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Praxiswissen Bwl: Erfolg im Einkauf
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Praxiswissen Bwl: Erfolg im Einkauf

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About this ebook

Die Buchlinie "Praxiswissen Bwl" beschäftigt sich umfassend mit betriebswirtschaftlichen Themen im Praxisbezug. Dies geschieht mit dem Anspruch, dem Leser eine stark komprimierte und sehr kostengünstige Buchvariante bieten zu können. Abgedeckte Themenbereiche sind u.a. Einkauf, Verhandlungsführung, Mitarbeiterführung, Kommunikation, Motivation, Persönlichkeitsentwicklung und die Potenzialnutzung im Bereich von Prozessverbesserungen.
LanguageDeutsch
Release dateJan 21, 2017
ISBN9783961640423
Praxiswissen Bwl: Erfolg im Einkauf

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    Book preview

    Praxiswissen Bwl - Fritz Schulte zur Surlage

    Impressum

    Praxiswissen BWL - Erfolg im Einkauf

    von Fritz Schulte zur Surlage

    © 2017 Fritz Schulte zur Surlage

    Alle Rechte vorbehalten. Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag und den Autor für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet. Der Verlag und der Autor übernehmen jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Informationen, ebenso für etwaige Druckfehler. Für die Inhalte von den in diesem Buch angegebenen Internetseiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Internetseiten verantwortlich.

    Autor: Fritz Schulte zur Surlage

    fritzschultezursurlage@gmx.de

    Bildquelle: © alphaspirit - Fotolia.com (Cover), © cherezoff - Fotolia.com

    Hinweis

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter.

    Leitfäden / Agenden zur betrieblichen Verbesserung

    Messebesuche detailliert vorbereiten und Besuchseffizienz deutlich steigern

    Zu einem kaufmännischen und häufig auch technisch orientieren Job gehört auch der Besuch von jeweils relevanten Fachmessen. Oftmals bleibt im Berufsalltag aufgrund von zahlreichen anderen Projekten wenig Zeit, dennoch sollte man einen Messebesuch intensiv vorbereiten.

    Es empfiehlt sich im Unternehmen (dies kann auch abteilungsübergreifend geschehen) eine Messe-Vorbereitungsagenda zu fixieren, die vor einem Besuch konsequent abgearbeitet wird. Diese Messe-Vorbereitungsagenda sorgt dafür, dass der eingesetzte Arbeitstag effizient und sinnvoll genutzt wird. Dies kommt allen Beteiligten zu Gute und sorgt für eine nutzenbringende Mehrwertstrategie.

    Beispielhaft könnt eine solche Messe-Checkliste bzw. Messe-Vorbereitungsagenda wie folgt stichpunktartig fixiert und definiert sein:

    Wir entscheiden, welche Aussteller wir genau besuchen wollen, im Idealfall mit Besuchsanmeldung und Terminvereinbarung.

    Wir kennen im Vorfeld die Laufrouten und Standnummern, die für uns interessant sind. Eine Messekarte bzw. ein Hallenplan ist im Internet i.d.R. immer verfügbar.

    Wir planen Pufferzeiten für Gesprächsverlängerungen und kleine Regenerationspausen mit ein. Ebenso Zeit für die zu absolvierende Laufstrecke zum nächsten Stand.

    Wir kennen wichtige Vorträge und Podiumsdiskussion im Vorfeld. Hierzu wird ebenso direkt Zeitpuffer eingeplant.

    Wir verzichten konsequent auf „Give-aways, falls möglich, ohne unhöflich zu sein. Hauptgrund: Platzraubende „Give-aways sollten dankend abgelehnt werden, leider blockieren sie uns und auch die Folgetermine.

    Wir kennen unseren Parkplatz: Vor und nach der Messe ist es nützlich, seinen Parkplatz zu kennen. Kleiner Geheimtipp: Die Stellplatznummer vom Parkplatz aufschreiben oder aber mit dem Handy fotografieren und somit auch nicht vergessen.

    Wir betreiben eine sinnvolle Messenacharbeit!

    Die Messenachbereitung ist ebenfalls sehr wichtig:

    Bitte erhaltene Visitenkarten und Prospekte strukturieren und nach Priorität sortieren.

    Vermerken, von welchem Tagesdatum diese sind, ggf. kleinen Eingangsstempel verwenden.

    Ggf. Zwei-Stapel-System: „Ein Stapel für nachfassende Kontakte und „ein Stapel für allgemein informative Kontakte.

    Anschließend kurzen Messebericht erstellen, welcher an die direkten Kollegen und ggf. auch an den Vorgesetzten per E-Mail gesendet werden sollte. Kerninhalte: Messehighlights, Erkenntnisse, Aussichten, Neuheiten und Ausblicke/Chancen für das eigene Unternehmen.

    Wir beachten vor einem Messebesuch:

    Wir respektieren einen angemessenen Dresscode auf Basis der Unternehmensvorgaben zur gewollten Außendarstellung.

    Wir sollten aufgrund der langen Stand- und Laufzeiten Schuhe verwenden, die dafür auch hilfreich sind. Für die Damen: Bitte nicht zu hohe Absätze. Für die Herren: Bitte Schuhe verwenden, welche bereits eingelaufen sind und nicht kneifen.

    Wir verlagern auch bei unseren Messebesuchen ggf. Pausen vom Innenbereich in den Außenbereich, um unserem Körper ausreichend frischen Sauerstoff zu gönnen. Dies regeneriert und macht belastbar für den laufenden Messetag.

