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Lust auf Land vs. Lust auf Stadt?: Die Schwelle ist die Quelle!
Lust auf Land vs. Lust auf Stadt?: Die Schwelle ist die Quelle!
Lust auf Land vs. Lust auf Stadt?: Die Schwelle ist die Quelle!
Ebook162 pages1 hour

Lust auf Land vs. Lust auf Stadt?: Die Schwelle ist die Quelle!

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About this ebook

Dieser Libellus (Büchlein) greift emotional in dein Leben ein. Dies dadurch, weil der Autor die geschilderten Lebensberichte von Leuten auf‘m Land' und 'in der Stadt' mit einem rationalen Entscheidungs-Moment, der Schwelle kontrastiert; jene kann Hindernis aber auch Sprungbrett sein, für jeden, für dich!
Warum nicht eine Zeitlang (auch länger) hier wie dort leben, in neuen Wohnformen, wo gerade die Beziehungen zu anderen ein verstärktes Augenmerk erfahren. Was natürlich zu Konsequenzen für Raumplanung, Architektur und Investivverhalten führt.
Für diese Entscheidungen zur Mobilität, zur Bewegung und damit zur Begegnung hat der Autor die Schwellen-Methodik entwickelt. Sie erfasst die Gefühls- und die Verstandes-Welt und führt geradewegs in die Umsetzung, die Realisierung, was du wirklich willst.
LanguageDeutsch
Release dateSep 18, 2017
ISBN9783744849418
Lust auf Land vs. Lust auf Stadt?: Die Schwelle ist die Quelle!
Author

Karl Niemann

Karl Niemann Als Age Manager bin ich in Düsseldorf zuhause, im grünen Norden, ganz in der Nähe des Rheins. Immer wieder findest du mich auch in Wien, Berlin, Paris, Amsterdam - auch auf dem Lande. Mit 76 bin ich mitten im Alt-Jung-Geschehen, schon weil mein Jüngster (23) noch im Studium ist. Aber insbesondere deshalb, weil sich ein Teil meines Engagements aktuell um 4 Kinder (geflohen aus Aleppo) zwischen 6 und 18 Jahren dreht, um die schulische Begleitung und deren Eintritt ins Berufsleben. Gleichsam als Gegenpol widme ich mich das ganze Jahr über mehrere Stunden pro Woche dem Gespräch beim etwa einstündigen Spaziergang mit einem 88-jährigen. Meine Dienstleistung: Impulsvermittlung an Personen jeden Alters zu Fragen der eigenen Entwicklung um das Leben zu meistern, zu jeder Alters-Zeit - insbesonders abwägende Hilfe bei schwierigen Entscheidungen. Meine Kompetenz: Lebenserfahrung und interdisziplinäre Ausbildung zur Entwicklung von Mensch und den Dingen des Lebens: 'Wie mache ich es besser?' + 'Warum soll ich es besser machen?' - beim Älterwerden, in jeder Lebenszeit. Meine Grundlagen: Praxiserfahrung im Kaufmännischen (Industriekaufmann), im Marketing-Management Profit als auch Non-Profit, Projektbegleitung am Wissenschaftszentrum Berlin, Start up-Gründung im Technologiezentrum Aachen Hochschulbildung an der Ruhr-Universität Bochum mit Abschluss Theologicum (mit Philosophicum, Pädagogicum). Dadurch umfangreiches Kulturwissen. Sprachen: Niederländisch, Englisch, Französisch; Examen in Latein, Griechisch, Hebräisch.

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    Book preview

    Lust auf Land vs. Lust auf Stadt? - Karl Niemann

    Vorab gilt mein Dank

    meiner guten Freundin Susanne.

    Sie ist die erste, die mit der von mir in diesem Libellus vorgestellten Schwellen-Methodik zur Entscheidungsfindung gearbeitet hat.

    Sie hat sie dabei – ganz ausserhalb von Land und Stadt – auf eine Beziehungs-Thematik übertragen. Erfolgreich!

