Kommunikation mit Tieren: Ein Essay
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About this ebook
Tierkommunikation ist keine Kunst, die nur wenigen Auserwählten vorbehalten ist, sondern eine Fähigkeit, die in jedem von uns schlummert und uns allen innewohnt. Es ist nichts, was man lernen muss, sondern es ist etwas, woran man sich erinnern kann, wenn man dafür bereit ist. Dieses kleine Büchlein beschreibt in kurzen, aufeinander aufbauenden Abschnitten die Kommunikation mit Tieren. Es soll dabei helfen, sich an seine ursprünglichen Fähigkeiten zu erinnern und sie wieder nutzbar zu machen; es soll ein Wegweiser sein und zeigen, dass jede Begegnung eine Aufgabe für uns bereit hält, für die es immer eine Lösung gibt und an der wir wachsen können. Alles hat einen Sinn und es lohnt sich, darauf zu vertrauen. Selbst wenn wir ihn manchmal nicht gleich verstehen.
Antonia Katharina Tessnow
Vieles von dem, was wir gemeinhin über die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg zu wissen glauben, wird von Augenzeugen- und Erfahrungsberichten aus jener Zeit widerlegt. Auch dieses kleine Buch veranschaulicht das Zeitzeugnis von Betroffenen, das damit den Tiefen der Zeit und der Kluft des Vergessens entrissen ist. Glücklicherweise wurden diese Aufzeichnungen viele Jahre lang aufbewahrt, die nun aufgearbeitet und niedergeschrieben wurden. Mögen diese Erinnerungen die Seelen der Menschen berühren und sie davor bewahren, die Geschichte zu wiederholen. Möge das Gewissen eines jeden Menschen für Unrecht, Unterdrückung und politisch indoktrinierten Hass sensibilisiert werden. Und mögen all die Menschen, welche die Last eines ungerechten und überflüssigen Krieges zu tragen hatten, niemals vergessen sein. Webseite der Verfasserin: www.antonia-katharina.de
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Book preview
Kommunikation mit Tieren - Antonia Katharina Tessnow
*
Animals are reliable,
many full of love,
true in their affection,
predictable in their actions,
grateful and loyal.
Difficult standards for people
to live up to.
Alfred A. Montapert
*
Für die,
die schwächer sind als wir,
die uns ausgeliefert sind,
die auf unser Wohlwollen angewiesen sind
und uns trotz allem
treu dienen
Inhaltsverzeichnis
Teil I
Wie ich dazu kam
Der Weg ist das Ziel
Amerika
Das Erwachen
Wie es weiterging
Anmerkung zur heutigen Situation oder: Wo mich mein Weg hingeführt hat
Teil II
Warum wir hier sind
Kommunikation mit Tieren – Die Voraussetzungen
Stille
Wie kommuniziere ich mit meinem Tier
Worum es geht
Wie spricht mein Tier zu mir?
Die Methode
Der spirituelle Aspekt, oder – es geht noch viel, viel weiter, als du denkst
Bitte und Dank
Das Gebet
Selbstlosigkeit - was soll das sein?
Vertrauen
Der Seelenplan
Im Augenblick sein - der Schlüssel zum Verstehen
Der Sinn
Die Aufgabe
Die Sache mit der Zeit
Das Tier – Dein Begleiter
Was ist zu tun?
Visualisation
Teil I
Wie ich dazu kam
Das West-Berlin der 80er Jahre, allgemein bekannt als 'der freie Teil Berlins', war alles, aber nicht frei. Meine jugendliche Welt war von einer Mauer umgeben, bewacht von Grenzern mit Waffen und Panzern, die nur unter vielen Voraussetzungen Durchlass gewährten. Voraussetzungen, an denen großer, bürokratischer Aufwand und der Zwangsumtausch von Geld hing, womit die Grenze für uns Kinder praktisch verschlossen war.
Wohlgefühlt habe ich mich in der Stadt nie. Sie bedrängte mich und den permanenten Lärm empfand ich als quälend. Er bestand aus einem dumpfen, tiefen Rauschen, das sogar mitten im Grunewald zu hören war, und meine gesamte Kindheit und Jugend untermalte. Mir fehlte die Weite, mir fehlte der Raum und ich sehnte mich nach Land, Freiheit und Stille.
