Tattoo - Laser - Cover Up: Wenn der Traum zum Albtraum wird
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Über dieses E-Book
Sowohl das Tätowieren als auch das Lasern ist nicht nur ein Eingriff in deinen Körper, sondern auch in deine Persönlichkeit und dem daran gekoppelten Gefühl, dir selbst gegenüber. Tätowieren verändert einen Menschen; mitunter hat diese Veränderung weitreichende Folgen und hinterlässt tiefe Spuren in deiner Seele. Festzustellen, dass dir das langersehnte Tattoo nicht gefällt oder gar misslungen ist, ist zudem eine schmerzliche Erfahrung, für die es wenig Helfende und Mitfühlende gibt. Dieses Büchlein soll nicht nur eine Hilfestellung für Betroffene sein, sondern auch die Gedanken derer anregen, die mit der Idee spielen, sich unter die Nadel zu legen. Nicht nur meine eigenen Erfahrungen rund um das Thema 'Tattoo Laser Cover Up' sind hier offengelegt, sondern es wurde auch ein Blick in all die Seelenschmerzen und inneren Qualen gewährt, die mit solchen Erfahrungen verbunden sind. Jede Krise enthält eine Chance, weswegen die Chinesen dafür ein und dasselbe Wort verwenden. Die Chancen dieser Krise sind die daraus entsprungenen, weiterführenden und sehr hilfreichen Gedanken sowie all die wichtigen Überlegungen zum Tätowieren allgemein, die dir hoffentlich helfen mögen und die du unbedingt anstellen solltest, bevor du eine Entscheidung triffst, die dich in jedem Fall für dein Leben zeichnen wird.
'Jetzt weiß ich endlich, warum sich Menschen tätowieren lassen, was es bedeutet und was für Schmerzen sie erleiden.' - Günter Prinz, Publizist, ehemaliger Chefredakteur der 'Bild', Deutschland
Webseite zum Buch: www.tattoo-spirit.com
Webseite der Autorin: www.antonia-katharina.de
Antonia Katharina Tessnow
In christlichen Kreisen bestehen oftmals weitreichende Fehlannahmen über einige naturheilkundliche Verfahren wie die Akupunktur oder die Homöopathie. Leider werden diese Themen viel zu oft von Predigern aufgegriffen, die von diesen Heilmethoden lediglich das wissen, was einige ihrer Kollegen darüber erzählen. Von den thematisierten Heilverfahren und deren tatsächlicher Funktionsweise besitzen sie jedoch keine Fachkenntnis. Die bekennende Christin Antonia Katharina Tessnow ist Heilpraktikerin, Tierheilpraktikerin und Doktor der Akupunktur und Homöopathie. Sie beleuchtet diese Themen und lüftet den Schleier vieler Fehlannahmen, der über diesem umfassenden Bereich liegt. Darüber hinaus beleuchtet sie Methoden und aktuell laufende Projekte der 'anderen Seite', eben jenem Zusammenschluss der Medizin, der sich unter dem Label der Pharmakologie vereint. Zwangsläufig hinterlässt sie einen Leser, der sich fragen muss, ob heute das 'Beast-System' etabliert wird, welches die Heilige Schrift schon vor 2000 Jahren beschrieb. Webseite der Autorin: www.atonia-katharina.de
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Buchvorschau
Tattoo - Laser - Cover Up - Antonia Katharina Tessnow
Für Valera, meinen Tätowierer,
dem ich für immer dankbar sein werde
und alle, die suchen
und hoffen, einen Weg zu finden
Inhalt
Ein Appell
Wie alles begann – das erste Tattoo
Was nun?
Der große Reinfall
Selbstvorwürfe bringen nichts
Lasern, oder: Wie die Haut verbrennt
Was ist als nächstes zu tun?
Wohin jetzt?
Tattoo Lebenslänglich in Hamburg
Nachsorge - Wichtige Tipps zur richtigen Nachbehandlung der Haut
Nach dem Lasern
Nach dem Tätowieren
Insight
Ein kurzer Abriss der Bedeutsamkeit
Die Bedeutung einer Tätowierung auf feinstofflicher Ebene
Was man sich alles tätowieren lassen kann
Destruktive Motive
Konstruktive Motive
Ein kurzer Einwurf
Spirituelle Motive
Motive mit persönlicher Bedeutung
Die Auswahl des Tätowierers
Erst denken, dann handeln!
We are always given the very wounds
that we are eventually meant to
teach others to heal.