    Susanne Vathke – Trainerin und Coach

    Mitglied im Verbund

    'Manager in Excellence'

    Karl Niemann Theol. - Age Manager

    Mitglied im Verbund

    'Manager in Excellence'

    Dank an die Interviewpartnerinnen und Interviewpartner,

    die absprachegemäß nicht namentlich genannt werden,

    und an die Auskunft gebenden Organisationen

    * Stattbau Stadtentwicklungsgesellschaft, Berlin

    * Gemeinsame Landesplanung Brandenburg-Berlin, Potsdam

    * Stadt Umland NRW Landeshauptstadt Stadtplanungsamt, Düsseldorf

    * Stadt-Umland-Management Wien-Niederösterreich, Wien

    * ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin, Bochum

    Literarische Anleihen zum Doku-Traktat erfolgten bei:

    * Peter Handke 'Der Chinese des Schmerzes', 1983

    * Johann Wolfgang von Goethe 'Wilhelm Meisters Lehrjahre', 1795

    * Martin Buber 'ICH und DU', 1923

    * Karl Niemann, „... und verschwende dich nicht!", 2017

    * Bibel (Zürcher Bibel), Altes Testament, Kohelet (Prediger), Kapitel 3 + Psalm 90

    * Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, Suchwort „Schwelle"

    „Jeder ist Planer seines Raumes,

    ein Raumplaner!"

    Karl Niemann (2017)

    „Die einzige Zeit, die wir wirklich beherrschen

    können, ist die Zukunft.

    Sie können wir nach unseren Wünschen formen."

    Baltasar Gracian y Morales (1650)

    INDEX

    Eberhard Gebauer, Manager in Excellence, schreibt an den Schwellenfinder Karl Niemann

    Von der Schwelle zum Schwellenfinder

    Lust auf Land und Lust auf Stadt

    Schwellen für wohnen und leben HEUTE

    Schwellen - anfangs Hindernis, dann Sprungbrett für MORGEN

    Schwellen-Muster in ausgewählten Passagen der Lebensberichte

    Familien mit Kindern

    Junge Paare

    Ältere Paare

    Paare in mittleren Jahren

    Singles

    „Ich pendle zwischen Land und Stadt"

    „Wir ziehen im Alter aufs Land"

    „Wir ziehen im Alter in die Stadt"

    Erkenntnisse von Raumplanern

    Vom Nadelöhr zum Katapult! Wie ich meine Schwellen für wohnen und leben finden kann

    Der Autor outet sich

    Methode der Schwellenfindung

    Zehn Schwellen

    Das Resumee

    Die neue Mobilität dank innovativer Wohnformen und neuer Lebensgemeinschaften

    ANNEX A

    Finden und bewerten - sämtlicher - Schwellen in den Lebensberichten der Interessentengruppen

    A.1 Familien mit Kindern

    A.2 Junge Paare

    A.3 Ältere Paare

    A.4 Paare in mittleren Jahren

    A.5 Singles

    A.6 „Ich pendle zwischen Land und Stadt"

    A.7 „Wir ziehen im Alter aufs Land"

    A.8 „Wir ziehen im Alter in die Stadt"

    A.9 Erkenntnisse von Raumplanern

    ANNEX B

    Wohnformen für 'aufm Land' und 'in der Stadt'- ein offenes Listing als Anregung

    Wohnen für Miete

    Wohnen als Eigentümer

    Wohnen in Gemeinschaft

    Wohnen für Hilfe

    Wohnen auf Zeit

    WG bzw. Community

    Wohnen und Arbeit

    Wohnen und Werkstatt

    Wohnen und Geld verdienen

    Wohnen und Kinderhort

    Wohnen und Ferienlager

    Wohnen und Projektwoche

    Wohnen und Bauernhof

    Wohnen und Laden

    Wohnen und Atelier

    Wohnen und Studio

    Wohnen und Café

    Wohnen und Boutique

    Wohnen und Sport

    Wohnen und Theater

    Wohnen und Musik

    Wohnen und Bücherzirkel

    Wohnen und Gesundheit

    Wohnen und Sicherheit

    Wohnen und Geselligkeit

    Wohnen und Aktivitätsmanagement

    Wohnen und ...

    Das Doku-Traktat

    1

    Eberhard Gebauer, Manager in Excellence,

    schreibt an den Schwellenfinder Karl Niemann

    Lieber Karl.

