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Empfehlungen im Kaufentscheidungsprozess: Offline versus Online
Von Simone Meier
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Über dieses E-Book
Das Ziel der vorliegenden Studie ist es zum besseren Verständnis der Relevanz von Empfehlungen in Form von Informations- und Entscheidungshilfen im Offline- und Online-Handel beizutragen. Die ansteigende Zahl an E-Commerce Anbietern im Internet steigert das Wachstum an vorhandenen Produktangeboten. Dadurch muss sich der Kunde mit einer wachsenden Masse an Informationen auseinandersetzen um Kaufentscheidungen zu treffen. Zur Unterstützung und Beeinflussung des Kunden während des Selektionsprozesses, setzen viele Online-Shop Anbieter auf elektronische Entscheidungshilfen. Diese dienen als neue Form produktbezogener Verbraucherinformation. Der wohl bekannteste und erfolgreichste Anbieter solcher Funktionen ist Amazon. Montana /López/ De La Rosa deckten insgesamt 37 verschiedene Arten von Empfehlungssystemen auf, die im Online-Handel eingesetzt werden. Allein 18 davon sind auf der Webseite von Amazon zu finden.
Im physischen Buchhandel muss der Kunde bisher noch selbst aktiv werden um an für ihn relevante Informationen eines Buches zu gelangen. Hier hat es sich noch nicht etabliert, dem Kunden Empfehlungsfunktionalitäten zur Verfügung zu stellen, wie dies online der Fall ist. Durch die begrenzte Ladenfläche sind die Sortimente kleiner und für den Kunden leichter zu überblicken. Trotzdem ist der Einsatz von Empfehlungsfunktionalitäten im stationären Handel Gegenstand mehrerer Forschungsarbeiten.
Viele Anbieter weiten ihr Geschäft auf den Vertrieb im Internet aus. Dabei wissen nicht alle Online-Shops mit der Implementierung von Empfehlungssystemen umzugehen um ihre Kunden über den Kaufentscheidungsprozess hinweg sinnvoll zu unterstützen. Dem Kunden werden auf diese Art und Weise Produktinformationen nicht dort bereit gestellt, wo sie benötigt werden. Am Online-Auftritt des großen deutschen Buchhandels Hugendubel kann verdeutlicht werden, dass dem Kunden zwar Produktinformationen zur Verfügung gestellt werden, er aber auf keine Empfehlungssysteme zurückgreifen kann. In diesem Kontext ist die Frage zu stellen, wie es für den E-Commerce Anbieter umsetzbar ist, nützliche Entscheidungshilfen an den Stellen zu integrieren, an denen sie der Kunde benötigt. Des Weiteren ist beim Einsatz von Entscheidungshilfen deren Relevanz zu prüfen und auch die verschiedenen Phasen eines Kaufentscheidungsprozesses zu berücksichtigen. Die Motivation dieser Studie ist es, an den bestehenden Lücken der relevanten Forschungsbereiche anzusetzen. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Informations- und Entscheidungshilfen beim Entscheidungsprozess eines Buchkaufs unterstützend wirken, welche Hilfen zum Erhalten der benötigten Informationen in den verschiedenen Phasen herangezogen wurden und welche Unterschiede sich hier im online und offline Vorgehen aufdecken lassen.
Im physischen Buchhandel muss der Kunde bisher noch selbst aktiv werden um an für ihn relevante Informationen eines Buches zu gelangen. Hier hat es sich noch nicht etabliert, dem Kunden Empfehlungsfunktionalitäten zur Verfügung zu stellen, wie dies online der Fall ist. Durch die begrenzte Ladenfläche sind die Sortimente kleiner und für den Kunden leichter zu überblicken. Trotzdem ist der Einsatz von Empfehlungsfunktionalitäten im stationären Handel Gegenstand mehrerer Forschungsarbeiten.
Viele Anbieter weiten ihr Geschäft auf den Vertrieb im Internet aus. Dabei wissen nicht alle Online-Shops mit der Implementierung von Empfehlungssystemen umzugehen um ihre Kunden über den Kaufentscheidungsprozess hinweg sinnvoll zu unterstützen. Dem Kunden werden auf diese Art und Weise Produktinformationen nicht dort bereit gestellt, wo sie benötigt werden. Am Online-Auftritt des großen deutschen Buchhandels Hugendubel kann verdeutlicht werden, dass dem Kunden zwar Produktinformationen zur Verfügung gestellt werden, er aber auf keine Empfehlungssysteme zurückgreifen kann. In diesem Kontext ist die Frage zu stellen, wie es für den E-Commerce Anbieter umsetzbar ist, nützliche Entscheidungshilfen an den Stellen zu integrieren, an denen sie der Kunde benötigt. Des Weiteren ist beim Einsatz von Entscheidungshilfen deren Relevanz zu prüfen und auch die verschiedenen Phasen eines Kaufentscheidungsprozesses zu berücksichtigen. Die Motivation dieser Studie ist es, an den bestehenden Lücken der relevanten Forschungsbereiche anzusetzen. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Informations- und Entscheidungshilfen beim Entscheidungsprozess eines Buchkaufs unterstützend wirken, welche Hilfen zum Erhalten der benötigten Informationen in den verschiedenen Phasen herangezogen wurden und welche Unterschiede sich hier im online und offline Vorgehen aufdecken lassen.
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