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Der Sonnenschein in meinem Leben: Kriminalroman
Der Sonnenschein in meinem Leben: Kriminalroman
Der Sonnenschein in meinem Leben: Kriminalroman
Ebook135 pages2 hours

Der Sonnenschein in meinem Leben: Kriminalroman

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About this ebook

Nox Pendel ist ein zielstrebiger, junger Mann, der gerade sein Diplom und seine Zulassung als Anwalt bekommen hat. Er glaubte immer daran, nur durch Fleiß seine Träume zu verwirklichen. Ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen, machte Nox sich zu einem Einzelgänger und von je an wurde Nox von seinen Klassenkameraden ignoriert.
Als der große Tag da war und Nox sein Diplom und gleichzeitig seine Zulassung als Anwalt bekam, hielt er eine Rede. Worauf alle nur mit dem Kopf schüttelten.
Einen Tag später baut sich Nox mit seinem Team eine Anwaltskanzlei auf, noch völlig grün hinter den Ohren übernehmen Sie gleich einen Fall … Quener!
Der Fall scheint auf den ersten Blick simpel, der Sohn von Quener starb, Nox und seine Anwaltskollegen sollen die Ursache für den Tod des Jungen herausfinden.
Doch schon bald stellen Nox und sein Team fest, je genauer sie Nachforschungen anstellen, desto verstrickter wird die Lage und Menschenleben stehen auf dem Spiel. Nicht nur von Nox und seinem Team, sondern auch Unschuldige sind in Lebensgefahr, denn der ,Teufel” zeigt sein Gesicht …
Nox hat große Mühe, das Böse und das Gute von einander zu unterscheiden, da hier zwei Welten aufeinander treffen, die sich in der heutigen Zeit und deren Gesellschaft gar nicht so unähnlich sind.
Für welche Seite werden sich Nox und sein Team wohl entscheiden? Einen Pakt mit dem Teufel, oder siegt das Gute doch noch zum Schluss …?
LanguageDeutsch
Release dateDec 30, 2013
ISBN9783837213461
Der Sonnenschein in meinem Leben: Kriminalroman

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    Book preview

    Der Sonnenschein in meinem Leben - Euer Schatten

    Widmung für mein Schwesterherz, die Familie, meine Freunde und meinen Verlag!

    Ich danke allen, die mir bei der Verwirklichung meines Traums tatkräftig beigestanden haben. Meiner Familie, meinen Freunden, die mein Manuskript gelesen haben und mich so motiviert haben, endlich den Verlag anzuschreiben.

    Ganz besonderen Dank an meinen Verlag, der mir erst die Veröffentlichung des Buches ermöglicht hat, jedem Einzelnen aus dem Verlag danke ich!

    Die nächsten Zeilen sind für mein Schwesterherz:

    In unserem Leben haben wir zwei viel durchgemacht, wir hatten nicht nur sonnige Tage, sondern mussten uns beide unzähligen Prüfungen stellen, die wir aber zusammen geschafft haben. Allzu oft war die Hoffnung unser Licht im Dunklen und sie ist es heute immer noch.

    Oft stellte ich mir die Frage, wie ich dir, mein Schwesterherz, je dafür danken kann. Ich weiß bis heute noch nicht, ob man Danke sagen kann für das, was wir durchmachten???

    Darum versuch ich es so und lasse meinen Gedanken freien Lauf …

    Für mich bist Du die aufgehende Sonne am Horizont, Deine Wärme, Geborgenheit und Liebe zeigen mir, wer ich bin.

    Ich irre auf dunklen Wegen umher, mein Herz, es fror bei Tag und Nacht.

    In Deinen Armen fand ich Trost.

    So machte ich mich auf die Suche …

    Doch dabei suchte ich mich immer selbst, so lass ich den Stift übers Papier tanzen, um Dir zu zeigen, wie lieb ich DICH habe …

    Dein kleiner/großer Bruder

    Euer Schatten

    1. Alles hat einen Anfang

    Es ist noch gar nicht so lange her, da lebte ein Mann, der glaubte, alles zu besitzen, was ihn glücklich machen würde. Er arbeitete in einer großen Kanzlei und gab alles, um immer der Beste zu sein. Doch wie das Schicksal so will, sollte ihn dies eines Besseren belehren und so nahm die Geschichte ihren Lauf …

