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"Ich kann nichts dafür, ich bin so.": Kater Felix erzählt aus seinem Leben.
"Ich kann nichts dafür, ich bin so.": Kater Felix erzählt aus seinem Leben.
"Ich kann nichts dafür, ich bin so.": Kater Felix erzählt aus seinem Leben.
Ebook95 pages1 hour

"Ich kann nichts dafür, ich bin so.": Kater Felix erzählt aus seinem Leben.

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About this ebook

Kater Felix wurde im Februar 1994 geboren. Er erzählt in leichter, doch überheblicher Sprache, aus seinem Leben. er hat es als Kater nicht leicht, seine Familie in den Griff zu bekommen. Es gibt sprachliche Hürden, die nur mit Raffinesse und List zu überwinden sind. Dann gibt es natürlich auch noch Missgeschicke, die Felix einfach so passieren. Er kann nie etwas dafür, selbst dann nicht, wenn er mitten im Unheil steht. Seine Erlebnisse sind unterhaltsam und laden zum Schmunzeln ein. Und eines ist sicher, Felix hat alles erlebt.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 14, 2017
ISBN9783743124868
"Ich kann nichts dafür, ich bin so.": Kater Felix erzählt aus seinem Leben.
Author

Erika Walz

Erika Walz, 1965 geboren, lebt mit ihrer Familie in der Nähe ihrer Geburtsstadt Pforzheim. Schreiben war schon immer ihre Leidenschaft und das Leben mit Tieren ihr Alltag. In der „Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte“ wurde im Jahre 2000 der Beitrag „Märchenwelt“ und 2013 der „Drei-Täler-Brunnen“ veröffentlicht. Im Jahre 2015 folgte noch das Gedicht „Weihnacht“. Die gelernte Werbeberaterin arbeitet freiberuflich. „Merlin“ ist ihr sechstes Buch, die Fortsetzung der Erzählung über Kater Felix mit dem Titel: „Ich kann nichts dafür, ich bin so.“

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    Book preview

    "Ich kann nichts dafür, ich bin so." - Erika Walz

    Ich kann nichts dafür, ich bin so.

    Titelseite

    Lebensweisheit

    Prolog

    Felix

    Heimat

    Fotowettbewerb

    Donnerwetter

    Brandwunden

    Hella

    Biesly

    Urlaub

    Der Gartenteich

    Die Teekanne

    Weihnachten

    Tierarzt

    Unglückstage

    Stress pur

    Hunger

    Die Sache mit der Unterhose

    Dick ist schick

    Fress-Streik

    Déjà-vu

    Kalte Dusche

    Erikas Täubchen

    Depression

    Noch mal gut gegangen

    Das Telefon

    Kratzspuren

    Neubaugebiet

    Epilog

    Interview mit dem Männchen

    Impressum

    Erika Walz

    Liebe Leserinnen und Leser,

    nach ein paar Jahren habe ich mich nun dazu entschlossen, mein erstes Buch über Kater Felix,

    neu aufzulegen.

    „Ich kann nichts dafür, ich bin so" wird für mich immer ein ganz besonderes Buch sein, da Felix ein ganz besonderer Kater war.

    Er wurde 19 Jahre alt.

    Jetzt wünsche ich allen viel Spaß, die Welt mit den Augen dieses Katers zu sehen. Ich bin davon überzeugt, dass auch Sie besondere Katzen oder

    Kater haben, die ähnliche Dinge erlebt haben.

    Vielleicht halte ich auch eines Tages ein Buch von Ihnen in meinen Händen?

    Viel Spaß beim Lesen und Schmunzeln,

    Erika Walz

    Erika Walz

    „Ich kann nichts dafür,

    ich bin so."

    Felix

    Über das Buch:

    Kater Felix wurde im Februar 1994 geboren. Er erzählt in leichter, doch überheblicher Sprache, aus seinem Leben. Er hat es als Katze nicht leicht, seine Familie in den Griff zu bekommen. Es gibt sprachliche Hürden, die nur mit Raffinesse und List zu überwinden sind und Missgeschicke, die Felix einfach so passieren. Er kann nie etwas dafür, selbst wenn er mitten im Unheil steht. Das Leben der Menschen ist aus Katzensicht nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehbar. Im Laufe der Jahre gelingt es Felix allerdings, seine Herrschaften für sich arbeiten zu lassen.

    Über die Autorin:

    Erika Walz, 1965 geboren, lebt mit ihrer Familie in der Nähe ihrer Geburtsstadt Pforzheim.

    Lebensweisheit

    Mit samtweichem Fell und auf leisen Sohlen

    hab’ ich mich in das Herz meiner Menschen gestohlen.

