Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony
Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony
Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony
Ebook228 pages1 hour

Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Die erfolgreiche Kinderbuch-Reihe von Kelly McKain jetzt als Sammelband zum Schnäppchenpreis! Die liebevoll erzählten Geschichten um Freundschaft, spannende Turniere und süße Ponys begeistern Mädchen ab 8 Jahren und vermitteln nebenbei Wissenswertes über das Reiten.
Ferien auf dem Ponyhof Liliengrün sind etwas ganz Besonderes. Gelingt es Marie, das temperamentvolle Pony Merlin zu bändigen? Wird Paula mit der Hilfe von Prinz ihre Angst vor dem Reiten überwinden? Und werden Clara und Camillo das Springturnier meistern? Drei Ponyabenteuer in einem Band!
Dieser Ponyhof Liliengrün-Sammelband enthält die Einzelbände:
"Sophie und Sternchen" (Bd. 4)
"Kim und Karuso" (Bd. 5)
"Emma und Engelchen" (Bd. 6)
LanguageDeutsch
PublisherLoewe Verlag
Release dateMar 13, 2017
ISBN9783732010196
Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony

Read more from Kelly Mc Kain

Related to Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony

Related ebooks

Children's Social Themes For You

View More

Related articles

Reviews for Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Ponyhof Liliengrün - Mein Sommer mit Traumpony - Kelly McKain

    KarteTitelseite

    Inhalt

    Sophie und Sternchen

    Endlich da!

    Prima gemacht!

    Merkwürdige Dinge passieren

    Mein Verdacht

    Die Kutschfahrt

    Der Plan

    Unglaublich!

    Falscher Verdacht

    Alles kommt raus

    Vorbereitungen

    Die Reiterspiele

    Kim und Karuso

    Der erste Tag

    Sattelzeug und Reitunterricht

    Unzufrieden!

    Unglaublich!

    Millie, die Gute!

    Große Aufregung

    Der Geländeritt

    Am Strand

    Ein schöner Traum

    Das Turnier

    Emma und Engelchen

    Endlich wieder reiten

    Ein toller Anfang

    Die erste Reitstunde mit Engelchen

    Freunde für Engelchen?

    Reiterspiele mit Engelchen

    Eine Einzelstunde bei Sally

    Eine geheime Party

    Ein echter Cowboy!

    Ausritt mit Hindernissen

    Engelchen findet neue Freunde

    Reiterspiele und eine tolle Überraschung

    TitelBildBildBild

    Endlich da!

    Es ist mein erster Tag auf dem Ponyhof und es gefällt mir jetzt schon ganz ausgezeichnet hier. Heute Vormittag hatten wir unsere erste Reitstunde und ich habe das beste Pony von allen bekommen. Es heißt Sternchen und ist einfach klasse!

    Bild

    Wir sind ziemlich spät angekommen, weil Albie nicht in den Kindersitz wollte und nur geschrien hat. Mami musste außerdem seinen ganzen Kram einpacken, seine Fläschchen und  Windeln und den Kinderwagen, und obwohl ich ihr geholfen habe, hat es eine Ewigkeit gedauert. Mein kleiner Bruder braucht für eine einzige Autofahrt genauso viel Zeug wie ich für eine ganze Woche!

    Als wir dann endlich ankamen, hatten alle anderen schon ausgepackt und warteten auf dem Hof. Josie, die Besitzerin des Ponyhofs, hat mich in mein Zimmer gebracht, damit ich schnell meine Sachen abladen konnte. Ich habe das obere Bett genommen, weil auf dem unteren schon das Handtuch und die Schlafsachen von jemand anderem lagen. Am Fenster stand noch ein Bett, das ungemacht und voll mit Plüschponys war. Josie hat mir erzählt, dass dort ihre Tochter Millie schläft.

    Bild

    Ich beeilte mich, wieder nach unten zu kommen. Sally, die Reitlehrerin, hieß uns alle willkommen und stellte uns die Pferdepflegerinnen vor. Dann hat Josie uns erklärt, wann es Essen gibt, wann Schlafenszeit ist und wie der Tagesplan sein wird. Wenn wir Probleme oder Fragen haben, sollen wir zu ihr kommen. Josie ist wirklich nett, und obwohl sie Millies Mutter ist, wird sie auch für uns da sein, solange wir hier sind.

