Phantasiereisen: Phantastische Erlebniswelten für Junge und Junggebliebene

Inhalt

Vorwort

Hinweise vor Übungsbeginn

Umgebung

Entspannungshaltungen

Innere Bedingungen

Einleitende Entspannungs- und Aktivierungsphase

Entspannungseinleitungen und Aktivierungsphasen

Den Atem erspüren

Tiefenentspannung

Wahrnehmung

Traumhafte Reiseimpressionen

Afrika

Atoll auf den Malediven

Auf dem Bauernhof

Barfußpfad

Die weiße Stadt (1)

Die weiße Stadt (2)

Insel der Delphine

Energietanken am Wasserlauf

Entspannungsbad am Hochplateau

Erlebnistag in Irland

Expedition Grönland

Feuerzauber

Gondelfahrt in Venedig

Heilige Riesen

Idyllische Kahnfahrt

Im Land der Eukalypten

Indische Tropfsteinhöhle

Katamaranfahrt zum Korallenriff

Kroatische Bucht

Mittelaltermarkt

Mystisches Baumhaus

Norwegische Stabkirche

Pferdegestüt

Plätschernder Bach

Schottische Burganlage

Spaziergang im Mondlicht

Teich des Lebens

Traumhafte Bootsfahrt

Tropischer Urwald

Urzeitlicher Canyon

Venedig

Yellowstone Nationalpark

Phantastische Erlebniswelten

Baum der grenzenlosen Möglichkeiten

Baumwesen

Das eigene Krafttier finden

Das innere Gefühlsbild

Dein Spiegelbild

Der alte Wassermann

Der Drachenflug

Der Feenbrunnen

Die schöne Meerjungfrau

Ein ferner Planet

Ein Kieselstein in der Hand

Feuerengel

Flugsaurier

Funkelnde Edelsteingrotte

Geheimnisvolles Elfenreich (1)

Geheimnisvolles Elfenreich (2)

Märchenhafte Einhörner

Schwirrender Schmetterlingsflug

Verzauberte Regentropfen

Wolkenflug

Vorwort

Meine Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie und therapeutische Fachkraft bereitet mir große Freude, da ich mich eigenverantwortlich und einfallsreich mit meinen Erkenntnissen und meiner Routine einbringen kann. Während dieser Zeit habe ich auch als Seminarleiterin für integrative Entspannungsverfahren, als Reiki-Großmeisterin und -Lehrerin, ausgebildet in einer Vielzahl von Energiesystemen, und als Lichtarbeiterin Erfahrungen mit Menschen sammeln können. In diesem Zusammenhang haben mich besonders Phantasiereisen begeistert und angesprochen, die ich sowohl in meinem Beruf (Einzel- und Gruppenarbeit) als auch privat angewandt habe.

Teilnehmer, die in regelmäßigen Abständen über einen längeren Zeitraum an wohltuenden Tagtraumreisen im Rahmen meiner Entspannungskurse teilnahmen, berichteten von einem erholsameren Schlaf, vom Abbau ihrer Stresssymptome, von einer Steigerung ihrer Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, von ihrer Persönlichkeitsentwicklung und von ersten Schritten in Richtung Heilung ihres Leidens.

Ich habe immer wieder festgestellt, dass unsere großartigen Seelen die Fähigkeit besitzen, wahrhaftig glücklich und beflügelt sein zu können, wir müssen sie nur ein wenig unterstützen.

Fühlen Sie sich manchmal ausgepowert und haben das Gefühl, dass Sie am Stranden sind?

Spüren Sie eine zunehmende Enge und möchten seelisches Gleichgewicht erfahren?

Nehmen Sie sich regelmäßig eine kleine Auszeit, um loslassen und entspannen zu können?

Wenn nicht, bedenken Sie folgendes:

Sie sind keine Maschine, die pausenlos weiterlaufen kann, sondern ein lebendiger, fühlender, beseelter Organismus, der dem beständigen Wechsel der Natur untersteht – Winter und Sommer, Tag und Nacht, aktiv und passiv, arbeiten und ruhen.

Sie können Körper, Seele und Geist, Ihr ganzes Sein neu ausrichten und in einen Zustand der Ruhe versetzen, wenn Sie lernen, sich bewusst zu entspannen.

