Reise in den Tod: aus der Markgräfler Buchreihe

Freddy

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Donnerstag, 30. Juni 2005

Verabschiedung der Abiturienten

Sie waren die Besten, die sogenannte Elite des Abitur-Jahrgangs 2005 des Markgräfler Gymnasiums Müllheim. Es waren sechs Schüler, die zusammen den traumhaften Notendurchschnitt von 1.3 zustande brachten. Von Anfang an waren sie eine eingeschworene Verbindung, die besten Freunde, die vieles zusammen unternahmen. Genau genommen waren es sieben. Felix Zander nämlich, der eher mittelmäßige Leistungen zeigte, war auch Teil dieser Elitefraktion. Es hätte in dieser Klasse sicher der eine oder andere Kamerad oder Kameradin von der schulischen Leistung her besser zur Elite gepasst und wäre vor allen Dingen auch gerne dabei gewesen. Aber so einfach bekam man diese Chance nicht, dazuzugehören. Es brauchte mehr als einfach nur einigermaßen gute Noten. Es musste passen, die Chemie musste stimmen. Felix war so einer, der schulisch nicht glänzte, ein mittelmäßiger Kandidat nur; er hatte mit gerade mal 530 erreichten Punkten eine 2.7 geschafft. Nicht, dass es ihm an Intelligenz gemangelt hätte, nein, er war einfach ein Minimalist. Er wollte es schaffen, und nicht nur gerade eben, sondern besser als eine 3, hatte er sich zum Ziel gesetzt. Und so war es denn