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Der Unternehmenszusammenschluss: IFRS 3 im Wandel
Von Manuel Schwarze
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Über dieses E-Book
„Die fortschreitende Globalisierung formt die weltweite Vernetzung unseres wirtschaftlichen Handelns und Denkens. Unternehmen müssen sich innerhalb diesen internationalen ökonomischen Märkten positionieren. Es gilt, die Erwartungen des Kapitalmarktes in Form von Umsatz und Gewinnsteigerungen zu erfüllen. Eine Möglichkeit der eigenen Wettbewerbsstärkung ist der Zusammenschluss mit einem oder mehrerer fremder Unternehmen, die innerhalb oder über die Landesgrenzen hinaus agieren.“
„Die Globalisierung und die damit einhergehende Internationalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten Bedarf einer Veränderung von Führungssystemen, Strukturen und wettbewerbsstrategischen Verhaltensweisen der agierenden Unternehmen. Die Verknüpfung einzelner Unternehmensstrukturen, für die Optimierung produktbezogener Kundenwünsche, spiegelt sich in der steigenden Kooperation bei der Wertschöpfung wieder.“
Die Beantwortung der Frage wie Unternehmenszusammenschlüsse aktuell und zukünftig nach internationalem Rechnungslegungsstandard IFRS 3 bilanziert werden, stellt die Motivation für die Ausarbeitung der vorliegenden Thematik. Die beiden Standardsetter IASB und FASB, die sich die Fortentwicklung des IFRS 3 auf die Fahne geschrieben haben, unterstreichen mit dem Joint Project „Business Combinations“ darüber hinaus ihre Konvergenzbestrebungen für eine einheitliche Rechnungslegung.
Einer der Hauptaspekte des IFRS 3 ist die Anwendung der Erwerbsmethode innerhalb der Kapitalkonsolidierung und damit wird Interessenzusammenführungsmethode (IAS 22) abgeschafft. Der beizulegende Zeitwert in Gestalt des Fair Value hält immer mehr Einzug in die IFRS Landschaft. Die Erwerbsmethode wird anhand der Neubewertungsmethode angewandt und damit wendet der IASB sich vom Anschaffungskostenprinzip ab und die Zeitwertbilanzierung rückt in den Mittelpunkt. Es werden alle stille Lasten und Reserven aufgedeckt.
Alle Vermögensgegenstände, Schulden und Eventualschulden werden zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Diese Bewertung oder auch gleichbedeutend die Verteilung des Kaufpreises auf die einzelnen Vermögensgegenstände, Schulden und Eventualschulden wird auch Kaufpreisallokation genannt.
Der Übergang von IAS 22 zu IFRS 3 kennzeichnet sich auch in der Änderung des bilanziellen Ansatzes des Geschäfts- oder Firmenwerts (Goodwill). Wurde er nach der alten Regelung IAS 22 noch planmäßig über die Nutzungsdauer abgeschrieben, so wird er nach der aktuell gültigen Regelung IFRS 3 (rev.2004) i. V. m. dem überarbeiteten IAS 36 (rev. 2004) jährlich einem Werthaltigkeitstest unterzogen.
Das Buch vermittelt einerseits ein solides Grundlagenverständnis der relevanten Themen der Konzernbilanzierung und andererseits beleuchtet es eingehend die Definitions- und konkreten Ansatzkriterien von Vermögenswerten, Schulden und Eventualschulden.
„Die Globalisierung und die damit einhergehende Internationalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten Bedarf einer Veränderung von Führungssystemen, Strukturen und wettbewerbsstrategischen Verhaltensweisen der agierenden Unternehmen. Die Verknüpfung einzelner Unternehmensstrukturen, für die Optimierung produktbezogener Kundenwünsche, spiegelt sich in der steigenden Kooperation bei der Wertschöpfung wieder.“
Die Beantwortung der Frage wie Unternehmenszusammenschlüsse aktuell und zukünftig nach internationalem Rechnungslegungsstandard IFRS 3 bilanziert werden, stellt die Motivation für die Ausarbeitung der vorliegenden Thematik. Die beiden Standardsetter IASB und FASB, die sich die Fortentwicklung des IFRS 3 auf die Fahne geschrieben haben, unterstreichen mit dem Joint Project „Business Combinations“ darüber hinaus ihre Konvergenzbestrebungen für eine einheitliche Rechnungslegung.
Einer der Hauptaspekte des IFRS 3 ist die Anwendung der Erwerbsmethode innerhalb der Kapitalkonsolidierung und damit wird Interessenzusammenführungsmethode (IAS 22) abgeschafft. Der beizulegende Zeitwert in Gestalt des Fair Value hält immer mehr Einzug in die IFRS Landschaft. Die Erwerbsmethode wird anhand der Neubewertungsmethode angewandt und damit wendet der IASB sich vom Anschaffungskostenprinzip ab und die Zeitwertbilanzierung rückt in den Mittelpunkt. Es werden alle stille Lasten und Reserven aufgedeckt.
Alle Vermögensgegenstände, Schulden und Eventualschulden werden zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Diese Bewertung oder auch gleichbedeutend die Verteilung des Kaufpreises auf die einzelnen Vermögensgegenstände, Schulden und Eventualschulden wird auch Kaufpreisallokation genannt.
Der Übergang von IAS 22 zu IFRS 3 kennzeichnet sich auch in der Änderung des bilanziellen Ansatzes des Geschäfts- oder Firmenwerts (Goodwill). Wurde er nach der alten Regelung IAS 22 noch planmäßig über die Nutzungsdauer abgeschrieben, so wird er nach der aktuell gültigen Regelung IFRS 3 (rev.2004) i. V. m. dem überarbeiteten IAS 36 (rev. 2004) jährlich einem Werthaltigkeitstest unterzogen.
Das Buch vermittelt einerseits ein solides Grundlagenverständnis der relevanten Themen der Konzernbilanzierung und andererseits beleuchtet es eingehend die Definitions- und konkreten Ansatzkriterien von Vermögenswerten, Schulden und Eventualschulden.
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