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Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten: Chronik der Sternenkrieger: Commander Reilly, #12
Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten: Chronik der Sternenkrieger: Commander Reilly, #12
Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten: Chronik der Sternenkrieger: Commander Reilly, #12
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Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten: Chronik der Sternenkrieger: Commander Reilly, #12

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About this ebook

Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten

Chronik der Sternenkrieger

Science Fiction Roman von Alfred Bekker

Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.

Im Jahr 2234 übernimmt Commander Willard J. Reilly das Kommando über die STERNENKRIEGER, ein Kampfschiff des Space Army Corps der Humanen Welten. Die Menschheit befindet sich im wenig später ausbrechenden ersten Krieg gegen die außerirdischen Qriid in einer Position hoffnungsloser Unterlegenheit. Dem ungehemmten Expansionsdrang des aggressiven Alien-Imperiums haben die Verteidiger der Menschheit wenig mehr entgegenzusetzen, als ihren Mut und ihre Entschlossenheit.

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Jack Raymond, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

LanguageDeutsch
PublisherAlfred Bekker
Release dateMar 28, 2019
ISBN9781540193230
Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten: Chronik der Sternenkrieger: Commander Reilly, #12
Author

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Commander Reilly #12 - Alfred Bekker

    Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten: Chronik der Sternenkrieger

    Commander Reilly, Volume 12

    Alfred Bekker

    Published by Alfred Bekker, 2019.

    Inhaltsverzeichnis

    Title Page

    Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten

    Übersicht über die Serie Chronik der Sternenkrieger

    Copyright

    Kapitel 1: Durchbruch

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

    11

    12

    Kapitel 2: Resonanz-Muster

    1

    2

    3

    4

    Kapitel 3: UFO am Nachthimmel

    1

    2

    3

    Kapitel 4: Kampf um die Erde

    1

    2

    3

    4

    5

    Kapitel 5: Die Ehre des Gregor Raimondo

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    EPILOG

    Sign up for Alfred Bekker's Mailing List

    Further Reading: 30 Sternenkrieger Romane - Das 3440 Seiten Science Fiction Action Paket: Chronik der Sternenkrieger

    Also By Alfred Bekker

    About the Author

    About the Publisher

    Commander Reilly #12: Commander der Humanen Welten

    Chronik der Sternenkrieger

    Science Fiction Roman von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.

    Im Jahr 2234 übernimmt Commander Willard J. Reilly das Kommando über die STERNENKRIEGER, ein Kampfschiff des Space Army Corps der Humanen Welten. Die Menschheit befindet sich im wenig später ausbrechenden ersten Krieg gegen die außerirdischen Qriid in einer Position hoffnungsloser Unterlegenheit. Dem ungehemmten Expansionsdrang des aggressiven Alien-Imperiums haben die Verteidiger der Menschheit  wenig mehr entgegenzusetzen, als ihren Mut und ihre Entschlossenheit.

    ––––––––

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Jack Raymond, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Übersicht über die Serie Chronik der Sternenkrieger

    in chronologischer Reihenfolge

    Einzelfolgen:

    Commander Reilly 1: Ferne Mission (Handlungszeit 2234)

    Commander Reilly 2: Raumschiff STERNENKRIEGER im Einsatz

    Commander Reilly 3: Commander im Niemandsland

    Commander Reilly 4: Das Niemandsland der Galaxis

    Commander Reilly 5: Commander der drei Sonnen

    Commander Reilly 6: Kampf um drei Sonnen

    Commander Reilly 7: Commander im Sternenkrieg

    Commander Reilly 8: Kosmischer Krisenherd

    Commander Reilly 9: Invasion der Arachnoiden

    Commander Reilly 10: Das Imperium der Arachnoiden

    Commander Reilly 11: Verschwörer der Humanen Welten

    Commander Reilly 12: Commander der Humanen Welten

    Commander Reilly 13: Einsatzort Roter Stern

    Commander Reilly 14: Im Licht des Roten Sterns

    Commander Reilly 15: Die Weisen vom Sirius

    Commander Reilly 16: Die Flotte der Qriid

    Commander Reilly 17: Ein Raumkapitän der Qriid

    Commander Reilly 18: Commander der Sternenkrieger

    Commander Reilly 19: Eine Kolonie für Übermenschen

    Commander Reilly 20: Kampfzone Tau Ceti

    Commander Reilly 21: Prophet der Verräter

    Commander Reilly 22: Einsamer Commander

    ––––––––

    Terrifors Geschichte: Ein Space Army Corps Roman (Handlungszeit 2238)

