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Heliosphere 2265 - Band 45: Der verlorene Mond
Heliosphere 2265 - Band 45: Der verlorene Mond
Heliosphere 2265 - Band 45: Der verlorene Mond
Ebook153 pages2 hours

Heliosphere 2265 - Band 45: Der verlorene Mond

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About this ebook

Die Mission für Kirby, Sienna und Ian erfordert es, dass das Infiltrationsteam mit einer Imperiumscrew zusammenarbeitet. Als immer mehr Sporenschiffe über Monden des Imperiums auftauchen, soll die Abigail sich des Rätsels annehmen.
Gleichzeitig erhält die HYPERION ihre nächste Mission. Und Tess und Sarah machen sich daran, das Rätsel um die uralte Kristallspeicherplatte zu lösen.

Dies ist der 45. Roman aus der Reihe "Heliosphere 2265".
Die Serie erscheint monatlich als E-Book, alle drei Monate als Hardcover.
LanguageDeutsch
Release dateAug 9, 2017
ISBN9783958342682
Heliosphere 2265 - Band 45: Der verlorene Mond
Author

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Book preview

    Heliosphere 2265 - Band 45 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    »Der verlorene Mond«

    Was bisher geschah

    Prolog

    NOVA-Station, im Orbit von Hope, 02. Juli 2270, 09:21 Uhr

    IL HYPERION, auf dem Weg ins Opal-System (94 Lichtjahre entfernt), 02. Juli 2270, 10:40 Uhr

    Leichter Kreuzer des Imperiums ABIGAIL, Bereitschaftsraum von E.C. Carter, 04. Juli 2270, 16:09 Uhr

    IL HYPERION, im Interlink-Flug zum Opal-System, 06. Juli 2270, 18:02 Uhr

    Leichter Kreuzer des Imperiums ABIGAIL, Kommandobrücke, 07. Juli 2270, 09:11 Uhr

    IL HYPERION (Außenteam), im Untergrund von Opal II, 07. Juli 2270, 13:01 Uhr

    IL HYPERION, Kommandobrücke, im Orbit von Opal III, 07. Juli 2270, 13:42 Uhr

    Leichter Kreuzer des Imperiums ABIGAIL, auf der anderen Seite der Anomalie, 07. Juli 2270, 16:13 Uhr

    IL HYPERION (Außenteam), im Untergrund von Opal III, 07. Juli 2270, 14:52 Uhr

    Leichter Kreuzer des Imperiums ABIGAIL, auf der anderen Seite der Anomalie, 07. Juli 2270, 18:09 Uhr

    IL HYPERION (Außenteam), im Untergrund von Opal III, 07. Juli 2270, 16:58 Uhr

    Leichter Kreuzer des Imperiums ABIGAIL, auf der anderen Seite der Anomalie, 07. Juli 2270, 20:11 Uhr

    IL HYPERION, Kommandobrücke, 07. Juli 2270, 19:41 Uhr

    Leichter Kreuzer des Imperiums ABIGAIL, auf der anderen Seite der Anomalie, 07. Juli 2270, 23:55 Uhr

    IL HYPERION (Außenteam), auf der Oberfläche von Opal III, Kommandobrücke, 07. Juli 2270, 19:46 Uhr

    Leichter Kreuzer des Imperiums ABIGAIL, auf der anderen Seite der Anomalie, 08. Juli 2270, 01:31 Uhr

    IL HYPERION, Opal-System, Kommandobrücke, 07. Juli 2270, 22:04 Uhr

    Einige Stunden später

    Epilog I – Auferstehung

    Epilog II – Was einst Heimat war

    Epilog III – Dein Erbe, deine Bürde

    Vorschau

    Seriennews

    Die Charaktere

    Impressum

    Heliosphere 2265

    Band 45

    »Der verlorene Mond«

    von Andreas Suchanek

    Was bisher geschah

    Anfang des Jahres 2270 haben sich die Fronten verhärtet. Das bisher übermächtige Imperium unter Björn Sjöberg musste zahlreiche Rückschläge hinnehmen. Der Mars ist unter der Kontrolle von Rebellen, zahlreiche Randwelten wurden aufgegeben. Trotzdem herrscht die Inner Security Police mit eiserner Hand.