Denn wenn Sie ständig abträgliche und disharmonische Vorstellungen zulassen, haben Sie keine Möglichkeit, Ihren bedrückenden Zustand zu ändern. Wenn Sie glauben, dass Sie etwas nicht schaffen, verhalten Sie sich ängstlich und unsicher, sind verspannt, antriebs- und hoffnungslos.

Tiefe Ruhe, Entspannung und positive Vorstellungen wirken dem entgegen.

Ihr Geist und Ihre Seele werden ermutigt, neue Auswege und Lichtblicke hervorzubringen. Sie lernen mit Lebensanforderungen besser umzugehen, was Ihr Dasein in vielen Bereichen lebenswerter macht. In Ihnen wachsen Zuversicht und Mut. Sie lernen, dass Sie mit Steinen, die Ihnen den Weg versperren, etwas Einmaliges bauen können.

Meine Phantasiereisen sind geführte Entspannungsübungen, bei denen jeder Teilnehmer seine Aufmerksamkeit nach innen richtet und so die Möglichkeit hat, sich von äußeren Einflüssen zu befreien. Ihr Geist bleibt während der Traumreise wach, die Körperaktivitäten werden heruntergefahren und Ihr Körper darf regenerieren, was positiv für Ihr Seelenleben ist, da Körper, Seele und Geist eine Einheit bilden.

Durch die Unbegrenztheit von Tagtraumreisen werden immer wieder neue, einzigartige Erfahrungswelten erschaffen, die sehr inspirierend sind.

Lassen Sie die Phantasiereisen zu einem Ruhepol im gehetzten Alltag werden, zu einer Quelle ungeahnter Lebenskraft und sie werden eine Ausgeglichenheit erfahren, die Ihren seelischen und körperlichen Haushalt wieder in Harmonie versetzt.

Hinweise

vor

Übungsbeginn

Umgebung

Schaffen Sie eine angenehme Umgebung und wählen Sie einen ruhigen Raum, stellen Sie alle Geräuschquellen ab. Während einer solchen Auszeit sind Sie am besten für niemanden erreichbar.

Ein wohltönendes Dämmerlicht hilft, loslassen zu können, und vertieft die Konzentration. Für die Zeit der Entspannung ist Kerzenlicht am besten, denn die Kerzenflamme ist eine natürliche und harmonisierende Kraft.

Durchlüften Sie das Zimmer vorher und sorgen Sie für eine wohltemperierte Atmosphäre, da Sie bei Hitze sich nicht konzentrieren können und bei Kälte Ihre Muskulatur verhärtet.

Um ein harmonisches Empfinden zu fördern, können Sie auch eine meditative Musik im Hintergrund laufen lassen.

Da Sie sich bei einer Phantasiereise über einen längeren Zeitraum nicht bewegen und leicht anfangen zu frieren, sollten Sie sich mit einer Decke zudecken.

Entspannungshaltungen

Grundsätzlich eignen sich alle Körperhaltungen, bei denen die Muskulatur locker sein kann. Für alle Haltungen ist es wichtig, dass Sie keine beengende Kleidung tragen. Schalten Sie alle Berührungsreize aus, legen Sie auch Ihre Brille ab. Üben Sie mit geschlossenen Augen, um weniger Außenreize zu bekommen.

Innere Bedingungen

Lassen Sie alles ruhen und nehmen Sie sich eine Auszeit.

Praktizieren Sie nicht nach dem Genuss anregender Getränkte oder mit vollem Magen.

Eine gelassene Haltung ist die Grundlage, um die Welt der inneren Bilder erleben zu können. Lassen Sie ihre Phantasie mit den entstehenden Bildern spielen, Sie können nichts falsch machen.

In der Phantasiereise werden Sie in der „Du –Form" angesprochen, damit eine persönliche Atmosphäre entsteht.

Am besten lassen Sie sich die Phantasiereisen vorlesen oder sprechen sie auf Band, um sie dann bei Bedarf abzuspielen.

Lesen Sie den Text ruhig und mit kurzem Innehalten (ca. 5 Sekunden) am Ende eines jeden Satzes. So hat der Zuhörer Zeit, sich in die Vorstellung einzufühlen und das Gesagte wirkt tiefgreifender.