    Denn von nun an hatte sein Leben einen Sinn …

    Alles begann in einem Herbst im Jahr 1990, Nox Pendel hatte gerade sein Jurastudium als Jahrgangsbester abgeschlossen. Er rühmte sich damit sehr und gab bei der Abschlussfeier vor allen anderen an. Bei seiner Rede sagte er: „Durch mein unerschrockenes Lernen und das Ziel nach Wissen bin ich davon überzeugt, als zukünftiger Anwalt jeden Tag mein Bestes zu geben, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Ich stelle mich der Herausforderung, die einzig und allein mir das Leben aufgab, und so ist es mein unerschrockener Wille, der mich zu dem macht, meine Damen und Herren, der heute vor Ihnen steht. Die Lehrer und alle anderen Eltern, die bei der Feier teilnahmen, klatschten beeindruckt über die Rede von Nox. Seine Klasse dagegen sah sich nur an und schüttelte den Kopf. Bei der Übergabe der Zeugnisse nahm Nox sein Diplom ganz lässig entgegen und rief in die Zuschauermenge: „Wenn einer das verdient hatte, dann wohl ich! Sein Professor sagte ganz leise zu Nox: „Du bist einer meiner besten Schüler, aber starrer Wille kann zur Einsamkeit führen, bitte vergiss das nicht! „Aber Professor! „Kein Aber, Nox, nimm dir die Worte zu Herzen!, mahnte der Professor Nox. „Eines Tages wirst du mich verstehen und ich bete für dich, dass es dann noch nicht zu spät ist!, sagte der Professor zu Nox. „Wie meinen Sie das?, fragte Nox. „Was Jura angeht, weißt du alles und doch, von den kleinen Dingen im Leben weißt du nichts! Ich will dir keinen Vorwurf machen, doch irgendwann wirst du mich verstehen, glaube mir! Nox, der nun völlig verwirrt war, saß bei der ganzen Feier am Tresen, trank ein Bier nach dem anderen, die Worte des Professors gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Nox sah die Kellnerin an und fragte sich: „Was sie wohl von mir denkt? So nahm er seinen ganzen Mut zusammen und fragte die Barkeeperin: „Entschuldigen Sie, Miss, was denken Sie so, wenn Sie mich so beobachten? „Ach, Kleiner, ich will dir nicht deinen großen Tag verderben. „Ach bitte, nur zu, ich möchte nur mal Ihre ehrliche Meinung hören. „Also gut, deine Rede vorhin … Die Kellnerin überlegte, wie sie es Nox am schonendsten sagen könnte, ohne ihm wehzutun, jedoch dachte sie sich, dass es endlich Zeit wird, dass jemand Nox endlich mal auf den Boden der Tatsachen bringen sollte. „Noch dicker hättest du nicht auftragen können, und wie herablassend du auf deine Klassenkameraden siehst, wundert’s mich eigentlich, dass du noch ruhig schlafen kannst. Von außen bist du ein richtiger Klugscheißer, und wenn ich es so sagen darf? „Nur zu!, sagte Nox. „Bist du auch ein richtiges … na ja, du weißt schon! Deine ganze Art, wie du dich gegenüber den anderen verhältst, hängt mir echt zum Hals raus, dabei kennen wir uns ja nur vom Sehen. Ich möchte nicht wissen, was die anderen denken, die mit dir die fünf Jahre Studium gemacht haben! „Danke für deine Ehrlichkeit, schlurzte Nox. „Weißt du, ich meine es ja nicht böse mit dir, aber wenn du dich mal selbst beobachten könntest, würdest du mich verstehen, was ich meine. Nox kamen die Tränen. Er bezahlte und verließ das Lokal, ohne dass es auch nur einer mitbekam. Die Kellnerin sah ihm traurig hinterher.

    „Hey, Bibbi, warum siehst du so mitgenommen aus? „Siehst du dort den Typen, der gerade das Lokal verlässt? „Ja, das ist doch dieser Wichtigtuer, was ist mit ihm? „Er fragte mich gerade, was ich so denke, wenn ich ihn so sehe. „Und was hast du ihm geantwortet? „Ich hab ihm ganz schön wehgetan, dies ist mir erst jetzt bewusst geworden. „Ist doch völlig okay, Bibbi, vielleicht kommt der Typ so endlich mal auf den Boden der Tatsachen wieder zurück! „Ich weiß nicht, Janine …, sagte Bibbi. „Ach, Mädchen, mach dir keine Sorgen, wenn du jetzt noch Mitleid hast, versaust du dir noch den ganzen Abend damit. Auf einmal rief ein Gast zu den beiden Kellnerinnen: „Hey, Mädels, ich könnt was Starkes zu trinken vertragen! „Ich bin gleich bei Ihnen!, antwortete Janine dem Gast. „Na komm schon, Bibbi, ich meine, sieh dich doch mal hier um, hier laufen so viele süße Typen herum, meinst du nicht, da fällt auch einer für uns noch ab? „Ja, Janine, du hast wohl recht! „Na klar hab ich recht, so, und nun komm, der Typ dort hinten sieht auch auch ganz schnutlich aus! „Du und deine Männer! „Wir sind doch beide Single, also können wir uns doch auch ein wenig Spaß gönnen, nicht wahr? „Jo, Mädels, was ist denn nun mit was Kühlem? „Ist ja schon gut!, sagte Janine.