    Die Interstellare Allianz konnte sich stabilisieren und den Großangriff der Ash'Gul'Kon zurückschlagen. Menschen, Rentalianer, Kybernetiker, Aaril und Parliden bilden eine immer stärker werdende Gemeinschaft. Eine Verteidigungsflotte wurde errichtet, die Infrastruktur ausgebaut.

    Trotz eines Großangriffs der Künstlichen Intelligenz Geist gelingt es der HYPERION-Crew, deren Gegenpart, die Künstliche Superintelligenz auf CORE I zu aktivieren. Eine Tat, die das Kräfteverhältnis entscheidend zugunsten der Galaktischen Völker kippen lässt, Lukas Akoskin jedoch das Leben kostet.

    Nun müssen die Menschen, Aaril, Parliden, Rentalianer und Kybernetiker die Schwäche ihrer Gegner so schnell wie möglich nutzen.

    Unbemerkt von allen anderen Parteien ergreift der Geist einen letzten Plan, um den Krieg doch noch für sich zu entscheiden. Er schickt die Stimme hinab auf jene dunkle Welt, die nach dem Fall des Tachyonenschleiers auftauchte. Hier wird sie in den Plan eingeweiht und beginnt mit dessen Verwirklichung.

    Tess Kensington kehrt als I.O. zurück auf die HYPERION und die Crew erhält den Auftrag, sich des Problems der genetisch designten Soldaten anzunehmen. Es gelingt, die neue Station der Genetiker zu infiltrieren und das Todesgen von Alpha 365 in Sjöbergs neue Gen-Soldaten einzuschleusen. In wenigen Monaten werden diese sterben und das Imperium damit all seiner Soldaten berauben.

    Zwar gelingt es nicht, ein Heilmittel für den Sicherheitschef zu erbeuten, doch eine der Atto-Kugeln Kirbys bringt schließlich die Heilung – und die relative Unsterblichkeit für Alpha 365.

    Kirby, Sienna McCain und Ian McAllister werden unterdessen auf der ABIGAIL eingeschleust, einem Schiff der Imperiumsflotte. Auf diese Art sollen sie bis ins Sol-System vordringen.

    An Bord der HYPERION erhält Tess von ihren Zieheltern ein Amulett, das einst ihren Eltern gehörte. Im Inneren findet sich eine Speichereinheit. Gemeinsam mit Sarah macht sie sich daran, den Inhalt zu entschlüsseln.

    Prolog

    »Ich hasse Passwörter«, fluchte Sarah.

    Tess schmunzelte, enthielt sich jedoch eines Kommentars. Sie war nicht weniger frustriert.

    »Verschlüsselung und ein effektiver Schutz sind etwas durchaus Positives, mag es auch in unserem Fall gewisse Hürden mit sich bringen.« Alpha 365 wirkte wie das blühende Leben. Seine Haut war glatt, das Haar akkurat zurückgelegt und die Augen blitzten energiegeladen.

    Nichts war mehr von seiner Nahtoderfahrung durch das aktivierte Todesgen in seiner DNA-Matrix zu erkennen. Tess wurde zum ersten Mal bewusst, dass alle drei Personen in diesem Raum auf die eine oder andere Art relativ unsterblich waren. Alpha 365 und sie selbst alterten nicht länger, Sarah hatte durch den Körpertausch viele Jahrhunderte gelebt.

    »Sie sind schon wieder viel zu fit«, giftete die Freundin natürlich sofort. »Wollen Sie sich nicht lieber etwas Ruhe gönnen? Tess und ich schaffen das auch alleine.«

    »Wenn es so wäre, hätten Sie mich nicht gerufen.«

    »Das war Tess' Idee.«

    »Was für ihren Intellekt spricht.« Alpha 365 ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil schien er das Wortgefecht zu genießen.

    »Was können wir tun?«, unterbrach Tess den aufkeimenden Streit.

    Sie standen im Sicherheitsbüro der HYPERION und starrten auf das holografische Eingabefeld, das in die Luft projiziert wurde. Die winzige Kristallspeicherplatte, die Tess von ihren Zieheltern erhalten hatte, war noch immer verschlüsselt. Ihre Eltern waren wohl davon ausgegangen, dass Tess wissen würde, wie das Passwort lautete. Bedauerlicherweise hatte sie keine Ahnung.