    Erstes Kommando: Extra-Roman (Handlungszeit 2242)

    Erster Offizier: Extra-Roman (Handlungszeit 2246)

    Chronik der Sternenkrieger 1 Captain auf der Brücke  (Handlungszeit 2250)

    Chronik der Sternenkrieger 2 Sieben Monde 

    Chronik der Sternenkrieger 3 Prototyp

    Chronik der Sternenkrieger 4 Heiliges Imperium

    Chronik der Sternenkrieger 5 Der Wega-Krieg

    Chronik der Sternenkrieger 6 Zwischen allen Fronten

    Chronik der Sternenkrieger 7 Höllenplanet

    Chronik der Sternenkrieger 8 Wahre Marsianer

    Chronik der Sternenkrieger 9 Überfall der Naarash

    Chronik der Sternenkrieger 10 Der Palast

    Chronik der Sternenkrieger 11 Angriff auf Alpha

    Chronik der Sternenkrieger 12 Hinter dem Wurmloch

    Chronik der Sternenkrieger 13 Letzte Chance

    Chronik der Sternenkrieger 14 Dunkle Welten

    Chronik der Sternenkrieger 15 In den Höhlen

    Chronik der Sternenkrieger 16 Die Feuerwelt

    Chronik der Sternenkrieger 17 Die Invasion

    Chronik der Sternenkrieger 18 Planetarer Kampf

    Chronik der Sternenkrieger 19 Notlandung

    Chronik der Sternenkrieger 20 Vergeltung

    Chronik der Sternenkrieger 21 Ins Herz des Feindes

    Chronik der Sternenkrieger 22 Sklavenschiff

    Chronik der Sternenkrieger 23 Alte Götter

    Chronik der Sternenkrieger 24 Schlachtpläne

    Chronik der Sternenkrieger 25 Aussichtslos

    Chronik der Sternenkrieger 26 Schläfer

    Chronik der Sternenkrieger 27 In Ruuneds Reich

    Chronik der Sternenkrieger 28 Die verschwundenen Raumschiffe

    Chronik der Sternenkrieger 29 Die Spur der Götter

    Chronik der Sternenkrieger 30 Mission der Verlorenen

    Chronik der Sternenkrieger 31 Planet der Wyyryy

    Chronik der Sternenkrieger 32 Absturz des Phoenix

    Chronik der Sternenkrieger 33 Goldenes Artefakt

    Chronik der Sternenkrieger 34 Hundssterne

    Chronik der Sternenkrieger 35 Ukasis Hölle

    Chronik der Sternenkrieger 36 Die Exodus-Flotte (Handlungszeit 2256)

    Chronik der Sternenkrieger 37 Zerstörer

    Chronik der Sternenkrieger 38 Sunfrosts Weg (in Vorbereitung)

    ––––––––

    Sammelbände:

    Sammelband 1: Captain und Commander

    Sammelband 2: Raumgefechte

    Sammelband 3: Ferne Galaxis

    Sammelband 4: Kosmischer Feind

    Sammelband 5: Der Etnord-Krieg

    Sammelband 6: Götter und Gegner

    Sammelband 7: Schlächter des Alls

    Sammelband 8: Verlorene Götter

    Sammelband 9: Galaktischer Ruf

    ––––––––

    Sonderausgaben:

    Der Anfang der Saga (enthält Terrifors Geschichte, Erstes Kommando und

    Chronik der Sternenkrieger #1-4)

    Im Dienst des Space Army Corps (enthält Terrifors Geschichte, Erstes Kommando)

    ––––––––

    Druckausgabe (auch als E-Book):

    Chronik der Sternenkrieger: Drei Abenteuer #1 -12 (#1 enthält Terrifors Geschichte, Erstes Kommando und Captain auf der Brücke, die folgenden enthalten jeweils drei Bände und folgen der Nummerierung von Band 2 Sieben Monde an.)

