Lust auf Hefe: Herzhafte & süße Leckereien, die perfekt gelingen
Von Susanne Doll
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Über dieses E-Book
Susanne Doll, seit Kindertagen vertraut mit den kleinen und großen Geheimnissen rund um den Hefeteig, hat Traditionelles genauso zusammengetragen, wie regionale Spezialitäten mit dem beliebten Protagonisten, aber auch viel experimentiert und dabei Rezepte entwickelt, die Alt bewährtem nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch einen ganz besonderen Reiz verleihen.
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Buchvorschau
Lust auf Hefe - Susanne Doll
Bärlauch-Pesto
„NICHT FURCHT VOR DER HEFE HABEN DU SOLLST,"
MEISTER YODA
Bei all ihrer verlockenden Vielseitigkeit gibt es nicht wenige Hobbybäckerinnen und - bäcker, die der Hefe mit einer gehörigen Portion Respekt, mitunter sogar einer veritablen Ängstlichkeit begegnen. Dabei dreht sich alles um die Frage, ob der Teig denn wohl aufgehen und das gewünschte Volumen bekommen oder ob er sich verweigern wird.
Ob süß oder herzhaft, gebacken, dampfgegart oder frittiert - welcher Teig könnte mit einer vergleichbaren Vielfalt aufwarten? Der Erfolg hängt von ganz wenigen simplen Dingen ab, die noch dazu überaus leicht zu handhaben sind:
Das gar nicht geheimnisvolle Geheimnis des Hefeteigs ist die Zeit: die Zeit, die er zum Gehen braucht. Dabei muss man ihm nicht zusehen. Er kann es alleine.
Er mag es warm, aber nicht heiß. Bei 40 ºC stirbt der Hefepilz.Tipp: Butter, Milch und ggfs. Ei zusammen erwärmen und damit den Vorteig ansetzen, den man neben der warmen Herdplatte gehen lässt.
Genauso gut wie am Herd gefällt es ihm im Kühlschrank - dort braucht er aber etwas länger zum Gehen. Am besten deponieren Sie ihn dort über Nacht.
Auch der süße Teig braucht etwas Salz. So lautete die Faustregel meiner Oma: Immer 1 TL Salz auf 500 g Mehl, ganz egal, ob der Teig süß oder herzhaft werden soll.
Hat man sich diese Hinweise - quasi die Pflicht - zu Herzen genommen, geht's an die Kür. Irgendwann steht jede Hefebäckerin und jeder Hefebäcker vor der Entscheidung, dem Teig entweder mit Frisch- oder mit Trockenhefe auf die Sprünge zu helfen. Hier kann man sich getrost zurücklehnen, alles entspannt auf sich zukommen lassen und die Entscheidung ganz pragmatisch der Verfügbarkeit unterordnen. Und nur dieser, denn einen geschmacklichen Unterschied gibt es nicht. Da sich das Pulver direkt überall im Mehl verteilt und deshalb kein Vorteig anzusetzen ist und es noch dazu erheblich länger haltbar ist als Frischhefe, ermöglicht das Backen mit Trockenhefe ein spontaneres Loslegen - mit einem identischen geschmacklichen Ergebnis. Der Rest ist reine Glaubenssache ... Deshalb gilt es nur zu beachten, in welchem Verhältnis man beide Versionen ersetzt, wenn man sich entschließt, statt der im Rezept aufgeführten Frischhefe doch auf Trockenhefe zurückzugreifen - oder umgekehrt.
Als Faustregel gilt:
1Würfel Frischhefe (42 g) entspricht 2 Päckchen Trockenhefe (à 7 g, also 14 g)
Maschinen- oder Handknetung? Zwar bevorzuge ich es altmodisch mit der Hand, aber gegen die Maschine ist nichts einzuwenden.
Damit ist eigentlich alles gesagt, was man vor dem Start wissen sollte. Zur Beseitigung eventuell noch verbliebener Restängste, folgt im ersten Kapitel eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie der Hefe-Klassiker schlechthin - der Hefezopf - zubereitet wird.
WILLKOMMEN IN DER HEFE-LUST!
HEFEGLÜCK AN EINEM STÜCK
ZUBEREITUNG EINES HEFETEIGS
Wenn man ein paar Dinge beherzigt, ist sie gar nicht so schwer, die Sache mit dem perfekten Hefeteig. Deshalb zeigen wir am Beispiel des Rezeptes für den Hefezopf die Teigzubereitung. Das Flechten des Hefezopfes folgt dann auf Seite 12, hier kommt nun erst einmal das, was sich mit wenigen Abweichungen für alle Rezepte in diesem Buch wiederholt - immer in kleinen Abwandlungen hinsichtlich der übrigen Zutaten, aber immer wiederkehrend, was den Umgang mit dem Protagonisten, der Hefe, angeht.
Die Hefe in ein Schälchen bröckeln, mit etwas Zucker bestreuen und einige Minuten stehen lassen.
Die Hefe mit dem Zucker verrühren.
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hinein drücken.
Die Butter zerlassen, die Milch und ggf. ein Ei unterrühren und das Ganze lauwarm in die Mehlmulde gießen.
Die aufgelöste Hefe mit der Milch, der Butter, dem Ei und etwas Mehl verrühren und an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen(„Vorteig").
Sobald der Vorteig Blasen geworfen hat, den Zucker und das Salz unterrühren.
Zunächst den Teig mit einem Kochlöffel vermengen.