Interkulturelle Medizin und Kommunikation: Transkulturelle Kompetenz und Resilienz fördern die Integration
Von Rahim Schmidt
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Über dieses E-Book
Das Buch ist für Mediziner, Therapeuten, Pflegepersonal, Sozialverbände und Pädagogen geschrieben und richtet sich außerdem an alle, die sich für Gesundheit in der Einwanderungsgesellschaft und am Fragenkomplex Migranten interessieren. Es behandelt migrationsspezifische Aspekte in der Arzt-Patient-Beziehung mit vielen Fallbeispielen, Prävention, Rehabilitation, Pflege, Demenz, Hospiz, Sterbebegleitung und Religion, Trauma-Behandlung bei Folteropfern und Flüchtlingen, Beschneidung, Suizid, traditionelle Heiler und Psychosomatik; außerdem Medizin für wohnungslose Menschen, Armut und Gesundheit, Ethik, Chancen und Risiken binationaler Paare und ihren Kindern.
Autor: Dr. Dr. med. Rahim Schmidt, Hausarzt, Naturwissenschaftler, Landtagsabgeordneter a. D., 2.Vorsitzender des Vereins "Armut und Gesundheit in Deutschland", Arzt für wohnungslose Menschen und Flüchtlinge, Forschungspreisträger des deutschen Hausärzteverbandes RLP 2011. Aktiv als Dozent im Universitätsklinikum Marburg und Lehrbeauftragter in Mainz für Studierende der Medizin.
Empfohlen: Prof. Dr. Erika Baum, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin. Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender, Deutscher Hausärzteverband e.V.; Prof. Dr. Susanne Schröter Ethnologin und FFGI; Julia Klöckner, Stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU; Dr. habil Hamid Peseschkian WIAP.
Rahim Schmidt
Dr. agr. Dr. med. Rahim Schmidt, Jahrgang 1959, Hausarzt, Naturwissenschaftler, Landtagsabgeordneter a. D., 2.Vorsitzender des Vereins "Armut und Gesundheit in Deutschland", Arzt für wohnungslose Menschen und Flüchtlinge, Forschungspreisträger des deutschen Hausärzteverbandes RLP 2011. Aktiv als Dozent im Universitätsklinikum Marburg und Lehrbeauftragter in Mainz für Studierende der Medizin. Unterstützung der LÄK NRW bei der Entwicklung von Curiculum über das Thema Interkulturelle Medizin zur Fortbildung für Ärzte und Psychotherapeuten. Einreise aus dem Iran (Aserbaidschan, Miana) nach Deutschland: 1978, Sprache Marburg, Studienkolleg Ff (78-80). Jobs während des Studiums: Arbeiten am Fließband, auf Bauernhof, Lager-Arbeit, Dozententätigkeit bis Altenpflege. Foto: a + g, Mainz, Andreas Reeg!
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Buchvorschau
Interkulturelle Medizin und Kommunikation - Rahim Schmidt
Glück
Sterne werden geboren aus Urseele,
Zeit und Raum verschmelzen,
zu Perlen der Sehnsucht,
in unbekanntem Land aus Rosen.
Das Morgenlicht im Blick
zerstreut der Blumenregen
Rosen und Lavendel
über das blaue Meer.
Im Mondlicht
umspannt die Zeit
Glück und Leid
unter der Haut
der Nacht.
Stilles Leben
aus Mensch und gepflügter Erde
neigt sich seinem Ende
in Güte und ruhigem Geist
auf Landstraße
der Ewigkeit zu (Rahim).
Dieses Buch ist meinem Sohn Taban Sebastian gewidmet.
Nasimi aserbaidschanischer Dichter und Philosoph (1369–1417) preist das Mensch-Sein in den Himmel:
Beide Welten passen in mich, aber in diese Welt passe ich nicht. Ich bin die Essenz ohne Ort, in die Existenz passe ich nicht.
Inhalt
Vorwort
Interkulturelle Medizin, Geschichte und soziokulturelle Einflüsse
Der Hintergrund
1.1 Warum dieses Buch?
1.2 Was behandelt die interkulturelle Medizin?
Menschen mit Migrationshintergrund (MMH) in Deutschland
2.1 Vom Gastgeber zum Migranten
2.2 Regionalspezifische Erkrankungen
2.3 Migrationsspezifische Erkrankungen, Gastroenterologie
Lebenswelt und Sozialisation der Kulturen
3.1 Soziokulturelle Einflüsse am Beispiel Iran
3.2 Orient: Patientenrolle, Betreuungsbedürfnisse und Erwartungen
3.3 Okzident: Patientenrolle, Betreuungsbedürfnisse und Erwartungen
Gesundheitssysteme
4.1 Beispiel Ägypten
4.2 Beispiel Türkei
4.3 Arzt-Patienten-Beziehung, (Aber-)Glaube und traditionelle Heiler
Exkurs: Bin ich gesund oder krank?
Schlussfolgerung
Kommunikation und Kultur
Kommunikation in der medizinischen Versorgung
Kommunikationsgrundlagen
2.1 Das Kommunikationsquadrat
2.2 Kommunikationsformen
Kulturelle Unterschiede
3.1 Der »Kultur-Eisberg«
3.2 Kulturdimensionen nach Edward Hall
3.3 Kulturdimensionen nach Geert Hofstede
3.4 Kulturstandards nach A. Thomas
Konflikte und deren Ursachen
4.1 Konfliktstile
4.2 Konfliktformen
4.3 Erkenntnisse aus den obigen Ausführungen
Migration und Gesundheit
Der Gesundheitszustand von Menschen mit Migrationshintergrund (MMH)
1.1 Prävention
1.2