Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Essingen: Von der Gründung 1892 bis zum 125-jährigen Jubiläum 2017
Von Heinz Bohn
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Über dieses E-Book
Heimatpflege - Natur - Wandern - Kultur - Geschichte
Heinz Bohn
Heinz Bohn, 1943 in Aalen geboren, lebt seit seiner Heirat 1966 in Essingen. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit der Ortsgeschichte von Essingen, welche ab dem 15. Jahrhundert von der jüngeren Linie der Freiherren von Woellwarth geprägt wurde. In der Reihe >im ehemals woellwarthschen Essingen< erfolgten dazu bereits zahlreiche Veröffentlichungen.
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Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Essingen - Heinz Bohn
Umschlag:
Hütte auf dem Köpfle
Foto: Heinz Bohn, 7.12.2017
Inhaltsverzeichnis
125 Jahre Ortsgruppe Essingen im Schwäbischen Albverein
Gründung des Hauptvereins 1888
1893 wird ein eigener Verlag gegründet.
Die erste Nummer der Blätter des Schwäbischen Albvereins erschien am 12. Mai 1889
Vereinsgebiet wird 1892 in neun Gaue eingeteilt. Dr. Franz Keller aus Heubach wird Obmann des Nordostalb-Gaus
Im März 1900 erfolgt die Eintragung des Hauptvereins in das Vereinsregister
Die Gründer des Schwäbischen Albvereins
Bisherige Präsidenten des Schwäbischen Albvereins
1892 wird die Ortsgruppe Essingen gegründet und hat 14 Mitglieder
Vertrauensmann von 1892 bis 1923 ist Rentamtmann Gotthilf Hartmann
1890 ist Hartmann Gründungsmitglied des Darlehenskassenvereins Essingen.
1893 gehört Hartmann zu den ersten Skiläufern in Württemberg
Else Palm geborene Hartmann erinnert sich
Gotthilf Hartmann stirbt am 20. September 1932
Die neugegründete Ortsgruppe Essingen als elitärer Zirkel
Karl Friedrich Wilhelm Maximilian (Max) von Woellwarth
Wilhelm Freiherr Pergler von Perglas, Oberkolbenhof
Carl Ludwig Christian von Woellwarth
Wilhelm Ernst Ludwig von Woellwarth
1892 wird in Essingen die mitteleuropäische Zeit eingeführt.
1893 erhöht sich die Mitgliederzahl auf 22
Zum Jahrhundertwechsel hat die Ortsgruppe 29 Mitglieder
1913 hat der Ortsverein 39 Mitglieder. In diesem Jahr hält in vielen Essinger Häusern und Wohnungen die Elektrizität und somit der technische Fortschritt Einzug..
Am 1.8.1914 erklärt das Deutsche Reich Russland und zwei Tage später Frankreich den Krieg, der 1. Weltkrieg beginnt. Die Vereinstätigkeit erlischt vollständig.
Vertrauensmann von 1924 bis 1938 ist Lehrer August Paulin
1927 gründen die Mitglieder aus Lauterburg eine eigene Ortsgruppe
1928 beträgt die Mitgliederzahl der Ortsgruppe 38
1932 wird Pfarrer Martin Friedrich Ott Mitglied
1934 steigt die Mitgliederzahl der Ortsgruppe auf 45
Der Nationalsozialismus etabliert sich in Essingen und hat auch Auswirkungen auf die Ortsgruppe
Vertrauensmann von 1939 bis 1944 ist Oberlehrer Georg Wachter
Differenzen zwischen Vertrauensmann Wachter und Mitglied Bürgermeister August Metsch
1944 hat die Ortsgruppe noch 28 Mitglieder. Es enden jegliche Aufzeichnungen, da der Krieg immer näher an Essingen heranrückt.
Das Kriegsende in Essingen - Auflösung des Ortsvereins
Neubeginn des Vereinslebens nach dem Krieg
Am 29. November 1945 wird Georg Wachter das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Essingen verliehen.
