Business mit Stil für Frauen: Erfolgreich mit modernen Umgangsformen
Von Carolin Lüdemann
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Buchvorschau
Business mit Stil für Frauen - Carolin Lüdemann
werden.
Anmerkung
Um das Arbeiten mit diesem Buch für Sie möglichst einfach und effizient zu gestalten, haben wir wichtige Textpassagen mit folgenden Icons gekennzeichnet:
Vorwort
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates (469 – 399 v. Chr.)
Liebe Leserin,
die Schlüsselworte Etikette, Manieren und Stil sind heutzutage der Inbegriff für gute Umgangsformen. Doch auch schon in früheren Zeiten galt das Miteinander als wichtiger gesellschaftlicher Wert und persönliche Trumpfkarte: Wer hätte ernsthaft gedacht, dass bereits Sokrates einen Werteverfall der Generationen zu beklagen hatte?
Glücklicherweise befinden sich Umgangsformen im Wandel. Nicht alles, was in früheren Zeiten richtig war, hat heute noch Bestand. Das bedeutet jedoch nicht, dass gute Umgangsformen weniger wichtig geworden sind. Nein, ganz im Gegenteil. Manches im Umgang hat sich verändert, doch nur wenig ist großzügiger geworden. Vielmehr erleben wir eine Art Renaissance der Werte. Gute Umgangsformen entscheiden, wer die Karrieretreppe emporklettern darf: Sei es beim Bewerbungsgespräch, bei der Auswahl zur Beförderung oder bei Verhandlungen mit Geschäftspartnern. Wer beruflich Erfolg haben möchte, braucht gutes Benehmen.
Gute Manieren sind allerdings nichts, das jeder von uns nur im Bedarfsfall abruft und ansonsten mit einer Ellbogen-Mentalität durchs Leben marschiert, sondern eine Frage der inneren Haltung. Und was sich letzten Endes so streng anhört, ist es plötzlich überhaupt nicht mehr: Es geht nicht darum, Sie in ein striktes Benimm-Korsett zu zwängen und Ihnen jeglichen Raum zum Atmen zu nehmen. Wer die Spielregeln des Business kennt, wird dadurch nicht eingeschränkt, sondern gewinnt Freiraum. Den Freiraum, sich bewusst für ein Verhalten zu entscheiden und nicht zittern zu müssen, womöglich unfreiwillig in ein Fettnäpfchen zu tappen. Wenn Sie sich auf jedem Terrain sicher bewegen können, werden Sie über mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein verfügen. Eine wichtige Voraussetzung, damit andere Ihnen Großes überhaupt erst zutrauen.
Und schließlich sind die modernen Benimmregeln alle aus dem Leben gegriffen. Oder zumindest diejenigen, die in diesem Buch vorgestellt werden. Darum haben wir vor einiger Zeit die Leserinnen unseres Newsletters dazu aufgefordert, von ihren größten Fettnäpfchen zu berichten. Und das haben glücklicherweise viele getan. Die schlimmsten – und zugleich schönsten – „Unglücksfälle werden auf den folgenden Seiten zu Beginn der Kapitel vorgestellt. Natürlich nicht ohne im Anschluss aufzuzeigen, wie „es
denn nun richtig geht …
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein amüsantes und zugleich inhaltsreiches Lesevergnügen!
Ihre Carolin Lüdemann
1 Erfolgsfaktor Manieren
Peinlich, peinlich …
Der amerikanische Präsident Calvin Coolidge (1872–1933) lud einmal Freunde aus seiner Heimatstadt zum Abendessen ins Weiße Haus ein. Unsicher in Bezug auf ihre eigenen Tischmanieren – entschlossen sich die Gäste, all das zu tun, was Coolidge auch tat. Diese Strategie funktionierte bis zu dem Zeitpunkt, als der Kaffee serviert wurde. Der Präsident goss seinen Kaffee in die Untertasse. Die Gäste taten es ihm nach. Coolidge fügte dem Kaffee Rum und Zucker hinzu. Die Gäste taten das Gleiche. Dann beugte sich Coolidge zur Seite und stellte die Untertasse für die Katze auf den Boden …
Wer sagt eigentlich, was richtig und was falsch ist? In früheren Zeiten waren es unsere Eltern, die uns einschärften, was man als Kind zu tun und zu lassen hat: „Benimm dich!", lautete die allseits bekannte Ermahnung, wenn ein Dreikäsehoch dazu ansetzte, sich danebenzubenehmen. Und heute? Mal abgesehen davon, dass auch die sogenannten Benimmregeln dem Wandel der Zeit unterliegen und die Gebote unserer Eltern heute nicht mehr alle Gültigkeit haben, müssen wir ja irgendwoher wissen, mit welchem Verhalten wir entweder goldrichtig oder glasklar danebenliegen. Ist es etwa noch das Regelwerk des guten alten Freiherrn von Knigge, das uns (und auch schon unseren Eltern) den richtigen Weg weist? Oder wo werden heute die Gesetze gemacht, die unser Zusammenleben in Bezug auf Manieren, Takt und Etikette regeln und an denen wir tagtäglich gemessen werden? Wer darf entscheiden, ob frau heute noch Gesundheit wünscht oder das Niesen des Gegenübers einfach nur elegant überhört?
Auf Spurensuche nach denen, die das „richtige Benehmen vorgeben, vorleben und beurteilen, trifft man unweigerlich auf den bereits erwähnten Herrn Adolph Freiherr von Knigge. Er veröffentlichte im Jahre 1788 sein Werk „Über den Umgang mit Menschen
– für viele heute noch