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Trends und Ansprüche für Barrierefreiheit von Webinhalten: Die Relevanz von WAI-ARIA und WCAG 2.0
Von Jens Gundermann
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Über dieses E-Book
Das Internet ist für die aktuelle Generation und deren Kinder zur Selbstverständlichkeit geworden. Der Zugang zu Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen, die Möglichkeit der weltweiten Kommunikation, Angebote von Dienstleistungen und der Unterhaltungssektor sind nicht mehr wegzudenken. Herausragend ist vor allem der soziale Wandel, der mit den Angeboten des Web 2.0 wahrgenommen wird. So entdecken sich immer mehr Menschen in der Rolle des Redakteurs, verfassen eigene Beiträge und bringen sich in verschiedenen Netzwerken ein.
Für eine große Anzahl von Benutzergruppen sind diese Informationen und Angebote des Web 2.0 schwer zugänglich. Vorwiegend für Menschen mit Behinderungen und für ältere Menschen wird aufgrund ihrer Einschränkungen die Nutzung des Internets zu einer Herausforderung.
Webdesigner werden vor die große Aufgabe gestellt, beim Entwurf von Webseiten nicht nur auf die Optik zu achten, sondern vielmehr auf die Zugänglichkeit der Inhalte. Gerade auch das Web 2.0 steckt hier voller Chancen für Menschen mit Behinderungen. Viele Barrieren können mit dem richtigen Einsatz der technischen Entwicklungen beseitigt werden, wenn die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen beachtet werden.
Für blinde Nutzer sind zum Beispiel Podcasts sehr geeignet, um sich informieren zu können oder unterhalten zu werden. Existiert eine Textversion des Podcasts auf der Webseite, würden auch Hörgeschädigte einen Nutzen davon haben. Menschen mit Lernschwierigkeiten oder motorischen Einschränkungen profitieren bei einer Suchfunktion von Wortvorschlägen, da hier keine perfekten Rechtschreibkenntnisse gebraucht werden und auch Tippfehler keine Rolle spielen.
Richtlinien und Empfehlungen zu Techniken und Webstandards, welche der Zugänglichkeit und der Barrierefreiheit im Web 2.0 dienen, werden von der WAI (Web Accessibility Initiative) erstellt. Neben den WCAG 2.0 (Web Content Accessibility Guidelines) gilt besonderes Augenmerk der Reihe ARIA (Accessible Rich Internet Applications), in der festgelegt wird, wie Menschen mit Behinderungen Zugang zu dynamischen Inhalten finden. Die Adressaten dieser Richtlinien sind Web-Designer und Autoren und gemeinsam mit Entwicklern von Browsern und assistiven Hilfsmitteln sollen Wege gefunden werden, um das Web für alle zugänglich zu gestalten.
Für Webentwickler soll ersichtlich werden, dass die Entwicklung von Webinhalten mit Einhaltung bestimmter Richtlinien die Nutzbarkeit des Angebots erhöht und vor allem den Zugang für Menschen mit Behinderungen erleichtert.
Für eine große Anzahl von Benutzergruppen sind diese Informationen und Angebote des Web 2.0 schwer zugänglich. Vorwiegend für Menschen mit Behinderungen und für ältere Menschen wird aufgrund ihrer Einschränkungen die Nutzung des Internets zu einer Herausforderung.
Webdesigner werden vor die große Aufgabe gestellt, beim Entwurf von Webseiten nicht nur auf die Optik zu achten, sondern vielmehr auf die Zugänglichkeit der Inhalte. Gerade auch das Web 2.0 steckt hier voller Chancen für Menschen mit Behinderungen. Viele Barrieren können mit dem richtigen Einsatz der technischen Entwicklungen beseitigt werden, wenn die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen beachtet werden.
Für blinde Nutzer sind zum Beispiel Podcasts sehr geeignet, um sich informieren zu können oder unterhalten zu werden. Existiert eine Textversion des Podcasts auf der Webseite, würden auch Hörgeschädigte einen Nutzen davon haben. Menschen mit Lernschwierigkeiten oder motorischen Einschränkungen profitieren bei einer Suchfunktion von Wortvorschlägen, da hier keine perfekten Rechtschreibkenntnisse gebraucht werden und auch Tippfehler keine Rolle spielen.
Richtlinien und Empfehlungen zu Techniken und Webstandards, welche der Zugänglichkeit und der Barrierefreiheit im Web 2.0 dienen, werden von der WAI (Web Accessibility Initiative) erstellt. Neben den WCAG 2.0 (Web Content Accessibility Guidelines) gilt besonderes Augenmerk der Reihe ARIA (Accessible Rich Internet Applications), in der festgelegt wird, wie Menschen mit Behinderungen Zugang zu dynamischen Inhalten finden. Die Adressaten dieser Richtlinien sind Web-Designer und Autoren und gemeinsam mit Entwicklern von Browsern und assistiven Hilfsmitteln sollen Wege gefunden werden, um das Web für alle zugänglich zu gestalten.
Für Webentwickler soll ersichtlich werden, dass die Entwicklung von Webinhalten mit Einhaltung bestimmter Richtlinien die Nutzbarkeit des Angebots erhöht und vor allem den Zugang für Menschen mit Behinderungen erleichtert.
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