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Heiße Seitensprünge
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Heiße Seitensprünge
Ebook49 pages24 minutes

Heiße Seitensprünge

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About this ebook

Drei frustrierte Ehefrauen – drei erotische Abenteuer:

Seitensprung mit einem Studenten: Linda ist in einer unglücklichen Ehe gefangen. Mit einem jungen Engländer lebt sie ihre sexuellen Fantasien aus ...

Fremdgehsex mit dem Lehrer: Jennys Mann hat keine Lust mehr auf Sex, seit sie an Gewicht zugelegt hat. Dafür fährt der Sportlehrer ihres Sohnes so richtig auf sie ab ...

Affäre mit dem Boss: Jake kennt nur seine Arbeit und vernachlässigt seine Frau. Suzy rächt sich und verführt seinen Chef ...

Umfang: ca. 40 Taschenbuchseiten

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LanguageDeutsch
PublisherVicky Carlton
Release dateFeb 8, 2017
ISBN9781370331765
Heiße Seitensprünge
Author

Vicky Carlton

Vicky Carlton mag Männer, Sex und die sinnlichen Seiten des Lebens. Und sie liebt es, darüber zu schreiben. Das Ergebnis: fantasievolle Geschichten voller Erotik und Leidenschaft.

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    Heiße Seitensprünge - Vicky Carlton

    - Seitensprung mit einem Studenten -

    Fünfzehn Jahre Ehe.

    Davon fünf gute, fünf mittelprächtige und fünf beschissene Jahre.

    Was Mr. Tingerman – mein Boss und bissigster Scheidungsanwalt der Westküste – dazu sagen würde? „Linda, wachen Sie auf. Der Trend zeigt nach unten. Sie können die Katastrophe nicht aufhalten."

    Tja.

    Dass meine Ehe im Arsch war, wusste ich selbst nur allzu gut.

    Aber alle anderen – meine Mutter, meine Freundinnen, selbst meine Friseuse – dachten immer noch, dass Tom und ich alles im Griff hatten. Dass wir ein Vorzeigepaar waren. Wie denn auch nicht? Ich gab immer die Strahlefrau, glänzte auf diversen Geburtstagsparties und Grillfesten mit Eloquenz und Charme, und Tom stand mir in nichts nach.

    Wir waren beide Mitte dreißig, hatten gleich nach dem College geheiratet und vor vier Jahren war uns das überraschende Glück vergönnt gewesen, einem süßen Zwillingspärchen das Leben zu schenken. Emmy und Shalia waren mein Augenstern. Und der einzige Grund, warum ich Tom nicht schon längst in die Wüste geschickt hatte.

    *****

    Oberflächlich betrachtet war Tom noch immer ein Mann zum Verlieben.

    Besonders in den seltenen Situationen, wenn er sich von seiner verspielten Seite zeigte. Wie jetzt, als er gerade in der Einfahrt seinen SUV wusch, unter tatkräftiger Unterstützung von Shalia und Emmy. Es war ein lauer Augustabend, und durchs offene Küchenfenster drang unbändiges Gelächter herein, unterbrochen von Emmys spitzen Schreien, wenn Tom sie mit dem Schlauch nassspritzte.

    Doch das war nur eine der vielen, vielen Seiten von Tom Richford.

    Zu seinen dunklen Facetten gehörte die Tatsache, dass er vor zehn Jahren medikamentensüchtig wurde, unterbrochen von einigen Phasen, in denen er dem Whiskey den Vorzug gegeben hatte. Was für mich persönlich ein Desaster war, denn wenn Tom unter Alkoholeinfluss stand, wurde er zur Zicke. Ja – ich hatte es selbst nicht geglaubt, wie bissig und untergriffig und gemein er sein konnte. So etwas kannte ich nur von den Klassenbiestern aus meiner High-School-Zeit. Dass auch Männer so intrigant und infam sein konnten, war mir neu gewesen.

    Aber ich hielt zu ihm.

    Anfangs sagte ich mir, er mache gerade eine schwierige Phase durch. Damals war seine Firma – er war ein ehrgeiziger Software-Entwickler – von einem Konkurrenten übernommen worden, eine Nacht-und-Nebel-Aktion, und keiner bei FinTechArrow wusste, wie es weitergehen würde. Wir hatten damals gerade unser Haus in einem idyllischen Vorort von Hester Mountain erstanden, steckten bis zum Hals in Schulden, und dann kam es zu diesem Unfall, bei dem Tom beide Beine mehrmals gebrochen wurden. Seitdem kam er nicht mehr ohne Schmerzmittel aus. Jeden Morgen füllte er seine Pillendose mit Analgetika – zusammen mit Antidepressiva, blutdrucksenkenden Mitteln und weiß der Teufel noch was.

    Das war der Anfang vom Ende gewesen.

    Tom wurde übellaunig und tyrannisch. Von dem sensiblen Mann, der mir zu Anfang unserer Ehe den Himmel auf Erden bereitet hatte, war nicht mehr viel über. Selbst die Geburt unserer Töchter konnte ihn nur kurz aus seinem dunklen, kalten Käfig locken, in den er sich die meiste Zeit verkroch.

    Das alles hätte ich noch irgendwie ertragen, wenn sich

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