Killing callboy
By Marc Palmer
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About this ebook
Die Frauen lieben ihn, bis ihn seine Vergangenheit einholt.
Eine Kundin von ihm wird tot aufgefunden, es stellt sich als Mord heraus. Ein perfides Spiel beginnt, und Bastian mittendrin.
Marc Palmer
Marc Palmer präsentiert sein achtes Buch. Außer Krimis veröffentlicht er auch unter anderem Namen, Wanderbücher. Der Krimi: "Kalinka - das tote Mädchen vom Bodensee", kam 2017 mit anderem Drehbuch in die Kinos.
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Book preview
Killing callboy - Marc Palmer
Killing callboy
Titelseite
Impressum
Zum Autor:
„Marc Palmer" ist ein Pseudonym.
Der Autor lebt mit seiner Familie in Bayern. Weitere Bücher von ihm sind am Ende des Buches aufgeführt.
Impressum:
Deutsche Originalausgabe
Alle Rechte vorbehalten
Herstellung und Verlag:
BoD - Books on Demand GmbH
In de Tarpen 32, 22848 Norderstedt
www.bod.de
Copyright (Bild/Text): Marc Palmer
ISBN: 978 3 - 743 - 162 - 150
Nationaler und Internationaler Vertrieb:
Books on Demand GmbH
Deutsche Erstauflage: 6.4.2017. Neuauflage: 20.4.2017
Marc Palmer
KILLING CALLBOY
EROTIK-THRILLER
(Short-Story)
Prolog
13. März 2017, 20 Uhr. Oberstaufen (Allgäu)
Während sich die Frau – die bestimmt schon sechzig war – auf dem Bett räkelte, zog der Mann, der stehend das Ganze verfolgte, ein Kondom aus der Tasche seines weißen Bademantels. Eine zweite Frau, Ende dreißig, entledigte sich ihres roten BH`s und String-Tangas und setzte sich zu der Älteren auf das zwei Meter breite Bett. Sie streichelte ihre großen Brüste und zwirbelte an ihren Warzen, bis die Frau genussvoll aufstöhnte.
„Er besorgt es dir von hinten, knie dich hin, befahl sie der Älteren, legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine. „Leck mich an der Muschi
, befahl sie weiter, als die reife Dame wie ein Schoßhündchen, ihre glatt rasierte Scheide musterte. Sie stützte sich mit den Armen ab, und kroch wie ein geduckter Panther der auf Beutefang war, zwischen die Beine der Jüngeren. Während sie mit ihrer Zunge an dem Kitzler spielte, zog der Mann, der hinter sie trat, seine Vorhaut langsam vor- und zurück, bis sein Schwanz hart war. Nachdem er sich das Kondom übergestreift hatte, hielt er mit der rechten Hand seinen Penis, während sein linke ihre Arschbacken knetete. Dann tastete er sich vorsichtig mit Zeige- und Mittelfinger in ihren Anal-Bereich hinein. Die Frau wusste, was jetzt kam: Nach dem „Test, würde er sie von hinten beglücken, wenn er das Gefühl hatte, dass sie soweit war. In Erwartung dieser Annahme, hielt sie kurz inne, zog ihren Kopf zwischen den Beinen der anderen Frau hervor und begab sich in einen tranceähnlichen Zustand. Beim Anal-Verkehr sollte der ganze Körper – vor allem der Schließmuskel – völlig entspannt sein. Vorsorglich hatte sie sich noch mit Gleitcreme beide Lustlöcher eingeschmiert, damit es leichter flutschte. Doch der Mann hatte anderes im Sinn. Während er auf die kniende Frau sah, dabei seine harte Eichel langsam ihre Backen streifte, griff er erneut in den neben ihm liegenden Bademantel. Er zog ein braunes Tuch hervor, nahm es mit beiden Enden, schwang und jonglierte damit wie ein Artist, damit es eine vierfach verstärkte Schlinge ergab. Irritiert, weil er so lange zum Eindringen brauchte, drehte die Frau ihren Kopf zur Seite, um zu sehen, ob er vielleicht Erektionsprobleme hatte, was schon einmal der Fall war. Aus dem Blickwinkel sah sie das Tuch in seinen Händen. Ein neues Liebesspiel? Mit einem Tuch? „Was hast du v…?
, fragte sie, aber bevor die letzte Silbe verklungen war, schwang er blitzschnell das Tuch über ihren Hals und drückte ruckartig zu. Seine Muskeln waren zum Zerreißen gespannt, als ihr Körper zitterte und sie verzweifelt nach Luft schnappte. Ihr Schrei erstickte, die zugezogene Schlinge raubte ihr jeglichen Atem und Kraft. Keuchend und schwitzend drückte er zu, während sie mit panischen und ungläubigen Augen auf die jüngere Frau sah, die weiter an ihrer Scham spielte. Der Mann legte seine ganze Kraft in den Vorgang, wohlwissend, dass es nur noch wenige Sekunden sein konnten, bis ihre Lebensgeister endgültig erloschen. Kurz darauf kippte sie wie ein nasser Sack zur Seite und plumpste aufs Bett. Außer Atem fühlte er ihren Puls, während die blonde Frau auf dem Bett lauthals aufstöhnte. Dann klopfte es an der Hoteltür.
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Zuvor. Wie ich zum Callboy wurde
Ich heiße Bastian Legat und bin eine „männliche Hure". Ich besorge es den Frauen zwei bis- dreimal in der Woche, oft mehrere Stunden lang. Wobei sich das Liebespiel nicht nur auf den eigentlichen Akt beschränkt, da manche Frauen einfach nur massiert, gestreichelt oder liebkost werden wollen. Gott sei Dank, das kostet nämlich nicht so viel Potenz und das Liebesspiel kann über mehrere Stunden ausgedehnt werden. Prima auch für meine Finanzen, denn mein Honorar wird nach Stunden beglichen. Eine Stunde kostet bei mir 150 Euro, unabhängig, was ich dabei tue. Die Frauen wissen das schon im Vorfeld, und erleben deshalb auch keine böse Überraschung bei mir. Schließlich soll keine wegen mir ihr Konto überziehen. Sie werden sich denken können, dass deshalb nicht unbedingt Friseusen oder Putzfrauen meine Kundinnen waren, sondern – meistens – Gutsituierte. Oder sagen wir mal salopp; einfach Frauen, die nicht wegen eines erotischen Vergnügens auf ihr Geld schauen müssen. Ich hatte