    Die Hälfte der Klasse saß mit ihrem Professor am Tisch. „Nun, wo ihr alle eure Diplome habt, wie soll es nun bei euch weitergehen?, fragte der Professor. Alle sahen den Professor schüchtern an, keiner wusste so genau, was er und sie antworten sollten. Der Professor lächelte nur und begann zu erzählen: „Wisst ihr, als ich in eurem Alter war, ging es mir auch nicht anders als euch. „Waren Sie Klassenbester? „Ja, Bob, das war ich, aber nur Einsen auf seinem Zeugnis stehen zu haben hat auch seinen Preis! „Wie jetzt?, fragte Bob. „Ich meine, Sie verdienen einen Haufen Geld, machen den Job, der Ihnen Spaß macht, irgendwie komm ich jetzt nicht mit … „Lass es mich erklären, Sascha! Wie gesagt, ich hatte gerade mein Diplom in der Tasche, ging nach Princeton und Harvard, um dort zu unterrichten. Doch was ich dort sah, bereitete mir schlaflose Nächte. „Was ist damals passiert, Professor?, fragten seine Schüler neugierig. „Ich will es euch ja erzählen. Ihr müsst euch das wie folgt vorstellen: Das Mitdenken der Schüler und Schülerinnen im Unterricht ist dort strengstens untersagt und ich hatte damals einen Schüler, der sehr begabt war. Auch alle anderen waren es. Doch dieser Junge sah hinter die Spielregeln, er war ein Einzelgänger, im Unterricht redete er wie ein Wasserfall und in den Pausen war er immer für sich alleine und schrieb seine Gedanken in seine Notizbücher. Ich hatte nie so recht die Möglichkeit, mich mit dem Jungen mal hinzusetzen und mit ihm zu reden, was ihm alles auf der Seele lag. Eines Morgens, ich fuhr zur Schule, sah ich nur noch, wie die Ärzte um das Leben des Jungen kämpften, aber er gab sich auf. Der Professor schwieg eine Weile. „Wie ist er gestorben?, fragte Bob. Der Professor sprach mit Tränen im Gesicht weiter. „Er stürzte sich aus dem achten Stockwerk und hinterließ mir so eine Nachricht … „Was für eine Nachricht, Professor? „Warte kurz, Kai! Der Professor konnte seine Tränen nicht mehr halten, seine Schüler wussten nicht genau, was sie jetzt in diesem Augenblick tun sollten. „Wisst ihr, ich rede zum ersten Mal darüber, nun ja, es fällt mir nicht leicht, bitte entschuldigt. „Ist schon okay, Professor, lassen Sie sich Zeit. „Danke, Sascha. Die Nachricht von dem Schüler sah so aus: Er ritzte sich auf seinen linken Unterarm zwei lateinische Wörter ein. CARPE DIEM! „Das heißt doch: Nutze den Tag! „Richtig, Maik, doch hat carpe diem noch eine zweite Bedeutung! „Welche denn?, fragte Maik neugierig. „Lebe deinen Traum!, antwortete der Professor. „Mein ehemaliger Schüler damals meinte damit sein Lieblingsbuch von Walt Whitman. Ich zählte die Stunden an jenem Tag, wo der Feierabend nahte, und gleich nach dem Unterricht fuhr ich zur Bibliothek und suchte fieberhaft nach diesem Buch. Nach ca. einer Stunde hatte ich die Hälfte des Buches gelesen; als ich die nächste Seite umblätterte, sah ich eine kleine Notiz am Rand der Seite geschrieben, es war die Handschrift meines Schülers, dort stand: ‚Sieh genau hin …‘ Ich überlegte … so las ich das Buch zu Ende, doch gab er mir keine weiteren Hinweise, ich überlegte die ganze Zeit, was er mit seiner Notiz mir sagen wollte. Die Bibliothekarin kam schon zu mir und sagte, sie wolle langsam den Laden schließen. Als ich sie fragte, warum der Mensch so blind sei, antwortete sie mir daraufhin: ‚Wir sehen fast nie die kleinen Dinge im Leben, darum sollten wir im Herzen versuchen, immer Kind zu bleiben.‘ So las ich mir noch einmal seine Worte durch. Mein Stift fiel mir durch das Herumspielen vom Tisch – als ich ihn aufhob, sah ich unter den Tisch, dort war ein Brief befestigt. Dieser war von meinem Schüler, er wusste wohl, dass das hier mein Lieblingsplatz in der Bibliothek war, und so setzte ich mich wieder hin und las den Brief. Der Bibliothekarin gab ich vorher noch einen Kaffee aus, so konnte ich den Brief noch in Ruhe lesen. Er schrieb darin, wo er seine Notizbücher versteckt hatte, und noch am selben Tag suchte ich nach diesen. „Haben Sie seine Notizbücher je gefunden?, fragte Marcel. „Ja, er versteckte sie in der Schule, dort würde man wohl als Allerletztes suchen, dachte sich wohl mein Schüler. Seine Notizbücher waren hinter einem großen Bild von unserem damaligen Direktor. „Woher wussten Sie das? „Nun, Marcel, mein Schüler gab mir gleichzeitig ein Rätsel in seinem Brief auf, ich gebe zu, es war nicht ganz einfach. Als ich es gelöst hatte, fuhr ich noch mal zur Schule. Da ich es beim ersten Versuch nicht fand, beschloss ich, am nächsten Tag noch mal danach zu suchen.

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