    Ferner erschienen Doppelbände, teilweise auch im Druck.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Kapitel 1: Durchbruch

    Eine rasche Folge von Erschütterungen durchlief die STERNENKRIEGER. Der Boden vibrierte. Es gab Interferenzphänomene, die die Bildschirmanzeigen mit Schlieren oder schwarzem Schnee durchsetzten. Eine Alarmsirene dröhnte.

    Das war übel!

    Commander Willard Reilly krallte sich an die Armlehnen seines Kommandantensessels, während eine Flut von Gedanken sein Hirn durchraste.

    Und so gut wie keiner dieser Gedanken war positiv oder hoffnungsvoll. In seiner gesamten Dienstzeit im Space Army Corps war er nie mit einer Situation konfrontiert worden, die auch nur ansatzweise so schonungslos gewesen war.

    Ein Becher, der noch etwa ein Drittel mit dem Syntho-Standard-Drink gefüllt war, kegelte zu Boden und spritzte seinen Inhalt herum. Die Beleuchtung auf der Brücke flackerte. Für Sekunden lieferten die Displays an den Konsolen und das Leuchten des Hauptschirms die einzigen Lichtquellen – abgesehen von ein paar fluoreszierenden Leuchtfolienstreifen an den Wänden, die bei derartigen Notfällen zumindest eine grobe Orientierung ermöglichten.

    Dann sprang endlich das Notaggregat wieder an.

    Augenblicke später sogar die reguläre Energieversorgung.

    „Schwere Treffer auf mehreren Decks, meldete Thorbjörn Soldo. Der wikingerhafte Erste Offizier der STERNENKRIEGER tippte mit den Fingerkuppen seiner beiden Zeigefinger über die Sensorpunkte des Touchscreens seiner Konsole. „Hauptsystem ohne Beeinträchtigungen. Einer der Treffer ging ins Maschinendeck. Kontrollraum E wurde vollkommen zerstört.

    Reilly ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten.

    „Verluste?", fragte er. 

    Lieutenant Commander Soldo atmete tief durch. Eine tiefe Furche erschien mitten auf seiner Stirn und gab seinem Gesicht etwas sehr ernstes. „Die Techniker Reardon und Soames hatten dort Dienst. Der Leitende Ingenieur hat keinen Kontakt zu ihnen. Das Zugangsschott zum Kontrollraum lässt sich nicht öffnen und da drinnen scheint alles eingeschmolzen zu sein. Ansonsten meldet Dr. Rollins von der Krankenstation jetzt einen Stand von insgesamt 15 Verletzten, darunter vier Schwerverletzte." 

    Augenblicke später meldete sich Lieutenant Catherine White vom Maschinentrakt aus über Interkom. Die Leitende Ingenieurin strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Der erste Einsatz als Lieutenant forderte sie gleich bis an den Rand ihrer Möglichkeiten.

    „Was gibt es, L.I.?"

    „Das Sandströmaggregat ist durch den letzten Treffer in Mitleidenschaft gezogen worden. Es gab einen Rückkopplungseffekt, der Teile der Alpha-Module völlig dekalibrierte. Die Leistungsfähigkeit der Sandströmaggregate beträgt zurzeit sechzig Prozent – das heißt es wäre kein Sandströmflug möglich, ohne akute Rücksturzgefahr."

    Reilly wusste seit der Schlacht von Triple Sun aus eigener Erfahrung, was ein Rücksturz aus dem Überlichtflug im Sandström bedeutete. Ein Schiff, das unkontrolliert in den Normalraum zurückfiel, materialisierte dort nicht mit der normalen Austrittsgeschwindigkeit von 0,4 LG, sondern möglicherweise mit sehr viel höheren Werten. Durch die relativistische Stauchung des Raums kam es zu enorm starker Strahlung, für deren Abwehr kein irdisches Raumschiff ausgelegt war.