    Wir wissen doch: Keiner wird als Stadtkind oder Landkind geboren. Erst in dem Aufwachsen trennt sich die Landspreu vom Stadtweizen. Alles fließt. Stadt, Land, (im) Fluss – und schon mal durcheinander. Wenn wir unsere kleine Innenstadt in Benrath aufsuchen wollen, heißt es: „Wir gehen ins Dorf". Oder: Die Zeitschrift Landlust wird vorwiegend von Städtern gelesen (von einer Zeitschrift Landfrust habe ich noch nie gehört).

    Im Land lässt es sich gut leben, wenn das Städtische nah ist. Das Städtische kann auch der Landbewohner im Kopf haben. Schließlich trennen die Medien und das TV nicht ihre Inhalte oder Sendungen nach Stadt und Land.

    Wer auf dem Land lebt, muss mehr fürs Leben tun. Dem Städter liegt das Städtische zu Füßen, er muss sich nur aufraffen, bücken und es aufheben. Der Ländler muss sein Leben selbst gestalten. Der Community-Geist weht dort viel stärker als der Wettbewerb der Stadt „wer kann am Besten unterhalten?". IKEA fragt beide, Ländler und Städter: Wohnst du noch oder lebst du schon? Wenn im kleinen Ort abseits der Großstadt die Freiwillige Feuerwehr unterwegs ist, fährt der ganze Ort in Gedanken mit.

    Künstler, Schriftsteller und Schauspieler wohnen auf dem Land als auch in der Stadt. Jeder Ort hat seine Lebensqualität.

    Alles hat seinen Wert, ob Stadtleben oder Landleben.

    Es wird deutlich, dass der Weg zur Weichenstellung zwischen Stadt und Land nicht nur ein akutes sondern auch ein gesellschaftspolitisches Beispiel für Wohnen und Leben aufzeigt.

    Hierfür hast du mit dem „Schwellen-Quellen-Thema" eine Check-Liste entwickelt. Sie nimmt die Menschen in ihren Entscheidungen an die Hand und führt sie Schritt für Schritt nachvollziehbar und transparent zu einer begründeten Erfüllung ihrer Wünsche. Auch andere Entscheidungslagen lassen sich mit dem Schwellen-Raster anpacken und mit der Kombination von Herz und Verstand lösen. Beispiele wären berufliche Veränderungen oder partnerschaftliche Schieflagen.

    Im Ergebnis gehst du von deinen eigenen Erfahrungen aus und stellst dich damit auf Augen-, Herz- oder Bauchhöhe. Du bietest im Kern ein Dreierpaket von Schwellen-Lösungen an. Man erkennt darin Strukturen für ein oft sichtbares oder auch unsichtbar ausuferndes Netz von Entscheidungs-(verhinderungs)situationen.

    Das Buch fällt auf durch seinen eigenwilligen und stringent durchgezogenen Aufbau. Es findet damit in der Tat eine interessante Lücke im unzählbar großen Teich der Lebensratgeber. Es liefert eben keine alt- oder neunmalklugen Ratschläge, sein Leben zu ändern, sich Zettelappelle an Kühlschränke oder Autocockpits zu kleben. Es vermittelt vielmehr Gedanken- und Entscheidungsraster. Es nimmt den Leser mit auf die Entscheidungsreise von Schwelle zu Schwelle und das ganz ohne Schwellenangst, die manche Bücher oder Berater gern aber meist wirkungslos vermitteln. Denn Ratschläge von oben aus der Sicht der Besserwisser finden beim Menschen keinen richtigen Zugang sondern nur oberflächliche schnell verfliegende Begeisterung.

    Für den einen oder anderen Leser mag der Titelbegriff der Schwelle selbst zu einer Schwelle der Zugänglichkeit werden. Und in der Tat gehört der Begriff der Schwelle nicht zu den Rennern der angewandten Sprache. Nicht ohne Grund wird dieser Begriff historisch, philosophisch und literarisch beleuchtet. Je weiter man sich vertiefend fortliest, desto mehr tritt die Auffälligkeit des Begriffs in den Hintergrund und wird zu einem vertrauten Begleiter.

    Bei

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