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KinderKram: Kindererziehung fängt mit Selbsterziehung an
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Ebook120 pages59 minutes

KinderKram: Kindererziehung fängt mit Selbsterziehung an

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About this ebook

Ein Kind lernt MUTiges Verhalten durch MUTige Vorbilder in der Familie. Je mehr ErMUTigung Kinder erfahren, desto selbstverständlicher werden sie als Erwachsene einen gleichwertigen Umgang miteinander leben.
Wir fördern mit ErMUTigung in den Kindern die Bereitschaft zur Mitarbeit, ihre Kreativität, ihr Verantwortungsgefühl, die Lebensfreude und vieles andere mehr.
Mit dem KinderKram zeigen wir Ideen auf, um mit Kindern erfolgreich und mit Freude zusammen zu leben, zusammen zu arbeiten mit dem Ziel, sich gemeinsam zu entwickeln.
Der KinderKram ist für alle, die beruflich oder privat im erzieherischen Bereich tätig sind und für alle, die an unserer Zukunft interessiert sind.
LanguageDeutsch
Release dateMay 17, 2017
ISBN9783744824644
KinderKram: Kindererziehung fängt mit Selbsterziehung an
Author

Holger Przybyla

Holger Przybyla, geboren 1958 in Wiesbaden, schult seit 1989 individualpsychologische Menschenkenntnis. Er ist selbständiger Personalentwickler in Unternehmen und persönlicher Coach für Privatpersonen. Mehr dazu unter www. IPA-Coaching.de

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    Book preview

    KinderKram - Holger Przybyla

    Inhalt

    Vorwort

    Einleitung

    Ein Lebensraum, in dem sich Menschen in der Gemeinschaft zu MUTigen und selbständigen Persönlichkeiten entwickeln.

    1.1 Die Kraft von Entmutigungen

    1.2 Grundaussagen der Individualpsychologie zur Kindererziehung

    1.3 Kindermund

    Der Beginn aller Entwicklung ist Gemeinschaft. „Es macht mir Spass, Leben positiv zu gestalten!"

    2.1 Die Drei Lebensaufgaben (und das ICH) für Kinder und Jugendliche

    2.2 Vergleichen

    Durch klare Aussagen und ErMUTigung bauen wir zusammen Vertrauen auf. „Ich tue, was ich sage!"

    3.1 ErMUTigung

    3.2 Was ist MUT?

    3.3 Drei Beispiele aus der Praxis

    3.4 Der feine Unterschied zwischen „erMUTigen und „loben

    3.5 Was sich Kinder wirklich von uns wünschen

    3.6 Wie sollte ein Lehrer sein?

    Erfolg ist die Freude am gemeinsamen Handeln. „Der Weg ist das Ziel!"

    4.1 Verwöhnung

    4.2 Familien- und Gemeinschaftsregeln

    4.3 Schön zu wissen, dass ich nützlich bin

    4.4 Tue nichts für ein Kind, was es selbst tun kann

    4.5 Logische Folgen

    4.6 Kinderzimmer-Ordnung

    Wir lernen voneinander gleichwertig zu leben. „Ich bin gewollt, geliebt und wichtig!"

    5.1 Geschwisterpositionen

    5.1.1 Das Einzelkind

    5.1.2 Der Älteste

    5.1.3 Der Jüngste

    5.1.4 Der Zweite

    5.1.5 Der Mittlere

    5.2 Geschwisterpositionen „Auf was Eltern achten können!"

    Die Kraft von Visionen – ein Ausblick

    Ganz wichtiger Nachtrag!

    Literaturverzeichnis

    Literaturempfehlung

    Vorwort

    Holger Przybyla arbeitet auf Basis der Theorien der Individualpsychologie nach Alfred Adler. Er ist als persönlicher Coach für Privatpersonen in den Bereichen Partnerschaft, Kindererziehung, Beruf und Gemeinschaft sowie der persönlichen Entwicklung tätig. Des Weiteren ist er als Personalentwickler für Unternehmen aktiv. Er hat vor einigen Jahren mit Erzieherinnen des Kindergartens Hummelhaus eine Vision entwickelt.

    Eine Vision ist eine Idealvorstellung eines Unternehmens, der man sich mit Hilfe von erMUTigender Personalentwicklung annähert. Eine Vision ist geprägt von Werten und Zielen, die von allen Mitarbeitern getragen werden sollten! Im privaten Bereich ist eine Vision auch ein auf individuellen Werten basierender Lebensentwurf für das eigene Leben.