    »Letztlich gäbe es natürlich die ›Brut Force‹-Methode. CARA könnte mit Leichtigkeit Permutationen aus wahrscheinlichen Wortfolgen bilden«, erklärte Alpha 365. »Bedauerlicherweise müssten Sie, Commander Kensington, jede davon verbal an das Interface übermitteln.«

    Ihre Eltern hatten Cleverness bewiesen, als sie das Interface auf Tess allein programmierten. Sprach jemand anders ein mögliches Passwort, wurde es nicht einmal getestet.

    »Wir könnten deine Stimme synthetisieren«, schlug Sarah vor.

    »Falls der Sicherheitsalgorithmus im Interface das bemerkt oder auch nur die Geschwindigkeit mit jener vergleicht, die bei einem Menschen möglich ist, könnten die Daten gelöscht werden«, gab Alpha 365 zu bedenken.

    »Wir gehen hier kein Risiko ein«, erklärte Tess nachdrücklich. »Meine Eltern wollten, dass ich diese Daten erhalte, sie müssen also wichtig sein. Vergessen wir nicht, dass sie durch das Schattennetzwerk und als Genschlüsselträger viel über die Dinge wussten, die uns aktuell Sorgen bereiten.«

    Der Sicherheitschef deutete ein Nicken an. »Das sehe ich genauso. Wir waren bereits einmal mit versteckten und verschlüsselten Daten konfrontiert, die wir dank Lieutenant Commander Larik erhalten haben. Damals hätte uns das beinahe dabei geholfen, Meridians Masterplan vollständig zu vereiteln.«

    »Aber dann bleiben uns nicht viele Möglichkeiten«, sagte Sarah. »Letztlich können wir nur im Trüben stochern und Tess muss jedes Passwort aussprechen.«

    »Nicht unbedingt.« Alpha 365 schürzte die Lippen. »Wir bräuchten jemanden, der mit frischer Energie um die Ecke denkt.«

    »Hm. Also ich weiß nicht, ob man Commodore Cross generell als den frischen Typ ansehen kann.« Sarah drehte eine ihrer Locken mit dem Finger. »Eigentlich ist er eher die angestaubte Version. Was schauen Sie so? – Oh! Nein.«

    »Er wäre perfekt hierfür geeignet.«

    »Von wem reden Sie?«, fragte Tess.

    »Nein!«, betonte Sarah erneut.

    »Lieutenant Commander Task«, erwiderte Alpha 365 an Tess gewandt.

    »Nei-ein!«, wiederholte Sarah.

    »Das«, sagte Alpha 365 mit der Andeutung eines Lächelns, »interpretiere ich als eindeutiges ›ja‹.«

    NOVA-Station, im Orbit von Hope, 02. Juli 2270, 09:21 Uhr

    »Das war kein Scherz«, flüsterte Jayden.

    »Aber nein.« Admiral Isa Jansen grinste über beide Ohren. »Ich sage ja, die dort unten legen ein ziemliches Tempo an den Tag.«

    Ishida beugte sich nicht minder verblüfft über ihre Tasse. »Echter Kaffee.« Nach den dauerhaften Zwangsrationierungen und Engpässen der letzten Jahre erlebte die Landwirtschaft auf Hope derzeit einen rasanten Aufstieg. Dank der Unterstützung aller übrigen Völker der Interstellaren Allianz war ausreichend Saatgut vorhanden. Hinzu kamen alle Arten von Bots, die durch jeden mit Programmierkenntnissen für die unterschiedlichsten Arbeiten genutzt werden konnten.

    Es gab längst gewaltige Felder, auf denen alle Arten von Gemüse und Früchten gediehen. Gar nicht zu reden von all jenem, was in der Natur ohnehin wild wuchs. Die Produktion von pflanzlichem Fleisch war angelaufen, Wasser- und Windkraftwerke lieferten bereits natürlichen Strom und Fusionskraftwerke wuchsen in die Höhe.

    Die Menschen legten Wert darauf, diese neue Chance nicht zu zerstören. Nach Jahren eingezwängt auf engstem Raum aus Aluminium, Stahl und Verbundstoffen wollte jeder nur noch eines: Natur. Luft, Sonne, Wasser.

    Ein paar findige Jugendliche – darunter der Sohn Isa Jansens, Joey – hatten einen der Bots umgebaut und sich das entsprechende Saatgut für Kaffeebohnen besorgt. Das Ergebnis war eine kleine Kaffeeplantage, die in den letzten Monaten gewachsen war und

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