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Mami 1867 – Familienroman: … und plötzlich sind wir eine Familie
Von Myra Myrenburg
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Über dieses E-Book
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
"Tut mir wahnsinnig leid, Schätzchen", seufzte Wolf von Kelberg und tätschelte die Hand seiner derzeitigen Favoritin, einer italienischen Stewardeß namens Paola, "heute kann ich dich beim besten Willen nicht einplanen. Wie wär's mit morgen?"
"Morgen muß ich nach Rom", grollte Paola, "hast du das schon wieder vergessen?"
"Tststs", murmelte Wolf kopfschüttelnd und kreiste in seinem Schreibtischsessel einmal um die eigene Achse, "wie ärgerlich! Na, vielleicht bin ich heute abend doch noch früh genug zurück. Wer weiß. Ich rufe dich jedenfalls an. Welches Hotel?"
"Excelsior, wie immer."
"Wie immer", wiederholte Wolf zerstreut und schnappte den Hörer, kaum daß sein Haustelefon geklingelt hatte, lauschte sekundenlang der sachlichen Stimme am anderen Ende und knurrte: "Was? Sind Sie sicher? Kein Anschluß unter dem Namen Ida Blonski in ganz Rotenhain? Versteh ich nicht. Die Frau muß doch Telefon haben!"
"Die Frau?" hauchte Paola und zog ihre zarte braune Hand zurück, ohne daß er es bemerkte. "Du fährst zu einer Frau?"
Er grinste breit.
"Keine Angst, Schätzchen, du bist außer Konkurrenz. Die Dame Blonski, die ich heute aufsuche, ob sie nun ein Telefon hat oder nicht, dürfte so alt sein wie deine Großmutter. Falls du noch eine hast…"
"Ich habe sogar zwei", entgegnete Paola spitz, "was hast du vor mit dieser alten Frau?"
Wolf von Kelberg zog seine langen Beine unter dem mächtigen Palisanderschreibtisch hervor und lächelte träumerisch.
"Tut mir wahnsinnig leid, Schätzchen", seufzte Wolf von Kelberg und tätschelte die Hand seiner derzeitigen Favoritin, einer italienischen Stewardeß namens Paola, "heute kann ich dich beim besten Willen nicht einplanen. Wie wär's mit morgen?"
"Morgen muß ich nach Rom", grollte Paola, "hast du das schon wieder vergessen?"
"Tststs", murmelte Wolf kopfschüttelnd und kreiste in seinem Schreibtischsessel einmal um die eigene Achse, "wie ärgerlich! Na, vielleicht bin ich heute abend doch noch früh genug zurück. Wer weiß. Ich rufe dich jedenfalls an. Welches Hotel?"
"Excelsior, wie immer."
"Wie immer", wiederholte Wolf zerstreut und schnappte den Hörer, kaum daß sein Haustelefon geklingelt hatte, lauschte sekundenlang der sachlichen Stimme am anderen Ende und knurrte: "Was? Sind Sie sicher? Kein Anschluß unter dem Namen Ida Blonski in ganz Rotenhain? Versteh ich nicht. Die Frau muß doch Telefon haben!"
"Die Frau?" hauchte Paola und zog ihre zarte braune Hand zurück, ohne daß er es bemerkte. "Du fährst zu einer Frau?"
Er grinste breit.
"Keine Angst, Schätzchen, du bist außer Konkurrenz. Die Dame Blonski, die ich heute aufsuche, ob sie nun ein Telefon hat oder nicht, dürfte so alt sein wie deine Großmutter. Falls du noch eine hast…"
"Ich habe sogar zwei", entgegnete Paola spitz, "was hast du vor mit dieser alten Frau?"
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