    Ich weiß was sie denken – das ist nicht schwer,

    von Jahr zu Jahr durchschau’ ich sie mehr.

    Sie lieben mich abgöttisch, das weiß ich genau,

    denn Katzen sind ja bekanntlich recht schlau.

    Ich nutze diese Gabe, das geb’ ich gern zu,

    und bekomme was ich will damit auch im Nu.

    Wenn meine Menschen mich einmal übersehen,

    muss ich zu härteren Mitteln übergehen.

    Ich schreie und tobe – stör sie bei ihrem Handeln,

    um dann beleidigt von Dannen zu wandeln.

    Sie schmeicheln sich dann nach kurzer Zeit bei mir ein,

    und bringen mir auserwählte Leckereien.

    Ich lass mich bestechen, ich tu’ ihnen die Freude,

    das sind meine Regeln für meine Leute.

    Felix

    Prolog

    Felix

    Wer weiß schon, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich zu einem bestimmten Zeitpunkt an irgend einem anderen Ort gewesen wäre. Hätte ich, wenn Zeit und Ort keine Rolle spielen würden, vor Jahren meine Familie gefunden? Wer kann schon sagen was das Leben für mich bereit gehalten hätte. Die Hauptsache ist doch auch im „Jetzt" zu leben und mit dieser Lebensweise glücklich zu sein.

    Momentan bin ich glücklich, auch wenn sich das Alter in den letzten Wochen stark bemerkbar gemacht hat. Ich bin im Herbst meines Lebens angelangt. Das kann ich – und auch meine Familie nicht ändern. Denke ich an früher zurück, so bin ich heute nur noch ein Schatten meiner selbst.

    Allgemein muss ich allerdings sagen:

    „Man hat es nicht leicht im Leben. "Vor allem nicht, wenn man in diesem Leben eine Katze ist. Ich bin nicht einmal in der Lage, meine zahlreichen Erlebnisse selbst auf ein Blatt Papier zu bringen. Es fehlt mir eben der Daumen, um einen Bleistift halten zu können. Aber was soll’s, für was hat man als Katze denn schließlich Diener. Menschen können ja schreiben und ich gebe den Ton an. Und dieser Ton kann es in sich haben, denn ich weiß genau, was ich will.

    Ich blicke bereits auf viele Lebensjahre zurück und kann von mir behaupten, genügend Erfahrung im Umgang mit Menschen gemacht zu haben. Wenn ich über mein Leben nachdenke muss ich mir eingestehen: ich hätte es schlimmer treffen können mit meinen Mitbewohnern.

    Mit meiner Familie lebe ich schon seit 18 Jahren in einem Haus mit Garten. Das Haus ist für meinen Begriff sehr groß und birgt zahlreiche Versteckmöglichkeiten für mich. Das Kellergeschoß allein schon ist sehr reizvoll für eine Katze, da meine Menschen Sammler sind. Sie lagern in einem Kellerraum, der ganz am Ende des Ganges liegt, alte Möbelstücke. Auf denen konnte ich immer wunderbar herumklettern und meine Sprungkraft trainieren, so lange meine alten Knochen mitgemacht haben. Im Raum nebenan bewahren sie Brennholz auf, damit sie mir im Winter eine warme Stube bieten können. Ich will ja schließlich in der kalten Jahreszeit nicht frieren oder gar noch krank werden. Einen kleinen Keller gibt es auch noch, doch dieser Raum gefällt mir gar nicht. Der ist gefährlich. In ihm sind Gartengeräte und Flaschen gestapelt, das ist nicht gut für meine Pfoten. Die Flaschen könnten zu Bruch gehen und dann könnte ich mir schlimme Verletzungen zuziehen. Die Waschküche allerdings hat wieder einen gewissen Charme. Wenn ich mich auf die Waschmaschine setze, kann ich durch ein Fenster in den Hof schauen und Vögel beobachten. Manchmal schleicht auch eine fremde Katze vorbei. Ich habe eben von meinem Wachposten aus alles im Blick.

    Ein Raum ist immer abgeschlossen. Er ist sogar mit einer Stahltür gesichert. Von der Straße aus habe ich natürlich schon durch ein großes Schaufenster hindurchgeschaut, was meine Menschen in diesem geheimnisvollen Raum treiben. Sie haben Tische und Glasvitrinen dort aufgestellt. In besagten Vitrinen glitzern Ringe und Anhänger, die mein Menschenmännchen selbst anfertigt, um die Wette. Ab und zu halten sich dort auch fremde Zweibeiner auf, die diese goldenen und silbernen Teile betrachten und an ihre Finger stecken. Manche Menschen legen sich auch ein Halsband

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