Als Georg Wachter am 3. April 1956 verstirbt, hinterlässt er sein Essinger Heimatlied
1957 Neugründung der Ortsgruppe mit 35 Mitgliedern
Vertrauensmann von 1957 bis 1967 ist Richard Kolb
1959 erste Waldweihnachtsfeier auf dem Theußenberg
1962 stirbt Hauptlehrer Wolfgang Gottwald
1966 hat der Verein fast 70 Mitglieder
Vertrauensmann von 1967 bis 1977 ist Eckhardt Keefer
1967 feiert der Ortsverein das 75- jährige Bestehen
1968 wird eine Jugendgruppe gegründet.
1971 beträgt die Mitgliederzahl 108, 1972 liegt sie bei 132
1973 fällt die Mitgliederzahl auf 109 zurück.
1974 erfolgt die Einweihung der Grillhütte und des Spielplatzes auf dem Köpfle.
Naturschutzgebiet Weiherwiesen - intensive Unterstützung durch Vertrauensmann Eckhardt Keefer
Impressionen aus den Weiherwiesen
Vertrauensmann von 1977 bis 1989 ist Wilhelm Wiedmann
1981 beträgt die Mitgliederzahl 113
Am 27. November 1982 wird das 90- jährige Jubiläum der Ortsgruppe gefeiert
1985 beträgt die Mitgliederzahl 148
Grillhütte und Spielplatz auf dem Köpfle werden für 12.000 DM renoviert
1988 wird eine Ortsgruppensatzung beschlossen
1988 betreut die Ortsgruppe Essingen 38,7 Kilometer WanderWegenetz
Vertrauensmann von 1989 bis Juni 1994 ist Axel Fischer
Naturschutzwart Karl-Heinz Hellmuth kontrolliert und pflegt die Naturdenkmale auf dem Bezirk des Essinger Albvereins
Am 23. und 24. Mai 1992 feiert die Ortsgruppe ihr 100-jähriges Bestehen.
Von Juni 1994 bis 10. März 1995 übernimmt Berti Bolten die kommissarische Leitung der Ortsgruppe
Vertrauensfrau vom 10. März 1995 bis 2003 ist Brunhilde Wiedmann
1995 zählt die Ortsgruppe 225 Mitglieder. Es wird eine Gruppe „Junge Familien gegründet sowie der alte Brauch des „Schellenmärte
eingeführt. Auf dem Köpfle erfolgt die Renovierung des Kinderspielplatzes mit großer Rutschbahn sowie der Grillhütte.
1995 erhält die Ortsgruppe den Umweltschutzpreis der Heimatsmühle; 1998 wird dieser Preis erneut an die Ortsgruppe vergeben.
Am 25. November 2000 erhält die Ortsgruppe Essingen die Eichendorff-Plakette verliehen.
2001 wird die Seniorengruppe „Silberdistel" gegründet. Wanderwart ist Wilhelm Wiedmann.
Im Jahr 2002 kann die Ortsgruppe auf ihr 110- jähriges Bestehen zurückblicken. Martha Meyer wird zum Ehrenmitglied ernannt
Vertrauensmann von 2003 bis 2006 ist Zahnarzt Dr. Adalbert Schrempf
Vertrauensmann von 2007 bis 2015 ist Dr. Hans-Dieter Bolten
Ab 2007 wird das Bergfest auf dem Köpfle nur noch 1-tägig durchgeführt. Die Hütte auf dem Köpfle erhält ein neues Dach sowie einen Rauchabzug.
Am 8. November 2009 wird auf dem Köpfle eine neue Winterlinde gepflanzt.
Vom 1. August 2010 bis 31. Juli 2020 erhält die OG pachtweise von der Gemeinde die „Meckhütte" zur Verfügung gestellt
In der Nacht zum 17. April 2011 brennt die Köpfleshütte bis auf die Grundmauern nieder.
Am 26. November 2012 wird bei der Gemeinde ein Antrag auf Baugenehmigung für eine neue Hütte gestellt. Bereits im