Sieben Meister: Erzählung über die Lehrjahre eines jungen Wahrheitssuchers
Von Valentin Roth
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Über dieses E-Book
Sieben Meister
Erzählung über die Lehrjahre eines jungen Wahrheitssuchers
In dem dritten Teil der Reihe über "das Gesetz der Anziehung" erzählt der spirituelle Autor Valentin Roth über seine Jugendzeit, in der ihm sieben Meister begegnet sind. Angefangen vom "Pförtner", der ihm das Tor zur geistigen Welt geöffnet hat, treten sechs weitere Persönlichkeiten auf, die ihn geprägt haben, als er noch spirituelle Orientierung suchte.
Diese Personen lebten ihr Leben ganz nach ihrem eigenen Gesetz. Sie waren gleichsam eine eigene Kategorie und mit nichts und niemandem zu vergleichen. Sie hatten keine öffentlichen Auftritte und waren der Öffentlichkeit auch nicht bekannt. Diese sieben Meister, die Roth zwischen seinem fünfzehnten und dreiundzwanzigsten Lebensjahr kennengelernt hat, führten ihn schrittweise zu einer tieferen Kenntnis seiner selbst.
Die esoterische Erzählung "Sieben Meister" ist der faszinierende Bericht einer spirituellen Suche. Er zeigt die Innenwelt eines jungen Wahrheitssuchers, der seinen Weg kompromisslos geht, dass er dabei gelegentlich stolpert, ist ihm geradezu ein Ansporn noch entschlossener nach der Wahrheit und dem Wesen der Dinge zu fragen.
Inhaltsangabe
Der Ruf der sieben Meister
1.Der Pförtner
2.Der Seher
3.Der Adept
4.Der Upaguru
5.Der Unbestechliche
6.Der Mönch
7.Die Hüterin der Chroniken
Über den Author:
Valentin Roth kam als hochsensibles Kind auf die Welt und vertiefte sich seit seiner Jugendzeit in unzählige mystische und spirituelle Schriften. Seit nunmehr 35 Jahren ist er einen stillen aber entschlossen Weg der spirituellen Vertiefung gegangen, deren Früchte nach und nach in seinen Büchern sichtbar werden.
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Buchvorschau
Sieben Meister - Valentin Roth
Sieben Meister
Erzählung über die Lehrjahre eines jungen Wahrheitssuchers
Valentin Roth
Inhaltsverzeichnis
Sieben Meister
Der Ruf der sieben Meister
1. Der Pförtner
2. Der Seher
3. Der Adept
4. Der Upaguru
5. Der Unbestechliche
6. Der Mönch
7. Die Hüterin der Chroniken
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Über den Autor
Impressum
Der Ruf der sieben Meister
Denke ich darüber nach, was mich im Leben am meisten beeinflusst hat, entdecke ich, dass es die Begegnung mit einigen besonderen Menschen war. Sie waren für mich deshalb wichtig, weil sie mir an einer bestimmten Stelle meines Lebens etwas sehr Präzises gesagt haben. Etwas, das meine bisherige Sichtweise der Dinge vollkommen über den Haufen geworfen hat. Oder sie taten etwas, das mir urplötzlich einen völlig anderen Blick auf die Wirklichkeit aufgezeigt hat. Sie eröffneten mir eine Welt, die ich bisher nicht gesehen oder nicht für möglich gehalten hatte.
Diese Personen lebten ihr Leben ganz nach ihrem eigenen Gesetz. Sie waren gleichsam eine eigene Kategorie und mit nichts und niemandem zu vergleichen. Gelernt habe ich von ihnen, indem ich eine Zeit mit ihnen gelebt habe und sie beobachten konnte.
Diese geheimen Meister, wie ich sie nenne, hatten keine öffentlichen Auftritte und waren der Öffentlichkeit auch nicht bekannt. Sie hatten ein ganz normales Leben wie wir alle auch, und dennoch besaßen sie eine Qualität, die sich nur demjenigen offenbarte, dessen Herz dafür offenstand. In Abwandlung eines bekannten hermetischen Axioms könnte ich auch sagen, dass der Meister nur demjenigen erscheint, der bereit für ihn ist.
Bereits als junger Mensch verfügte ich über einen großen geistigen Hunger, den ich mir nicht wirklich erklären konnte. Er wurde weder in meinem Elternhaus, noch in der Schule oder von Freunden angeregt. Es war mein erster Meister, der das Feuer in mir entfacht hat. Ich war fünfzehn, als ich ihn kennenlernte ohne ihn gesucht zu haben. Er hat die spirituelle Suche, die letztlich Jahrzehnte dauern würde, in Gang gebracht.
