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Lebensbaum: Aphorismen
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Ebook135 pages59 minutes

Lebensbaum: Aphorismen

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About this ebook

Am Beispiel eines Baumes beschreibt der Autor mit diesem Buch etwas, das er mit diesem Dasein als Mensch in Verbindung zu bringen gewusst hat.
LanguageDeutsch
Release dateJun 8, 2017
ISBN9783744824781
Lebensbaum: Aphorismen
Author

Mathias Schneider

Mathias Schneider ist ein 'Art-Trash'-Aktivist aus Deutschland. Er ist mit der Sprachgestaltung vertraut, malt aber auch Bilder nach eigenen Motiven.

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    Book preview

    Lebensbaum - Mathias Schneider

    Erst dann, wenn ein Mensch sich richtig auszudrücken gewusst hat, wird er auch seine eigenen Belange richtig zu erfassen vermögen. Dann wird er es wahrscheinlich erkennen können, was mit ihm wirklich geschehen ist und welcher Dinge und Menschen er für sich in diesem Dasein eigentlich bedarf.

    Schönbuchenverlag Urloffen 2017

    Inhaltsverzeichnis

    Gedanke

    Intention

    Struktur

    Über das Lesen selbst

    Werte Leserin, werter Leser

    Was ist ein Baum?

    Buch 1 - Der Baum

    Äste

    Ein Mindworker sein

    Objektbezogene Emphase

    Unerlässlichkeiten

    Von sich aus Erfolg haben

    Nebenäste

    Durchwachsen

    Lebenswege

    Spontanität

    Die Blätter

    Alle Menschen sind eigentlich gleich

    Von der Kraft

    Beständig beim eigenen Rhythmus bleiben

    Ordnung der Welt

    Vom Takt der Dinge

    Zu sich stehen

    Vom Bedenken des Gegebenen

    Das Dasein und der Wandel

    Sache der Gemeinschaft

    Nicht zu viel erwarten

    Das geschriebene Wort

    Meditation und anderer Quark

    Zumutbares und mehr

    Von Worten und anderen Schätzen

    Vom Guten der Sprache

    Ein Leben frei von Methoden würde nicht durchführbar sein auf Dauer

    Blüten und Früchte

    Die Dinge annehmen

    Die eigene Frequenz als Talent

    Eine eigene Meinung zu etwas haben

    Jeder kann ein Künstler sein

    Das Wurzelwerk

    Bedingungen des Lebens

    Der eigene Geist

    Der eigene Standpunkt

    Der Habitus des Menschen

    Die Bedeutung der Dinge

    Der Gedanke als Talent

    Mit dem Eigenen in Verbindung bleiben

    Pilze

    Buch 2 - Die Umgebung

    Am Lagerfeuer

    Am Morgen etwas arbeiten

    Besinnung auf das Eigene

    Gewicht des Denkens

    Fels und Anker

    Meine Schriften und mein Alltag

    Wasserläufe und Moose

    Ein Spiel der Figuren

    In Nebel und Tau

    Dem eigenen Ablauf Folge leisten

    Verwertbare Gedanken haben

    Von der Endlichkeit des Gegebenen

    Von der Axt

    Ein Schnitzmesser

    Gebundene Hände

    Winde

    Formloser Raum

    Ein Wort genügt

    Mit Worten etwas bei sich bewegen

    Zur Leichtigkeit der Dinge

    Sonnenstrahlen

    Vom Bedenken des Menschen

    Das verstärkte Nein ist das wahre Ja

    Ein spezielles Schicksal

    Jahreszeiten

    Gedanke

    Sei auch nicht alles Eigene auf so schöne Weise gesund wie eine Aloe Vera, so ist doch manches vom Menschen Gemachte dennoch etwas dazu geeignet, um für sich selbst damit in friedfertiger Weise eintreten zu können.

    Intention

    Einen Lebensbaum habe ich mir, als mit einem Menschen in geistiger Hinsicht verbunden, einmal vorgestellt. Das Gedeihen oder Vergehen eines solchen Lebensbaumes sei dabei ein Synonym für den Erfolg eines Menschen in dessen Dasein.

    Hier auf diesem Wiki mit dem Namen 'Beggar's Lebensbaum' habe ich, Mathias Schneider aus Offenburg, *1975 nicht von dem einen Lebensbaum aller Menschen gesprochen. Ein solcher, wie er etwa in der Kabbala vorkommen hat können, ist damit gerade nicht gemeint worden von mir. Vielmehr möchte ich von einem speziellen, eigentlich doch nur mit mir selbst hinreichend verbundenen Baum gesprochen und geschrieben haben. Das sei einer, welcher mir Bezugspunkt und Halt im Leben hat sein sollen und der es auch mitunter ganz gut gekonnt hat, so zu wirken.

    Durch das Erleben einer Wandlung des eigenen Gemüts an einem bestimmten Ort wird der Mensch wahrscheinlich einmal eine besondere Beziehung zu diesem aufbauen können. An solch einem Orte befände sich auch mein Lebensbaum.

    Es sei der Baum, der diesen Ort in Besitz genommen haben wird. Dieser Baum, der über eine Wertigkeit meines Empfindens in gewisser Weise mitbestimmen kann, bedeutet mir viel.

    Durch ihn wird etwas an der Umgebung ausgebildet, das durchweg gut ist. Er wird die wahre Wesenheit am Platze sein.

    Solch ein Baum wird, wie ein jeder andere Baum auch eigentlich fest durch sein Wurzelwerk am Grunde verankert sein. Er wird all seine Nahrung aus dem, was lokal an diesem Platz vorkommt, am Boden und am Himmel, wie auch an sich selbst beziehen können. Es komme dabei auch eine machtvolle Beherrschung der Umgebung durch ihn auf eine gewisse Weise zustande. Dabei wird er möglicherweise fast schon losgelöst von seiner Umgebung zu verstehen sein und ganz für sich selbst stehen können.

    Da wird auf einer gewissen Ebene der Empfindung, welche hier nun eigentlich gar nicht näher beschrieben zu werden bräuchte, nahezu kaum eine wechselseitige Einflussnahme zwischen der Umgebung und dem Baum stattfinden müssen. Dieser wird so gut klarkommen können. Das halte ich wirklich für gegeben bei ihm.

    Komme ich zu ihm hin und finde mich bei ihm ein, so werde ich dabei zuweilen eine der Natur innewohnende Poesie erkennen können, was etwas sehr Lebendiges sein kann. Dann werde ich manchmal sogar eine mentale Verbindung zu diesem aufbauen und mich sehr wohl dabei fühlen können. Das wird so geschehen können, während ich einfach eine Zeit lang anwesend bleibe bei meinem Baum.

    Niemand wird wirklich sagen können, ob die Bäume die Menschen brauchen. Aber die Menschen brauchen mit Sicherheit die Bäume.

    In deren Schatten können wir ruhen, in ihren Ästen können wir klettern, von ihren Früchten können wir kosten und dank ihrer eigentümlichen Schönheit werden wir immer wieder einmal aufs Neue durch sie inspiriert sein können.

    Zudem erinnert mich solch ein Baum mitunter auch einfach an mich selbst, weil ich solch eine starke Verbindung

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