Teal Swan
Ein Appell
Nach vielen gewollten und ungewollten Erfahrungen mit Inkern, misslungenen Tätowierungen, ungeplanten Lasersessions und erneuten Cover-Ups, die unumgänglich waren, möchte ich meine Erfahrungen nun hier in diesem Buch mit euch teilen. Ich hoffe, damit all jenen weiterhelfen zu können, die ähnliche Erfahrungen machen, und durch die tiefe Enttäuschung und die beinahe schon seelische Qual gehen, eine misslungene Tätowierung unter der Haut zu tragen und sich fragen, was sie tun sollen.
Eine Tätowierung ist für immer. Jedenfalls sollte sie das sein. ‚Immer‘ ist eine sehr lange Zeit. Vor allem, wenn man diese mit einem miserablen Tattoo verbringen soll. Noch schlimmer, wenn das miserable Tattoo an einer Stelle sitzt, die jeder sehen kann. Und selbst wenn es möglich ist, es zu ändern, zu lasern und/oder zu covern, der Weg dorthin ist lang!
Die Betroffenen können sich selten austauschen und sie finden in den meisten Fällen wenig Hilfe in der unmittelbaren Umgebung, da es wenige gibt, die solch einen folgenschweren Ausrutscher nachvollziehen und verstehen können. Ob es nun eine unglückliche Entscheidung war, ein Absprachefehler mit dem Tätowierer oder einfach nur eine schlechte Arbeit des entsprechenden Inkers, sei dahingestellt. Es macht das schreckliche Gefühl, das ebenso unwiderruflich ist wie das Tattoo selbst, nicht besser. Darum sei vorweg folgendes gesagt:
Lasst euch nicht entmutigen! Es kann Lösungen geben - vielleicht nicht ganz so, wie die Werbung der Laserstudios es euch glauben machen will, doch es kann sie geben – es muss sie allerdings nicht in jedem Fall geben! Doch lasst für's erste den Kopf nicht hängen! Meine Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, dass am Ende alles einen Sinn ergeben kann und das neu-gecoverte Tattoo möglicherweise viel schöner ist als alles, was vor der ersten Tätowierung - unbedacht und unerfahren - vorbereitet wurde.
Meine Geschichte soll jedoch auch eine Warnung sein und die dringende Bitte an euch, es besser zu machen als ich; gründlicher nachzudenken! Sorgsamer Motiv und Inker auszusuchen. Und bewusster mit der Entscheidung, sich tätowieren zu lassen, umzugehen.
Wie alles begann – das erste Tattoo
Tätowieren ist geil. Und eine gut gearbeitete Tätowierung an der gewünschten Stelle unter der Haut zu tragen, ist noch geiler. Dachte ich.
Nichts ahnend machte ich mich, nach einem relativ kurzen Telefonat, auf zum ersten Termin. Es sollte bei einer Dame sein, deren ethische Werte, mit der sie ihre Arbeit vertrat, sowie ihre vorangegangenen, im Internet veröffentlichten Arbeiten, mich durchaus beeindruckten.
Das Studio war klein. Vor mir ein anderes Mädel, das sichtlich erfahren war und nicht zum ersten Mal beim Tätowieren. Sie hatte den ganzen Arm von oben bis unten voller Motive und Farben. Staunend ließ ich mir ihre neuste Errungenschaft zeigen, als wir uns kurz vor der Tür trafen.
Die Tätowiererin bat mich wenig später herein. Sie dachte, ich wollte nur eine Beratung - und das, obwohl ich mich so auf meinen ersten Termin gefreut habe! Kaum geschlafen habe ich, und nun sollte ich erneut wochenlang warten, weil diese Frau mich vergessen hatte? Das war nicht, was ich erwartet habe! In meiner Verdutztheit einerseits und der impulsiven Vorfreude auf mein erstes Tattoo andererseits, ignorierte ich den Wink des Schicksals, das mich vor dem bewahren wollte, was dann folgte.
Sie entschuldigte sich bei mir, hatte doch meinen Termin falsch eingetragen. Kann ja mal passieren. Ich bat sie trotzdem, den Termin wie vereinbart wahrzunehmen und unserer eigentlichen Verabredung nachzukommen.
Gesagt, getan.
Kurzum entwarfen wir eine Vorlage – eine Ranke um den Oberarm sollte es werden. Nichts Großes, nichts Auffälliges, ein feines Ornament nur. Sie malte vor; so richtig vorstellen konnte ich es mir nicht, dennoch willigte ich ein, da sie es ja schon wissen musste, und ließ sie mit der Arbeit