    Bild

    Dann hat Sally vorgeschlagen, dass wir uns selbst einander vorstellen. Das Mädchen, das im unteren Bett in meinem Zimmer schläft, heißt Betty. Sie ist in meinem Alter, aber etwas kleiner als ich und sie hat tolles gewelltes Haar. Ich versuche ständig, meines auch so hinzubekommen, aber es klappt nie! Betty sah ein bisschen nervös aus und fragte mich, ob ich schon lange reite.

    Ich reite zwar schon seit ein paar Jahren, aber in letzter Zeit kaum noch, weil Mami und Papi so viel mit Albie zu tun haben. „Ich bin schon viel Dressur geritten und auch ein paarmal gesprungen, aber das meiste habe ich bestimmt schon wieder vergessen, sagte ich. „Deswegen freue ich mich besonders darauf, eine ganze Woche lang reiten zu können! Dann geriet ich plötzlich etwas in Panik und dachte, was ist, wenn Betty und Millie wirklich, wirklich gut reiten, aber Betty sagte: „Ich habe viel weniger Erfahrung als du. Ich habe erst vor ein paar Monaten angefangen, als ich mit meinem Papa umgezogen bin."

    Gleichzeitig drehten wir uns zu Millie um und riefen wie aus einem Mund: „Du reitest bestimmt fantastisch! Das war so lustig, dass wir alle drei einen Kicheranfall bekamen. Als wir uns wieder beruhigt hatten, sagte Millie: „Ich reite zwar schon lange, aber wenn es mir gelingt, mein Pony dazu zu bringen, das zu tun, was ich will, grenzt es an ein Wunder.

    Ihr Pony heißt Tally und sie sagt, sein Lieblingshobby ist es, auf Ausritten durchzugehen und sie quer durchs Gestrüpp zu schleifen.

    Bild

    Die anderen Mädchen sind auch sehr nett. Janina mag ich besonders gern. Sie lächelt so freundlich und sie hat meine neue schwarze Cordreithose bewundert. Ich habe eine neue bekommen, denn als ich letzte Woche meine Reitsachen hervorholte und anprobierte, war mir alles viel zu klein. Janina ist bisher kaum geritten. Trotzdem liebt sie Ponys so sehr, dass sie ihr ganzes Taschengeld für einen Kasten mit Putzzeug ausgegeben hat, das sie diese Woche benutzen will. Sie hat einen süßen Schecken bekommen, der Prinz heißt. Sie liebt ihn schon jetzt über alles.

    Bild

    Die drei älteren Mädchen sind richtig cool. Aniela hat lange, unglaublich glänzende Haare und Issy hat einen tollen weinroten Überzug auf ihrem Reithelm, den sie extra für diese Reiterferien gekauft hat. Conni trägt Schminke, und als ich sagte, wie gut mir ihr Lidschatten gefällt, hat sie angeboten, mich an einem der Abende zu schminken. Ihre Mutter hat einen Schönheitssalon und deshalb weiß Conni alles über Haarkuren, Gesichtsmasken und solche Sachen. Wen habe ich vergessen? Ach ja, da sind noch die beiden Jüngsten, Dana und Dora. Sie sind Zwillinge und tragen dieselben Reitsachen – wie sollen wir die beiden bloß auseinanderhalten?

    Bild

    Nach einer kurzen Stallführung wurden die Ponys eingeteilt. Ich war so gespannt, welches ich bekommen würde. Sally las unsere Namen von einer Liste ab und Lydia brachte ein Pony nach dem anderen nach draußen. Als ich Sternchen sah, klopfte mein Herz schneller und ich war überglücklich, sie für diese Woche zu bekommen.