    „Glücklicherweise haben wir im Moment nicht vor, einen Sandströmflug anzutreten", sagte Reilly. Natürlich wusste er nur zu gut, dass sich das im Handumdrehen ändern konnte – je nachdem wie die Schlacht verlief und welche taktischen Optionen plötzlich unumgänglich waren. Einschließlich einer plötzlichen Flucht, ging es dem Captain durch den Kopf. Schließlich stand die Schlacht alles andere als gut für die Einheiten des Space Army Corps.

    „Wir versuchen unser Bestes", versprach White.

    „Was ist mit den Technikern in Kontrollraum D?", fragte Reilly.

    White schluckte. „Keine Hoffnung, Sir. Wir werden nicht einmal ihre Leichen bergen können. Da ist alles vollkommen eingeschmolzen."

    1

    Lieutenant Chip Barus ließ seine Finger immer wieder über die Sensorpunkte seines Touchscreens schnellen. Er fütterte den Bordrechner der STERNENKRIEGER mit neuen Vorgaben für die Ausrichtung des Schiffes und seiner starren Gauss-Geschütze.

    Zum wiederholten Mal drehte sich der Leichte Kreuzer um die eigene Achse, sodass eine andere Breitseite zu feuern begann. Tausende von Projektilen wurden innerhalb weniger Augenblicke aus den vierzig Mündungen der Gauss-Geschütze ins All geschleudert und auf halbe Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Eines der angreifenden Diskusschiffe, das nach seinem Angriff einen Bogen zu fliegen versuchte und in einem Ausweichkurs an der Formation der Space Army Corps Schiffe vorbei zu fliegen versuchte, wurde von den Geschossen durchschlagen. Die zehn Zentimeter durchmessenden Durchschusskanäle zogen sich an mehreren, offenbar entscheidenden Stellen durch den Diskus-Raumer. Feuerfontänen sprühten aus den Eintrittsöffnungen hervor und im nächsten Moment platzten ganze Teile der Außenpanzerung ins All, das Schiff verwandelte sich so schnell in einen Glutball, dass es für die Wsssarrr-Besatzung weder möglich war, Rettungskapseln oder Beiboote auszusetzen. Die Trümmerteile flogen auf chaotischen Flugbahnen durch das All. Irgendwann würde sie die nahe Venus vermutlich einfangen und in ihrer dichten Atmosphäre ohne messbare Rückstände verglühen lassen.

    Noch hält unsere Formation!, ging es Commander Reilly durch den Kopf. Aber es ist die Frage, was das wert ist!

    Schließlich waren eine ganze Reihe von Diskusschiffen inzwischen einfach an der STERNENKRIEGER und ihrem Abwehrverband vorbei Richtung Erde unterwegs.

    „Captain, wir empfangen eine Meldung des Oberkommandos", meldete Lieutenant Majevsky.

    „Auf den Schirm damit, Lieutenant!", wies Reilly die für Kommunikation und Ortung zuständige Offizierin an Bord der STERNENKRIEGER an.

    „Es ist keine persönliche Botschaft und sie enthält auch weder Videostream noch eine Audiokomponente. Es ist einfach nur ein im Code des Space Army Corps verschlüsseltes Textfile."

    „Mal wieder typisch, konnte sich Soldo eines Kommentars nicht enthalten. „Wenn es kritisch wird, traut sich keiner vom Oberkommando mehr vor die Kamera.

    Majevsky fuhr indessen fort: „Die Einheiten, die zu unserer Unterstützung eingetroffen sind, werden ihren Kurs ändern und im Orbit der Erde eine Schutzformation bilden. Diese Maßnahme wird damit begründet, dass bereits zu viele Feindeinheiten auf direktem Erdkurs sind und uns einfach passiert haben."

    Commander Reilly runzelte die Stirn.

    Das klang nicht gut. Er ließ sich das Textfile auf dem Display seiner Konsole anzeigen und las es stumm.

    Es enthielt keinen ausdrücklichen Rückzugsbefehl, sondern empfahl ein Vorgehen nach Gefechtslage. Das kann alles und nichts heißen!, war es Reilly klar. Entweder es herrscht

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