    Wir erkennen starke Müdigkeit nach einem Messebesuch und verzichten auf lange Rückfahrten am Abend. Die Gesundheit und Unfallfreiheit steht im Fokus, eine Übernachtung im Hotel sollte im Bedarfsfall vorgeplant werden.

    Effiziente Arbeitszeitnutzung im Einkauf

    Ein Arbeitstag ist häufig gefühlt sehr kurz, der spürbar wachsende Berg an Aufgaben hingegen enorm groß.

    Eine beispielhafte Methode, die dafür sorgt, dass mit einem kleinen Knopfdruck alle Probleme beseitigt sind, gibt es leider nicht.

    Jedoch kann man beispielhaft einen kleinen Leitfaden aufstellen, der dabei hilft, die tägliche Arbeitszeit im Einkauf bestmöglich und effizient zu nutzen.

    Wir schreiben alle Punkte auf eine ToDo-Liste (auch Kleinigkeiten zur Erledigung).

    Wir wissen, welche Zeit ein Arbeitsschritt benötigt und schätzen diese im Vorfeld korrekt ein.

    Wir planen freie Pufferzeiten ein und nutzen diese bei Bedarf.

    Wir entscheiden, ob ein Arbeitsschritt eine niedrige, mittlere oder hohe Priorität hat (wir arbeiten entsprechend danach ab).

    Wir kontrollieren wichtige Arbeiten nach, auch bei eigenen Aufgaben.

    Wir vertagen noch nicht erledigte Aufgaben auf einen fixen anderen Tag (Schutz vor Nicht-Erledigung).

    Planung einer konsequenten Erreichung von Zielen

    Ein Leitfaden für Erfolg und die Erreichung von Zielen? Wofür soll das gut sein? Im Grunde einfach erklärt, denn es ergeben sich oftmals die gleichen Muster im Verhalten, die dazu führen, dass persönliche und berufliche Ziele verfehlt werden. Hierbei kann ein Leitfaden zur Zielerreichung dienlich sein.

    Dieser könnte beispielhaft wie folgt lauten:

    Wir agieren am liebsten als Team bei Zielplanungen.

    Wir gehen mit kleinen Schritten zum großen Ziel.

    Wir belohnen uns für unsere Erfolge (Teilerfolge eingeschlossen).

    Wir haben unsere Ziele stets im Blick und fokussieren diese gewünschten Endergebnisse.

    Wir bewerten auch Teilziele und ziehen regelmäßig ein Resümee / Fazit.

    Wir stärken unser Selbstbewusstsein und das unseres Teams.

    Wir erlauben uns regelmäßige Projektpausen, um Kraft zu tanken.

    Wir sehen kleine Rückschläge als Neuausrichtungschance.

    Wir lieben es, zu gewinnen und sehen stets Chancen in Situationen.

    Die Top-Team-Motivationsstellhebel für die meisten Mitarbeiter

    Was motiviert eigentlich die breiten Massen? Keine einfache Frage, doch gibt es immer wiederkehrende Punkte, die eine Vielzahl von Mitarbeitern als Top-Motivationshebel bewerten und deshalb auch entweder haben, oder aber aus einer Bestandssituation heraus nicht mehr missen möchten.

    Nun fragen sich einige Führungspersönlichkeiten verständlicherweise regelmäßig, was man tun kann, um das eigene Team mehr zu motivieren und jeden einzelnen versierten Einkäufer in die positive Gruppendynamik zu integrieren. Hierdurch auch mehr Prozessoptimierungen aktiv umzusetzen und final auch ein agiles Kostenmanagement zu betreiben.

    Die folgende Agenda zeigt eine beispielhafte Aufzählung dieser Möglichkeiten in unserer erprobten „WIR"-Darstellungsweise. Es sind in diesem Fall komplette Vorschläge, die indirekte Mehrwerte für die Mitarbeiter bieten. Mehrwerte wie Fixgehaltserhöhungen, Firmenwagenstellung oder zusätzliche Bonuszahlungen sind in diesem Fall bewusst nicht integriert worden.

    Wir sorgen für ein sehr gutes Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern.

    Wir ermöglichen unseren Teammitgliedern flexible Arbeitszeiten und stellen dennoch breite Erreichbarkeit sicher.

    Wir pflegen allseitig im Idealfall eine harmonische und wenn möglich freundschaftlich respektvolle Basis der Zusammenarbeit.

    Wir laden unsere Mitarbeiter täglich ein, kalte und heiße Getränke (Tee, Kaffee, Wasser) kostenfrei während der Arbeit zu genießen.

    Wir pflegen und fördern gesunde, gleich gewichtete und zielorientierte Teamarbeit.

    Wir sorgen für ein angenehmes, modernes und gepflegtes Arbeitsraumambiente in allen Büros.

    Wir laden zur betrieblichen Förderung von Gesundheitsmaßnahmen und Sportaktivitäten ein.

    Wir sorgen dafür, dass wir exzellenten Kaffee anbieten können (hochwertige Maschine und geschmackvolle Bohnensorte).

    Wir sorgen für eine angenehme Begrünung durch Zimmerpflanzen in allen Büros.

    Wir sorgen für ergonomische, moderne und ansprechende Sitz- und Büromöbel in allen Büros.

    Primäre Motivationsbausteine für Einkaufsteams

    Aus Sicht der Autoren kann man signifikante Motivationssteigerungen natürlich nicht immer 1:1 bei jedem Menschen erreichen. Ebenso auch nicht immer mit den gleichen Stellschrauben.

    Doch ist es dennoch äußerst elementar, das gesamte Einkaufsteam auf ein hohes

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