    Lydia hatte die Ponys für uns gesattelt, aber ab jetzt dürfen wir das immer selbst tun. Es ist einfach toll, dass wir hier nicht nur reiten, sondern auch unsere Ponys versorgen können. Das ist fast so, als hätte man ein eigenes Pony. Ich frage meine Eltern immer wieder, ob ich ein Pony bekommen kann, aber sie sagen jedes Mal Nein. Es ist mein größter Wunsch und ich stelle mir oft vor, wie es wohl wäre, ein eigenes Pony zu haben.

    Bild

    Sternchen ist genau so ein Pony, wie ich es mir immer erträumt habe. Sie ist braun, einfach süß und ganz lieb. Mit einem Stockmaß von 1 Meter 35 hat sie auch genau die richtige Größe für mich. Ihr Fell glänzt in der Sonne und für die Reiterspiele am Freitag werde ich sie richtig herausputzen.

    Ich habe meine Digitalkamera dabei und habe schon Bilder von allen Reiterinnen und ihren Ponys gemacht. Aber da ich die Bilder hier nicht ausdrucken kann, mache ich eine Zeichnung von uns allen.

    Bild

    Als jede ihr Pony hatte, gingen wir zum Aufsteigehocker und saßen auf. Um die Steigbügelriemen in die richtige Länge zu bringen, musste ich Sternchen aus dem Gedränge führen. An ihrem Schweifwedeln und dem unruhigen Hin-und-her-Treten habe ich gemerkt, dass sie es anscheinend nicht mag, so dicht bei den anderen Ponys zu stehen.

    Bild

    Zuerst fühlte es sich komisch an, wieder auf einem Pony zu sitzen, aber in der ersten Stunde sind wir zunächst eine ganze Weile nur im Schritt geritten. So konnte ich auf meinen Sitz achten und mich an Sternchen gewöhnen. Wir hielten oft an und ritten viele Zirkel und Handwechsel, damit die Ponys lernten, auf uns zu hören. Ich muss gestehen, dass es eine Weile gedauert hat, bis mir wieder einfiel, dass man immer in die Richtung schauen muss, in die man reiten will. Im Trab ist Sternchen sehr flott, ich konnte prima leichttraben, ohne sie dauernd antreiben zu müssen.

    Zum Angaloppieren habe ich mein äußeres Bein nach hinten gelegt und Sternchen hat sofort reagiert. Ich hatte ganz vergessen, wie schnell Galopp ist  und wie viel Spaß das macht! Sally forderte mich auf, mich tiefer in den Sattel zu setzen und mich nicht an den Zügeln festzuhalten. Aber das fand ich nicht so schlimm, weil sie auch die anderen ständig verbessert hat. Janina ist noch nie galoppiert und durfte stattdessen traben, aber Sally meinte, dass sie in dieser Woche das Galoppieren bestimmt lernt. Es ist toll, dass ich mich schon wieder an so vieles erinnere. Sternchen hilft mir sehr, denn sie ist wirklich ein ganz besonderes Pony.

    Wir sattelten die Ponys ab, und als wir fertig waren, versammelten wir uns wieder auf dem Hof. Gleich würden wir erfahren, wer in welcher Gruppe ist. Sally sagte zu mir, dass ich ein Grenzfall sei. Deshalb teilte sie mich erst einmal in die Gruppe A ein, das sind die Anfänger. So habe ich die Möglichkeit, mich wieder zurechtzufinden und mich an alles zu erinnern, was ich einmal wusste. Wenn ich es gut mache, darf ich vielleicht in die Gruppe B wechseln. Ich muss zugeben, dass ich ziemlich enttäuscht war, in der Anfängergruppe gelandet zu sein. Insgeheim denke ich, wenn Mami und Paps nicht dauernd mit Albie beschäftigt wären … Aber zumindest ist der Wechsel zu den Fortgeschrittenen etwas, auf das ich hinarbeiten kann.

    Bild

    Nach der Einteilung erzählte uns Lydia etwas über die Sicherheit im Stall und zeigte uns, wo alles ist und wie es weggeräumt wird. Es war lustig, denn sie hat so getan, als würde sie gefährliche Sachen machen, wie etwa aufzusteigen, ohne vorher den Kinnriemen des Helms zu schließen, oder ein Pony mit einem Doppelknoten anzubinden. Wir

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1