Der Gesundbrunnen: Essay
Von Peter Bendlin
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Über dieses E-Book
Markus von Hänsel-Hohenhausen
„Der Gesundbrunnen“ widmet sich einer alten philosophischen Frage, der nach den Bedingungen des gelingenden, des guten Lebens. Dieses stellt sich ein als Resultat der steten Arbeit am „Mosaik des Lebens“, dessen einzelne Steine, die das Handeln und Denken bestimmenden Interessen, Motive und Kräfte, ins rechte Verhältnis gesetzt werden müssen.
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Buchvorschau
Der Gesundbrunnen - Peter Bendlin
Zusammenfassung
Prolog
Auf den Spuren der Steine
„Fürchte dich nicht langsam zu gehen, fürchte dich nur stehenzubleiben."
Chinesische Weisheit
Welchen Ausgangspunkt ein vorgezeichnetes Mosaik, dessen Ränder stets mit abschließenden Grenzsteinen versehen sind, auch immer nimmt hinsichtlich der Verteilung der einzelnen Steine sei von untergeordneter Bedeutung, denn der Beginn einer Geschichte ist immer mit dem Ende einer vorhergehenden verbunden.
Jenes Mosaik selbst ist mit Steinen allerlei Arten bestückt, welche sich insgesamt in vier größere Gruppen einteilen ließen.
Die erste von ihnen war von schlichten, ebenen Formen, versehen mit hellen Farbtönen, mit denen es ein einfacheres Auskommen gab, nachfolgend als Edelsteine Bezeichnung findend.
Bei der nächsten handelte es sich um mit spitzen Ecken und Kanten ausgestattete, grau getönte Brocken, die einer reibungslosen Gangart hinderlich sind und an denen sich niemals jedweder Halt finden ließ. Es waren Stolper- beziehungsweise, salopp formuliert, Brems- oder Mühlsteine, die Gegner der ersten Gruppe.
Vorerst sollte eine dritte Steinsorte hier Erwähnung finden, diejenigen mit den mehreren Gesichtern, welche in Kombination untereinander auftreten und nur unter Berücksichtigung weiterer Zu- oder Umstände der einen beziehungsweise der anderen Kategorie zugeordnet werden dürfen und die zahlenmäßig größte bildet.
Auch von einer vierten Gruppe, irrtümlicherweise in die Welt gesetzt, sollte man wissen. Angesiedelt werden diese nach einer individuellen Identifikation jenseits der Grenzsteine außerhalb des Mosaiks.
Bemerkenswert war, dass sämtliche Steine bezüglich ihres Erscheinungsbildes unveränderlich waren und dass sich nur die Stelle ihres Vorhandenseins ändern konnte. Zum Teil ragten sie aus der Mitte des Mosaiks heraus, ihre Gegenspieler waren dann mehr oder weniger in den Außenbezirken vorzufinden. Inwieweit dies der Fall war, hing von der Stellung ihrer Widersacher ab, ein Umstand, der für jeden Stein bindend ist. Prüf- und Probiersteine stellten sie alle dar, ihr Härtegrad nahm in Richtung Zentrum stetig zu und entschied darüber, ob die einen oder anderen bereits als Meilen- bzw. Marksteine bezeichnet werden durften.
So mag es mitunter schon mal vorkommen, dass ein Ereignis eintritt, welches einen als Stein des Anstoßes benannten, den Helden dieser