Sagen und Legenden aus Münster: Stadtsagen Münster
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Buchvorschau
Sagen und Legenden aus Münster - Christine Giersberg
Sagen und Legenden aus Münster
Die Entstehung der Stadt Münster
So um das Jahr 568 herum zog der Langobardenkönig Alboin, begleitet von einer Völkerschar, die ungefähr 100 000 -150 000 Menschen umfasste, in das vor kurzem erst befriedete Italien ein. Unter den ihn begleitenden Völkerstämmen, befanden sich auch Sachsen. Sie alle hatten von dem reichen Land gehört und wollten sich nun dort niederlassen und ihr Glück versuchen. Allein, nach einiger Zeit wurden die Sachsen, welche sich in der fruchtbaren Poebene in der Nähe von Mediolanum, dem heutigen Mailand, angesiedelt hatten, recht unzufrieden. Denn König Alboin wollte ihnen neue Gesetze aufzwingen, womit die stolzen Sachsen ganz und gar nicht einverstanden waren. Darum entschlossen sie sich, wieder in die alte Heimat zurück zu kehren.
Der lange Weg nach Hause führte sie durch Gallien, wo sie mit dem Gallo-Römischen Patricius und Präfekten Mommolus, der dem fränkischen König Guntram I. als Feldherr diente, in eine blutige, verbitterte Schlacht gerieten. Denn dieser verwehrte den Sachsen, die eine Spur der Plünderung und der Verwüstung hinter sich ließen, bei Avignon den Übergang über die Rhone. Erst nach der Erstattung des Schadens, den die Sachsen Land und Leuten angetan hatten, gestattete ihnen Feldherr Mommolus die Überquerung des Flusses.
Daraufhin zogen sie weiter bis Clermont, wo sie, vielleicht, aus Rache für das verlorene Gold, die Stadt mit „Falschgeld" überschwemmten, bevor sie sich weiter auf den Weg in ihre angestammte Heimat machten.Doch dort sollten sie eine herbe Enttäuschung erleben, denn mittlerweile hatten die Sueben, die Schwaben, ihre Wohnstätten eingenommen.
„Was wollt ihr wieder hier? der Stammessprecher der Sueben baute sich breitbeinig vor den aufgebrachten Sachsen auf, die Fäuste in die Seiten gestemmt. „Ihr habt eure Heimat verlassen, das Land lag brach und verwilderte bis wir uns darum gekümmert und es wieder bebaut haben. Und nun kommt ihr und wollt alles wieder in Besitz nehmen und uns vertreiben? Nein, nein, nicht mit uns! Zieht weiter und lasst uns in Frieden!
So schnell wollten die Sachsen aber nicht klein beigeben. Ihr Führer trat, den Kopf wie ein wütender Bulle vorgereckt, einen Schritt nach vorne: „Das ist nach wie vor unser Land und unsere Siedlung! Ihr habt kein Recht hier zu sein. Und wenn ihr nicht freiwillig verschwindet, dann werden wir schon Mittel und Wege finden, euch zu vertreiben, glaubt mir!" Die beiden Stammesführer standen sich finster dreinblickend gegenüber. Hinter ihnen hatten sich ihre Völker versammelt, unversöhnlich und bereit ihre Rechte mit allen Mitteln durchzusetzen. Die Sueben wollten nicht hergeben, was sie als ihre neue Heimat betrachteten und die Sachsen wollten ihre alte Heimat zurück.
„Hört! der Führer der Sueben, der sich kurz mit einigen älteren Männern beraten hatte, wandte sich wieder den Sachsen zu und hob seine Stimme, um sich Gehör zu verschaffen. Denn zwischen den beiden Völkern herrschte eine bis aufs äußerste gereizte Stimmung, laute Schimpfwörter flogen hin und her, bekräftigt durch wütende Drohgebärden. „Hört her, Volk der Sachsen! Um ein unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, wären wir bereit, das Land mit euch zu teilen!
„Nein, nein, nein, niemals! Das ist unser Land, das ihr unrechtmäßig in euren Besitz gebracht habt. Das holen wir uns zurück!"
Die Sachsen blieben unerbittlich und so kam es wie es kommen musste, ein erbitterter Kampf entbrannte. Doch die Sachsen, müde und geschwächt von ihrer langen Wanderung, unterlagen