Träume der Erinnerung: Gedichte und Balladen
Von Pit Vogt
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Über dieses E-Book
Pit Vogt
Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.
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Buchvorschau
Träume der Erinnerung - Pit Vogt
Inhaltsverzeichnis
Heimat
Nach Hause
Gedanke
Im Keller
November
Advent
Bei dir
Besuch
Dämmern
Die Fee
Manchmal
Resignation
Zeit
Schlaflos
Im Wald
Insel
Manchmal vielleicht
Heimgang
Regenguss
Sturm
Zeit
Kalter Winter
Morgen
Das Leben
Alte Frau
Regennacht
Am Grab
Flieger
Leuchtturm
Tod
Naher Winter
Überflieger
Mondloser Abend
Unterm Baum
Weihnachtswunsch
Manch Spur
Die Tänzerin
Weiße Frau
Wilde Wellen
Sequenzen
Natalies Lied
Fremde Mächte
Zeiten
Kneipenschluss
Nachts am Fluss
Die Muschel
Nebel
Gebet für einen Freund
Der Stieglitz
Fjord
Gewitter am See
Spielplatz
Blizzard
Zeit der Störche
Betrachtung
Gedanken an Mama
Glogaulied – Heimatlied
Träume der Erinnerung
See der Tränen
Am Straßenrand
Die Wahrsagerin
Heimat
Winde streicheln reife Ähren
Sommerhimmel wölbt sich blau
Kannst dich nicht mehr länger wehren
Liebst den Wind
Den leichten, schweren
Sanft lockt dich der Morgentau
Ruhig liegt das weite Lande
Dort im Tal, im Wiesengrün
Und am nahen Waldesrande
Eine Fee im Blatt-Gewande
Kannst die Sonnenblumen sehn
Ja, hier fühlst du dich zu Hause
Atmest tief die Heimat ein
Nette Menschen, Feld und Mause
Einkehr in der Hüttenklause
Niemals bist du hier allein
Nach Hause
Es ist Sommer in der Stadt
Denk an Euch die ganze Zeit
Ob ihrs schön und ruhig habt
Heut, an diesem Sommertag
Ach, ihr seid so weit, so weit
Träume mich ins Elternhaus
Hier, in dieser großen Stadt
Manchmal halt ich´s kaum noch aus
Möchte fliehen, will nach Haus
Weil ich so viel Heimweh hab
Denk an all die Feste dort,
an manch gut- und schlechtes Jahr
An so manches böse Wort
Denk an all das Leben dort
So, wie es zu Hause war
Manchmal war ich voller Frust
Wollte weg, nur einfach raus
Keine Heimat keine Lust
Lachte kaum, verdammter Frust!
Dabei war´s doch mein Zuhaus´
Jetzt begreif ich immer mehr
Liebe fand ich nur daheim
Sehn mir meine Liebsten her
Ja, ich spür es mehr und mehr
Will im Geist bei Euch nur sein
Es ist Sommer in der Stadt
Denk an Euch die ganze Zeit
Dort, wo´s Heimweh Flügel hat
Träum ich mich aus dieser Stadt
Träum nach Haus mich, dass so weit
Gedanke
Manchmal denkt man, man hat keine Zeit
Es ist der letzte Tag
Die allerletzte Stunde
Dann schaut man sich um und spürt,
es ist soweit
Noch ein letztes Wort
Vielleicht – aus meinem Munde
Dann sieht alles anders aus,
was man so sieht
Und man ist traurig
Muss man jetzt gehn?
Und man zählt die Sekunden,
bevor es geschieht
Beginnt man erst jetzt
sich selbst richtig zu verstehn?
Und plötzlich weiß man es!
Und man fühlt es genau!
Dies alles ist einmal nur!
Und wird für immer vergehen!
Dann nimmt man ihn auf,
den wirklichen Augenblick
Denn das ist wirklich Leben
Im Keller
Hab heute irgendwas gesucht
Und war im Keller, auf der Flucht
Ein großes Chaos fand ich dort
An jenem schmutzig, dunklen Ort
Da war so vieles aus der Zeit
In der ich einstmals ohne Leid
Als ich so glücklich, fröhlich war
Als ich mich fühlte wie ein Star
Ich kramte die Erinnerung aus
Hier in diesem alten Haus
All die Geschichten fieln mir ein
Mit Sekt und Bier und Nacht und Wein
So viel erlebt – mein Gott – so viel
Mal Ernstes, meistens doch nur Spiel
Doch blieb ich selten mal allein
Sollt all das noch einmal so sein?
Denn alles, was vergessen schien
Was längst verstaubt und schon dahin
Liegt gut versteckt, ganz lieb und brav
In diesem dunklen Kellerkaff
Und die Gedanken sind ganz nah
Ich hör mich singen, wunderbar
Meine Musik, Mensch, spielt doch noch
Im Keller