Der Derbysieger
Von Edgar Wallace
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Über dieses E-Book
Aus dem Buch:
"Er ging zu dem Stall und öffnete weit die Tür. Das Pferd, das in der äußersten Ecke stand, wandte den Kopf nach ihm um. Es war ebenfalls grau, aber nicht im mindesten gepflegt und so abgemagert, daß man alle seine Rippen sehen konnte. Niemand hätte in ihm den Portonius vermutet, der als Zweijähriger ohne Klassierung manche Rennen mitgemacht hatte. Und am allerwenigsten hätte jemand daran gedacht, daß dieser selbe Portonius für das Derby genannt war und daß die Buchmacher für ihn Wetten auf zwanzig zu eins abschlossen. Sir George schien darüber nachzudenken, denn er lächelte sarkastisch."
Edgar Wallace (1875-1932) war ein englischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Journalist und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten englischsprachigen Kriminalschriftstellern.
Edgar Wallace
Edgar Wallace (1875–1932) was one of the most popular and prolific authors of his era. His hundred-odd books, including the groundbreaking Four Just Men series and the African adventures of Commissioner Sanders and Lieutenant Bones, have sold over fifty million copies around the world. He is best remembered today for his thrillers and for the original version of King Kong, which was revised and filmed after his death.
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Buchvorschau
Der Derbysieger - Edgar Wallace
Edgar Wallace
Der Derbysieger
e-artnow, 2017
Kontakt: info@e-artnow.org
ISBN 978-80-268-8031-8
Inhaltsverzeichnis
1
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Inhaltsverzeichnis
»Verteufeltes Pech!«
Die lauten, barschen Worte übertönten die Unterhaltung an dem großen Tisch, und die Spieler sahen einen Moment auf. Je nach Temperament und Veranlagung schauten sie neugierig oder ärgerlich auf den älteren Mann, der sich eben erhoben hatte. Sein abstoßendes Gesicht mit den grauen Bartstoppeln zeigte eine fahle Blässe, als er wütend um sich blickte.
Er trug einen schäbigen Smoking, der wenig zu seiner vornehmen Umgebung paßte. Sein weißes Hemd war nicht ganz sauber und zerknittert, und als er vom Tisch zurücktrat, sah man seine ausgefransten Hosen und die geflickten Lackschuhe.
Mit zitternder Hand fuhr er sich durchs Haar. Seine Gesichtsmuskeln zuckten, und sein ganzes Benehmen ließ den Kenner darauf schließen, daß er rauschgiftsüchtig war.
»Dieses verdammte Monte Carlo!« rief er unbeherrscht. »Niemals habe ich in diesem entsetzlichen Nest Glück! Ich gehe nach Nizza – jawohl!«
Weder sein Verhalten noch seine äußere Erscheinung ließen sich mit seinen Tischnachbarn in Einklang bringen. John Pentridge war ein heruntergekommener, mittelloser Mann.
Einer der Kasinobeamten näherte sich ihm.
»Wäre es nicht besser, wenn sich Monsieur außerhalb des Spielsaals etwas erholen wollte?« fragte er leise und höflich.
Pentridge starrte ihn wild an.
»Ich bleibe hier!« brüllte er. »Erst haben Sie mich um mein Geld gebracht – was wollen Sie denn jetzt noch?«
»Sie stören die anderen Spieler«, erklärte der Angestellte ruhig. Zwei seiner Kollegen eilten ihm zu Hilfe.
»Ich bleibe hier – was fällt Ihnen ein! Wollen Sie wohl Ihre Hand von meinem Arm nehmen?«