Symbiosen: Eine Hand wäscht die andere
Beschreibung
Nein? Dann lohnt es sich, einen Blick auf die faszinierende Welt der Symbiosen zu werfen. Auf diese so fortschrittlich wirkende Lebensgemeinschaft zweier Arten, von der beide Partner profitieren.
Über den Autor
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Symbiosen - Kerstin Schmidt-Denter
01 | Über uns
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02 | Inhalt
01
ÜBER UNS
02
INHALT
03
SYMBIOSEN
Eine Hand wäscht die andere
04
IMPRESSUM
Eine Hand wäscht die andere
VON KERSTIN SCHMIDT-DENTER
Wussten Sie, dass kein Pflanzenfresser ohne Symbiose in der Lage wäre, seine Nahrung zu verwerten? Oder dass jede einzelne Zelle unseres Körpers das Produkt einer Symbiose ist? Nein? Dann lohnt es sich, einen Blick auf diese Partnerschaften zu werfen.
03 | Symbiosen
Miteinander - Gegeneinander
I
nteraktionen verschiedener Arten Das Leben auf der Erde ist durch eine Vielzahl komplexer Lebensgemeinschaften verschiedener Arten gekennzeichnet. Organismen werden nicht nur durch die Bedingungen der unbelebten Umwelt beeinflusst (z. B. Temperatur, Bodenbeschaffenheit, Niederschlag), sondern auch durch Interaktionen zu anderen Organismen, die den selben Lebensraum bewohnen. Bei den Interaktionen von Lebensgemeinschaften können unterschiedliche Arten der Beziehungen gegeneinander abgegrenzt werden. Bei einer reinen Konkurrenz-Beziehung beanspruchen verschiedene Arten innerhalb des selben Lebensraumes die gleichen Ressourcen, etwa zwei Räuber, die die gleiche Beute jagen. Diese Beziehung ist demnach für alle Beteiligten von Nachteil.
Räuber-Beute-Beziehung: Löwe und Zebra © Dr. Lloyd Glenn Ingles
Oft findet man daher Spezialisierungen unter den Arten, um dieser direkten Konkurrenz entgegenzuwirken. So können Singvogelarten, die beide von Insekten in der Baumkrone leben, koexistieren, indem beide Arten in verschiedenen Bereichen der Baumkrone ihre Beute suchen. Eine weitere