Halten Sie auch die Pausen ein, die im Text angegeben sind. Pausen mit diesem Zeichen (Pause ...) sind etwas länger als Pausen, die wie folgt gekennzeichnet sind (kurze Pause). Nach Bedarf dürfen sich Pausen über mehrere Minuten erstrecken.

Entspannungseinleitung und abschließende Aktivierungsphase

Beginnen Sie jede Phantasiereise mit einer Entspannungseinleitung, damit Sie einen ruhigen Zustand erreichen können. Entweder verwenden Sie eine Ihnen bereits bekannte Entspannungstechnik oder Sie nehmen eine der drei einleitenden Übungen, die ich für Sie geschrieben habe.

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Nun folgt die eigentliche Phantasiereise...

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Mit der abschließenden Aktivierungsphase werden die heruntergefahrenen Körperfunktionen, wieder angekurbelt und die Gedanken in die Realität zurückgebracht. Kreislauf, Stoffwechsel und Atemfrequenz werden erneut auf das Niveau des Wachzustandes gebracht. Deshalb sollten Sie nach dem Praktizieren nicht abrupt aufstehen, um Kreislaufstörungen oder Gereiztheit zu vermeiden. Die Aktivierungsphase sollte etwas lauter gesprochen werden.

Die Zurücknahme ist nicht mehr notwendig, wenn Sie nach Übung schlafen möchten. Der Weckvorgang übernimmt dann diese Aufgabe.

Da nach der Aktivierungsphase noch eine besinnliche Stimmung herrscht, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, sich eine Weile mit Ihren Gedanken, Bildern und Emotionen auseinanderzusetzen.

Drei

Entspannungseinleitungen

und

Aktivierungsphasen

1 Den Atem erspüren

Entspannungseinleitung:

Leg dich auf eine weiche Matte oder eine Decke.

Wenn du möchtest, kannst du dir ein kleines Kissen unter den Nacken und ein weiteres unter deine Kniekehlen legen.

Lass deine Hände locker auf deinem Bauch liegen.

Fühle deinen Körper ganz bewusst.

Gib alle Anspannung ab, lass alles los, so gut du kannst.

Lass deinen Körper und dein Gesicht sich entspannen.

Dann schließ bitte deine Augen.

Atme ruhig und gelassen durch die Nase ein und aus.

Begleite deinen Atem mit liebevoller Aufmerksamkeit, wie er kommt, wie er geht.

Ein – Aus – und Pause.

Lass dich beim Ein- und Ausatmen spüren, wie dein Atem an deiner Nasenschleimhaut entlang streicht.

Richte deine ganze Aufmerksamkeit auf den Atemstrom in deiner Nase.

Beim Einatmen wölbt sich dein Bauch leicht nach außen, beim Ausatmen senkt er sich wieder.

Lass deine Aufmerksamkeit nun auf deinen Bauch gerichtet und erspüre mit deinen Händen seine Bewegungen.

In deinem eigenen Rhythmus atmest du tief ein und langsam wieder aus.

Ein – Aus – und Pause.

Lass deinen Atem einfach geschehen.

Es atmet dich.

Das Heben und Senken deines Bauches wird einzig und alleine durch deine Atmung hervorgerufen.

Versuche deine Atmung auch im Inneren des Bauchraumes zu fühlen.

Mit jedem Atemzug gibst du dir die Erlaubnis, ein Stück weiter loszulassen und dich zu entspannen.

Werde eins mit deinem dir eigenen Atemrhythmus.

Lass dich auf den Wellen der Entspannung treiben, so dass sich Ruhe in deinem ganzen Körper ausbreiten kann.

Lass dich in diese Ruhe hinein sinken.

(Phantasiereise)

Aktivierungsphase:

Lass deine Erlebnisse, Bilder und Gefühle sich langsam – in deinem eigenen Rhythmus – wieder zurückziehen.

Sie können sich ganz allmählich von deinem geistigen Auge entfernen.

Deine Aufmerksamkeit kann sich wieder dem Hier und Jetzt zuwenden, diesem Raum in dem du liegst.