    Angeregt durch diese Visionsarbeit sowie durch die langjährige Erfahrung in der Erziehungs- und Elternberatung möchten wir mit unserem neuen KinderKram einen Beitrag „zur Menschheitsentwicklung" leisten.

    Der erste KinderKram erschien 1994, der Zweite 2007 aus denen wir Beiträge entnommen bzw. überarbeitet haben. Danke an die damaligen Redaktionen.

    Wir haben in den letzten 10 Jahren seit dem Erscheinen des zweiten KinderKram in vielen Beratungen durch Eltern wichtige Hinweise erhalten, die wir in diesen KinderKram aufgenommen haben. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Das Miteinander-leben-lernen (des Autors) hört eben nie auf.

    Das Hummelhaus steht stellvertretend für alle, die beruflich oder privat im erzieherischen Bereich tätig sind – Eltern, Erzieher, Lehrer, Berater, Schiedsrichter, Chefs, …- und alle, die an unserer Zukunft interessiert sind.

    Am Beispiel der Vision des Hummelhauses wollen wir Ihnen einen Weg zum Ziel – MUTige in die Gemeinschaft integrierte Kinder mit starken Persönlichkeiten – aufzeigen. Dieser Weg beginnt bei der Selbsterziehung und führt vom Erkennen und Verstehen zur Veränderung eigener Denk- und Verhaltensstrukturen.

    Wir schildern erlebte Begebenheiten, wie sie vorwiegend in Beziehungen zwischen Eltern und Kindern anzutreffen sind, und stellen damit den Bezug zum gelebten Alltag dar.

    Wir benennen Schwierigkeiten, die überwunden werden können und geben mögliche Erklärungen, woher die Hilflosigkeit mancher Erzieher kommt.

    Wir zeigen Ideen auf, um mit Kindern erfolgreich und mit Freude zusammen zu leben, zusammen zu arbeiten mit dem Ziel, sich gemeinsam zu entwickeln.

    Viel Spass und Erhellung bei der Lektüre.

    Viel Erfolg und viel Geduld sowie positive Erfahrungen bei der Anwendung der neuen Erkenntnisse.

    Einleitung

    Die Vision des Kindergartens Hummelhaus

    Das Hummelhaus ist ein kommunaler Kindergarten im Westerwald mit 5 Erzieherinnen und maximal 50 Kindern im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Das Team arbeitet stetig an der Verbesserung der inhaltlichen und pädagogischen Konzepte. In diesem Zusammenhang erstellten wir eine Hummelhaus-Vision. Wir möchten Ihnen die 5 Leitsätze dieser Vision vorstellen.

    Das Hummelhaus ist der Lebensraum, in dem sich Menschen in der Gemeinschaft zu MUTigen und selbständigen Persönlichkeiten entwickeln.

    Der Beginn aller Entwicklung ist Gemeinschaft. „Es macht mir Spass, Leben positiv zu gestalten!"

    Durch klare Aussagen und ErMUTigung bauen wir zusammen Vertrauen auf. „Ich tue, was ich sage!"

    Erfolg ist die Freude am gemeinsamen Handeln. „Der Weg ist das Ziel!"

    Wir lernen voneinander, gleichwertig zu leben. „Ich bin gewollt, geliebt und wichtig!"

    In den folgenden fünf Kapiteln werden wir diese Leitsätze mit Inhalt füllen.

    Das letzte, 6., Kapitel beschäftigt sich mit der Kraft von Visionen und gibt einen Ausblick, wie wir unser Leben und unser Umfeld durch die Entwicklung einer Vision positiv gestalten können.

    „Kindererziehung

    fängt mit Selbsterziehung an"

    1 Ein Lebensraum, in dem sich Menschen in der Gemeinschaft zu MUTigen und selbständigen Persönlichkeiten entwickeln.

    Kinder werden als Riesen geboren!

    Erwachsene machen aus Kindern Zwerge:

    „… so klein, wie sie sich selbst fühlen"

    1.1 Die Kraft von Entmutigungen

    Die Entstehung von (grossen) Minderwertigkeitsgefühlen

    Die folgende Geschichte macht deutlich, womit wir Erwachsenen in der Kindererziehung zu kämpfen haben. Nämlich mit unserer eigenen erlebten Erziehung.

    Um Kindern den gewünschten und geforderten Raum für ihre Entwicklung zu

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