe: Dr. Gabriele Lehari
Coverfoto: Lehari/Mähler
Fotos im Innenteil: Dr. Gabriele Lehari, Kerstin Mielke
Zeichnungen: Maria Mähler, Kerstin Mielke
Konvertierung: S4Carlisle Publishing Services
Deutsche Nationalbibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Alle Rechte vorbehalten.
Abdruck oder Speicherung in elektronischen Medien nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Verlag.
eISBN: 978-3-8404-6413-3
Inhalt
Vorwort
Einführung in die Anatomie
Der Bewegungsapparat
Die Knochen
Die Gelenke
Ausgewählte Gelenke mit ihren Besonderheiten
Die Skelettmuskulatur
Für die Vorwärtsbewegung wichtige Muskeln
Wie bewegt sich der Hund?
Sind koordinierte Bewegungsabläufe beim Hund angeboren?
Woher kommt die Energie für die Muskelarbeit?
Weitere Muskeln
Atmungsmuskulatur
Bauchmuskulatur
Kopfmuskulatur
Hautmuskulatur
Schwanzmuskulatur
Die inneren Organe
Für die Atmung
Für die Verdauung und Ausscheidung
Für die Fortpflanzung
Herz und Kreislauf
Das Herz
Der Kreislauf
Das Lymphsystem
Haut und Haare
Das Nervensystem
Zentrales Nervensystem
Vegetatives Nervensystem
Peripheres Nervensystem
Die Sinnesorgane
Zum Riechen
Zum Hören
Zum Sehen
Zum Tasten
Zum Schmecken
Anhang
Lagebezeichnungen – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen
Lagebezeichnungen – alphabetisch nach Fachbegriffen
Rund um das Skelett – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen
Rund um das Skelett – alphabetisch nach Fachbegriffen
Rund um die Muskeln – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen
Rund um die Muskeln – alphabetisch nach Fachbegriffen
Rund um die Organe – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen
Rund um die Organe – alphabetisch nach Fachbegriffen
Wichtige Nerven und die Funktionen der von ihnen versorgten Muskeln
Literatur
Vorwort
(Foto: Lehari)
Der Hund gehört im zoologischen System zu den Wirbeltieren und hat mit vielen anderen Säugetieren, auch mit dem Menschen, anatomische Gemeinsamkeiten. Die meisten Übereinstimmungen im Körperbau lassen sich natürlich bei anderen Fleischfressern finden. Als Fleischfresser und damit Beutegreifer haben unsere Hunde einen gut bemuskelten, kräftigen Körper. Herz und Lunge sind außerordentlich leistungsfähig. Die messerscharfen Zähne sind hervorragend dazu geeignet, Beute zu erlegen und zu zerkleinern. Allerdings gibt es inzwischen viele Rassen, bei denen die eine oder andere Eigenschaft nicht mehr in vollem Umfang ausgeprägt ist. Sei es aufgrund von Atemproblemen durch Züchtungen mit extrem kurznasigem Kopf oder durch Verkleinerungen mit anfälligem Rücken oder empfindlichen Gliedmaßen. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb sind Hunde faszinierend in ihrer Gesamtheit. Und überwiegend ist es immer noch so, dass schon allein der Körperbau und die Harmonie ihrer Bewegungen begeistern! Das ist kein Wunder – sind Hunde doch Lauftiere. Aus diesem Grund ist das Kapitel über den Bewegungsapparat des Hundes in diesem Buch am umfangreichsten.
Der Körperbau und die harmonische Bewegung eines Hundes können immer wieder begeistern. (Foto: Lehari)
Das vorliegende Buch möchte Ihnen in möglichst allgemein verständlicher Form auch andere interessante Details aus dem Körperbau Ihres Hundes nahebringen. Wo es mir wichtig und hilfreich erscheint, wird die Anatomie durch Fakten aus dem Fachbereich der Physiologie ergänzt. Der Begriff Physiologie stammt aus dem Griechischen, der Fachbereich umfasst die normalen Lebensvorgänge des Körpers.
Es werden in der Regel deutsche Ausdrücke und Bezeichnungen verwendet. So kann sich der medizinische Laie einfacher zurechtfinden. Für den interessierten Leser finden sich im Anhang Verzeichnisse mit Fachbegriffen zum schnellen Nachschlagen.
In den Infokästen sind besonders interessante Details, aber auch Hinweise und Tipps hervorgehoben, welche die Anatomiekenntnisse in der Praxis erlebbar und anwendbar machen.
Ich hoffe, Sie finden viel Interessantes und teilen meine Begeisterung für Hunde auch unter anatomischen Gesichtspunkten!
Einführung
in die Anatomie
(Foto: Mielke)
Der Begriff Anatomie ist abgeleitet von dem griechischen Wort „anatemnein", was zergliedern und zerschneiden bedeutet. Heute versteht man unter Anatomie alles, was Aufschluss über den Körperbau gibt. Streng wissenschaftlich ist die Anatomie in viele Bereiche unterteilt, beispielsweise die allgemeine, vergleichende, topografische, makroskopische und systematische Anatomie.
In der Anatomie ist es üblich, die Lage im Körper mit lateinischen Begriffen zu bezeichnen. Diese Begriffe haben Sie sicher auch schon öfter bei Ihrem Tierarzt oder Hundephysiotherapeuten gehört – in Zukunft wissen Sie, was damit gemeint ist!
Sollten Sie noch aus der Schulzeit über einige Lateinkenntnisse verfügen, dann wundern Sie sich bitte nicht, dass nicht alle Bezeichnungen zum Beispiel von Muskeln direkt übersetzt werden können. Es ist beispielsweise kein Druckfehler, dass der Musculus triceps brachii ein vierköpfiger Muskel ist und ein Musculus extensor als Beuger bezeichnet wird. Das kommt daher, dass die Bezeichnungen sich nach einer einheitlichen anatomischen Nomenklatur richten. Diese einheitliche anatomische Nomenklatur dient der vergleichenden Anatomie. So ist es möglich, mit denselben Begriffen immer dieselben Körperteile von allen Säugetieren zu bezeichnen. Je nach tatsächlicher Funktion unterscheiden sich die bezeichneten Körperteile innerhalb der Arten aber in ihrer formhaften Ausbildung.
Lagebezeichnungen in der Anatomie. (Foto: Mielke)
Abduktion und Adduktion am Beispiel des Hüftgelenks. (Foto: Mielke)
Extension und Flexion am Beispiel des Kniegelenks. (Foto: Lehari)
Es werden deutlich voneinander abgesetzte Hauptteile (im Bild durch Unterstrich im Text hervorgehoben)