Gib dir die Erlaubnis, in deinen gewohnten Wachzustand zurückzukehren, indem du tief durchatmest, die Füße in alle Richtungen kreist und deine Hände mehrere Male zu Fäusten ballst.

Mit jedem Atemzug wirst du wacher und lebendiger.

Reck dich ausgiebig und streck Arme und Beine.

Lass dich schließlich, mit einem Gähnen, hier ankommen und öffne erst danach deine Augen.

Fühle die Frische und Klarheit, die du aus der Tiefenentspannung mitbringst.

2 Tiefenentspannung

Entspannungseinleitung:

Leg dich auf eine weiche Unterlage und schieb dir, wenn du möchtest, ein kleines Kissen unter deinen Nacken und eines unter deine Kniekehlen.

Lass deine Hände seitlich neben deinem Körper ruhen. Probiere einfach aus, wie du am besten auf der Unterlage liegen kannst.

Falls du eine Anspannung in einem bestimmten Bereich bemerkst, spann diese Muskelpartie bewusst etwas an, um sie dann schließlich vollends loslassen zu können.

Alle Muskeln sind ganz locker und gelöst.

Auch deine Gesichtszüge sind weich und entspannt.

Lass alle Reste von Spannung oder Unbehagen einfach los.

Und dann, wenn du soweit bist, schließ bitte deine Augen.

Atme tief durch die Nase ein und aus.

Durch deine tiefe Bauchatmung wirst du ruhig und entspannt.

Nimm deinen ganzen Körper mit freundlicher Aufmerksamkeit wahr.

Stell dir vor, wie dein Körper mit jedem Atemzug schwerer wird und etwas tiefer in die Unterlage hinein sinkt.

Gib dein Gewicht an den Boden ab und lass einfach alles los.

Je schwerer dein Körper wird, desto mehr entspannen sich deine Muskeln.

Dein Körper darf schwer sein, ganz schwer.

Lass sich zu dem Gefühl der Schwere auch ein Gefühl der Wärme ausbreiten.

Stell dir eine Wärmeflasche auf deinem Bauch vor oder wärmende Sonnenstrahlen, die dich berühren.

Was auch immer dir ein warmes Gefühl vermittelt, stell es dir ganz genau vor.

Lass sich das Wärmegefühl in deinem Körper ausbreiten, bis alles anfängt, strömend warm zu werden.

Während dein Körper gut durchblutet und warm durchströmt ist, sind deine Atmung und dein Puls ruhig und gleichmäßig – im eigenen harmonischen Rhythmus.

Stell dir nun vor, wie deine Stirn angenehm kühl ist, so als ob ein leichter Wind deine Stirn fächelt.

Dein Körper ist strömend warm und deine Stirn angenehm kühl.

Mit tiefen Atemzügen breiten sich Ruhe und Gelassenheit aus.

Das stete Fließen deines Atems gibt dir ein Gefühl innerer Weite.

Lass dich zufrieden in diese Gelassenheit hinein sinken.

Lass dich entspannt in ein Meer der Ruhe eintauchen.

(Phantasiereise)

Aktivierungsphase:

Lass deine Gedanken und dein Bewusstsein wieder in diese Situation zurückkehren und wende dich den Dingen hier in diesem Raum zu.

Alles Erlebte – alles, was du gesehen und gefühlt hast – darf sich langsam zurückziehen.

Beginne nun, deinen Körper zu recken und zu strecken.

Kreise deine Füße und spann Bein- und Gesäßmuskeln kräftig an.

Dann ball deine Hände zu Fäusten und strecke deine Armmuskeln ausgiebig.

Streck noch einmal deinen gesamten Körper und lass die Spannung dann wieder los.

Lass dich ein paar Mal tief durchatmen und fühle, wie dich frische Energie erfüllt.

Wach und erfrischt, öffnest du wieder deine Augen und kehrst voller Energie aus der Tiefenentspannung zurück.

3 Wahrnehmung

Entspannungseinleitung:

Leg dich so auf deine Unterlage, dass du entspannt und bequem liegst.

Lass deine Hände locker neben deinem Körper ruhen.

Fühle deinen Körper ganz bewusst: Deine Arme, deine Beine, deinen Rumpf und deinen Kopf.

Schließ bitte deine Augen und richte nun deine Aufmerksamkeit auf dein

Gesicht.