Wir lebten in einem typischen Berliner Wohnblock der 50er Jahre und mein Zimmer hatte ein kleines Fenster mit Blick auf die Mülltonnen im Hinterhof. Meine Mutter, eine emotional unterkühlte, unsensible Frau, die gefühlsmäßig schlecht angebunden und mehr mit sich selbst, ihrer Karriere und ihren Beziehungen als mit uns beschäftigt war, trug nicht dazu bei, dass ich mich in der ohnehin schon kalt wirkenden Stadt heimischer fühlte. Und mein älterer Bruder, um den sich ein Großteil der wenigen freien Zeit meiner Mutter drehte, wurde als Kind von Psychologen und Therapeuten begleitet und kam trotz noch so professioneller Hilfestellung nie darüber hinweg, dass unser Vater die Familie früh verlassen hatte und sich nie wieder meldete. Ein Glück nur, dass wir einen großen Park vor der Tür hatten, gleich auf der anderen Seite unserer kleinen Nebenstraße, der durchzogen von Ententeichen, Wegen, Brücken und Spielplätzen, unser kleines Paradies war. Hier waren wir frei - wenn auch nur partiell. Hier konnten wir uns frei bewegen, hatten Natur um uns herum und zumindest eine Idee davon, wie sich ein Leben in ländlicher Umgebung und ohne Grenzen wohl anfühlen musste.
Ich war sehr allein. Menschen schienen mir eher unzugänglich und ich fand es nicht besonders erstrebenswert, ihre engere Nähe zu suchen. Dazumal habe ich immer wieder wahrgenommen, dass das, was die Menschen fühlten im starken Widerspruch zu dem stand, was mir die Menschen kommunizierten. Oft habe ich an meiner Wahrnehmung gezweifelt und einen tiefen, inneren Konflikt gespürt, der mich einerseits vor die Frage gestellt hat, ob ich den anderen richtig verstehe, und andererseits, was es denn eigentlich sei, das der andere wirklich ausdrücken will.
Wenn ich versuchte, mein Gegenüber in seiner Ganzheit zu erfassen, kam ich immer wieder zu dem selben Ergebnis: Der Mensch stand im Widerspruch mit sich selbst, im Widerspruch mit dem, was er sagte, tat und fühlte. Die Folge war eine immer größere Abkehr von zwischenmenschlichen, vor allem aber familiären Beziehungen, die ich eher an der Oberfläche hielt und vermied, zu vertiefen. Innerlich zog ich mich zurück, um mich vor all den Widersprüchen und den inneren Konflikten anderer Menschen zu schützen.
Ich war keine 13 als ich von meiner Mutter fortging. Ich zog zu einer Gastfamilie, die am Rande Berlins lebte. Die nette Einfamilienhaussiedlung wirkte wesentlich dörflicher und der Umgang miteinander war weitaus freundlicher und warmherziger als ich es von zu Hause gewohnt war. Hier wohnten sogar Katzen mit im Haus, die sich jederzeit frei bewegen konnten, es gab einen großen Garten und mit der gleichaltrigen Tochter, einer tollen Kumpeline, fuhr ich fast täglich in den Reitstall.
Doch trotz der sehr netten, aufgeschlossenen Menschen um mich herum und meiner lieben und geschätzten Freundin, suchte ich den Kontakt vor allem zu Tieren, denn wirklich kommunizieren konnte ich nur mit ihnen.
Mit den Tieren war es schon immer anders, denn die Tiere waren eindeutig in allem, was sie ausdrückten. Das, was mir das Tier entgegengebracht hat und das, was ich wahrgenommen habe, standen immer im Einklang miteinander. Nie habe ich einen Unterschied in der Empfindungsfähigkeit von Mensch und Tier gespürt. Ganz im Gegenteil: Tiere waren meine besten Freunde, die ich immer um ihre Echtheit, ihre Hingabefähigkeit und ihre Schicksalsergebenheit beneidete und fand, dass wir von ihnen lernen können, viel mehr als umgekehrt. Selbst, wenn ich mal eine Meinungsverschiedenheit mit einem Tier hatte, so empfand ich sie nie als belastend. Sie verunsicherte mich auch nicht, sondern ich konnte damit gut umgehen, schon allein deswegen, weil das, was das Tier fühlte und tat immer miteinander übereinstimmten.
Neben der lieben Familie, der ich bis heute dankbar bin, mich aufgenommen zu haben, habe ich wirklichen Halt und Sicherheit letzten Endes jedoch in der Verbindung zu den Tieren gefunden. Meine Erfahrung zeigte mir wiederholt, dass ich mich auf die Verbindung mit ihnen immer verlassen konnte. Im Umgang mit ihnen konnte ich grundsätzlich darauf vertrauen, dass sie nicht nur ehrlich, sondern dass sie