Luminis-Das Schwert des Lichts: 7. Jäger des magischen Rings

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Jäger des magischen Rings

Nachdem ich in meinem letzten, nennen wir es mal Abenteuer, ich würde zwar eher sagen Alptraum, den grauenhaften Dämon Orobas besiegt hatte, gab es längere Zeit keine Übergriffe oder Attacken des Bösen mehr. Offensichtlich hatten die Kreaturen der Hölle vorerst mal genug und ich konnte, so zu sagen auf ruhigem Gewässer, ins nächste rüber Jahr schippern.

Bis zum 25. Februar 1997. An diesem grauen, tristen Februartag des, so gegen halb neun Uhr morgens, fiel in meiner Detektei plötzlich der Strom aus und sämtliche Elektrogeräte, einschließlich alle Lichter in meiner Detektei fielen aus.

Es zog weißlicher, nebelartiger Dunst von irgendwo her in mein Büro, der sich zu einer Wolke formte. In dieser Wolke erschien das Gesicht Luminas, der Weisenden und in ihren Gesichtszügen las ich Sorge und Warnung.

„Sei gegrüßt Lukas Schmidt, Ritter des Lichts und auch du, Susanne Lieblein , sagte sie und wandte sich dann mit ernster Miene wieder mir zu, „Wie du richtig angenommen hast, ist mein Kommen auch diesmal mit höchst besorgniserregender Nachricht verbunden.

„Ach und ich hätte schon gedacht, wir könnten mal zu dritt, also du, Susi und ich, in aller Ruhe mal nen Kaffee trinken. Heute diesem grauen Tag ein Bisschen Farbe geben, redete ich ihr dazwischen und entschuldigte mich auch sogleich wieder dafür, „aber tut mir Leid, dass ich dich unterbrochen hab. Bitte fahre fort.

Lumina lächelte kurz, dann wurde ihr Gesicht wieder ernst und sie erzählte weiter:

„Im 11. Jahrhundert hatte sich ein äußerst mächtiger Magier, sein Name war Quyrian, in sein Schloss im Gebirge zurückgezogen, um allein den letzten Abschnitt seines Lebens zu gehen. Dabei hatte er sich noch so einiges vorgenommen, was er erledigen wollte und um das alles mit der notwendigen Sorgfalt tun zu können, suchte er die dafür nötige Ruhe in der Abgeschiedenheit seines vor