Lass Stirn und Augenlieder entspannt sein.

Mund und Kiefermuskeln sind ebenfalls locker und gelöst.

Lass auch deine Rücken- und Nackenmuskeln entspannt sein.

Wenn du möchtest, kannst du sie zuerst ein wenig anspannen, um sie dann zu lockern.

Spüre dein Eigengewicht und versuche es an die Unterlage abzugeben.

Lass alles los.

Fühle, wie du von der Unterlage sicher getragen wirst und dein Körper immer schwerer wird.

Gib dich diesem Augenblick hin und versuche noch ein Stück tiefer in die Unterlage zu sinken.

Spüre, wie das Loslassen immer natürlicher wird.

Je weiter du loslassen kannst, desto mehr kannst du dich dem Genuss der Entspannung hingeben.

Lass dich das angenehme Gefühl von warmer Geborgenheit spüren.

Lass dich in Ruhe daliegen und fühle dich in eine warme Decke gehüllt, bis sich der Gedanken an Wärme mit deinem Körper verbindet.

Die Geborgenheit dieser warmen Atmosphäre erlaubt dir, ganz gelöst und entspannt zu sein.

Und während du immer tiefer in die Welt der Wärme eintauchst, atmest du ruhig und gleichmäßig in den Bauch ein und wieder aus.

Ein und aus.

Fühle, wie dein Atem ohne bewusstes Zutun kommt und geht.

Dein Atem fließt gleichmäßig, wie ein erfrischender, sanfter Wind.

Lass deinen Körper und deinen Geist zur Ruhe kommen und vertraue dich der Entspannung an.

Sei bereit, dich auf den Schwingen deiner Phantasie davontragen zu lassen.

(Phantasiereise)

Aktivierungsphase:

Lass deine Gedanken und dein Bewusstsein wieder vollständig in dieser Situation eintreffen.

Gib dir die Erlaubnis, mit deiner wachen Aufmerksamkeit an diesen Ort zurückzukehren, an dem du dich deinem Tagtraum hingegeben hast.

Lass die Bilder und alles Erlebte langsam verblassen.

Fühle erneut deinen Körper und dein Eigengewicht auf dem Untergrund, auf dem du liegst.

Lass deine Füße ein wenig kreisen und strecke deine Beine.

Ball einige Male deine Hände zu Fäusten und spanne dabei kräftig deine Armmuskeln an.

Danach strecke dich ausgiebig und atme tief durch.

Tief ein und aus.

Mit jedem Atemzug fühlst du dich frischer und klarer.

Mit frischer Energie erfüllt kehrst du ins Hier und Jetzt zurück und öffnest deine Augen.

Traumhafte

Reiseimpressionen

und

Sinneseindrücke

Afrika

zum Genießen

Freiheit spüren

Lebendigkeit empfinden

Sinneswahrnehmung fördern

(Entspannungseinleitung)

Geh bitte in deiner Phantasie nach Afrika.

Du befindest dich mitten in der endlosen Savanne.

Ungehindert schweift dein Blick in alle Richtungen.

Lass an diesem Ort die Sonne scheinen und einen angenehmen Wind wehen.

Stell dir in unmittelbarer Nähe auf dem Boden einen fliegenden Teppich vor.

Er ist groß genug, dass du dich auf ihm ausstrecken kannst.

Er sieht flauschig und gemütlich aus. Berühre ihn und achte auf die Details.

Wie fühlt er sich an?

Welche Färbung hat er?

Nun stell dir seine besondere Fähigkeit vor – er neutralisiert die Schwerkraft und kann fliegen.

Setzt dich auf ihn und such dir eine gemütliche Sitzposition aus.

Fühle deine Verbundenheit mit dem Teppich; so als ob er dich sanft festhält.

Du fühlst dich sicher und beschützt.

Mittels deiner bloßen Gedanken kannst du ihn steuern.

Lass dich nun wie in Zeitlupe abheben. Du steigst langsam immer höher.

Versuche dir vorzustellen, wie es sich anfühlt, völlig ruhig und entspannt mit dem fliegenden Teppich zu schweben.

(kurze Pause)

Du schwebst über das teils verdorrte Gras.

Um dich herum