Diese Suche hatte sicher zunächst einen unbestimmten oder unbewussten Charakter. Man ist in diesem Alter sehr empfänglich für neue Impulse oder Ideen. Leider ist man aus dem Grund auch leicht manipulierbar. Gelegentlich verirrt man sich dann, wie es auch bei mir der Fall war.
Dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass ich über eine Art inneren Kompass verfügte, der mich begleitet und vor Schlimmeren geschützt hat. Diesen Kompass habe ich heute immer noch, während ich diese Zeilen schreibe, es ist derselbe Kompass. Er war im Laufe meines Lebens immer da und hat mich nie verlassen.
Es steht für mich außer Zweifel, dass dieses Instrument, man könnte auch sagen das Gesetz der Anziehung, mich zu genau den Menschen geführt hat, bei denen ich die Lektionen lernen konnte, die für meine Entwicklung wichtig waren. Deswegen kann dieser Bericht nur ein ganz persönlicher Bericht sein und beansprucht keineswegs allgemeingültige Regeln. Er erzählt von einer Zeit vor mehr als dreißig Jahren, als ich noch sehr jung war und spirituelle Orientierung suchte.
Die sieben Meister, die ich zwischen meinem fünfzehnten und dreiundzwanzigsten Lebensjahr kennengelernt habe, führten mich schrittweise zu einer tieferen Kenntnis meiner selbst. Ich kann diese Begegnungen von daher nicht als irgendetwas Zufälliges sehen. Der Lebensweg selbst zeigt hier seine eigene Weisheit, die vom beschränkten Verstand niemals erfasst werden kann. In dem Licht könnte ich von einer „Führung" sprechen, als wäre ich tatsächlich immer zur rechten Zeit mit den richtigen Personen zusammengeführt worden.
Dennoch möchte ich klarstellen, dass alle sieben Meister, über die ich hier berichte, tatsächlich gelebt haben. Um ihre Anonymität zu bewahren habe ich ihnen keinen Namen gegeben und recherchierbare Details über ihr Leben vermieden. Deswegen nenne ich sie zum Beispiel „der Seher oder „der Adept
oder „die Hüterin der Chroniken".
Es war auch nie meine Absicht eine Art „Schlüsselroman" zu schreiben, denn ich hatte nie vor, irgendwelche Personen so darzustellen, dass eine bestimmte gesellschaftliche Schicht oder ein bestimmtes Milieu geschildert würde. Dies wäre auch nicht möglich, denn alle sieben Meister entstammten den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten meiner Jugendzeit.
Später, als ich mein eigenes Leben führte, sind mir solchen Menschen merkwürdigerweise nicht mehr begegnet, als hätte ich in frühen Jahren ein gewisses Maß an Proviant mit auf dem Weg bekommen, das für das restliche Leben reichen müsste.
Diese Empfindung hatte ich eines Tages sehr deutlich. Jetzt kommt keiner mehr, spürte ich, der dir etwas zeigt, etwas beibringt oder etwas Bestimmtes sagt, was wichtig für dich ist. Jetzt bist du ganz auf dich allein gestellt.
Und irgendwann hat sich dann eine Leere in mir breitgemacht. Vielleicht war es auch eine Art Hilflosigkeit, weil ich trotz all dieser Erfahrungen und Lehren mit meinem Leben nicht viel anzufangen wusste. Und wie so oft versuchte auch ich diese Hilflosigkeit zu überwinden, indem ich sogenannte geistige Lehrer aufsuchte, die öffentlich auftraten und Vorträge hielten (im Gegensatz zu den Meistern meiner Jugendzeit).
Oder ich las begierig ihre Bücher und versuchte mein Leben nach ihren Inhalten oder Lehren einzurichten, alles vergeblich. Mir war, als hätten die sieben Meister meiner Jugendzeit, mich gegen diese Lehren immun gemacht.
Ich wanderte von Lehrer zu Lehrer, von Guru zu Guru, studierte Ihre Bücher, hörte ihnen bei ihren Auftritten aufmerksam zu und tat wirklich mein Bestes, ihre Lehren und Einsichten anzuwenden. Aber all das erreichte mich nicht, mein Herz blieb leer.
Eines Tages begriff ich, dass ich ganz auf mich allein gestellt war. Ich musste mich damit abfinden, dass nun Keiner mehr kommen würde, der mich an die Hand nimmt, um mir den Weg zu zeigen.
1. Der Pförtner
Der erste Meister meines Lebens gehörte zu meiner Familie. Ich war noch sehr jung, als ich ihn zum ersten Mal besuchte. Er gehörte nicht zu meiner direkten Familie, sondern war ein entfernter Großonkel, da er mit der Schwester meiner Großmutter verheiratet war. Als ich die beiden kennenlernte, waren sie schon recht alt.
Das Auffallendste war, als man ihr