Die Legende von Wybran, Teil 2 von 3 (Serial): Fantasy
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Rezensionen für Die Legende von Wybran, Teil 2 von 3 (Serial)
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Buchvorschau
Die Legende von Wybran, Teil 2 von 3 (Serial) - Agentur Munsonius
Hendrik M. Bekker
Die Legende von Wybran
Teil 2 von 3
Mit Illustrationen von Mara Kreimeier
Ein CassiopeiaPress E-Book
© 2014 by author
© 2014 der Digitalausgabe by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)
ISBN 9783956173530
www.AlfredBekker.de
postmaster@alfredbekker.de
Inhalt
Cover
Titel
Impressum
Nixensegen
Alienora
Im Wolfspelz
Nixensegen
Das Dorf war eine kleine Ansammlung von Hütten.
Wybran kaufte sich in einem Gemischtwarenladen mit auffälligem Schild über dem Eingang einen neuen Rucksack. Seinen alten hatte er ja auf dem Schiff zurücklassen müssen. Der Verkäufer schien froh zu sein, Kundschaft zu haben und plauderte munter vor sich hin. Er schien kurz davor gewesen zu sein, für heute zuzumachen. Wybran erkundigte sich bei ihm nach einer Möglichkeit etwas zu essen. Er wurde an ein Wirtshaus die Straße hinunter verwiesen.
Es gab nur ein Wirtshaus, oder zumindest eines, das ein Namensschild hatte, weswegen Wybran nicht lange überlegte und hineinging. Ein paar Männer standen an der Theke und tranken aus hölzernen Humpen. Einige Tische standen im Raum, waren aber leer.
„Was darf‘s sein, Fremder?", fragte eine ältere Frau mit hochgestecktem braunem Haar, als sich Wybran gesetzt hatte. Erste graue Strähnen waren zu sehen. Sie trug ein weißes Kleid mit einer dunklen Lederweste darüber. Hinter ihr tollten zwei kleine Kinder durch die Schenke. Eines der beiden, ein Mädchen, hatte dieselben braunen Haare wie die Frau.
Sie rief mit „Oma" nach ihr, doch die Frau ließ sich nicht von ihrer Kundschaft ablenken.
„Etwas zu essen und etwas zu trinken", sagte Wybran erschöpft. Seine Kleidung war noch nicht ganz trocken, so dass ihm langsam kalt wurde.
„Seid Ihr alleine draußen unterwegs gewesen?", fragte die Frau, als sie mit einem gefüllten Humpen zurückkam.
„Ja, wieso?"
„Wollt Ihr etwa heute noch weiter?"
„Vielleicht", erwiderte Wybran. Irgendetwas hatte die Frau, sie wirkte nervös.
„Das solltet Ihr lassen. Wir machen Euch einen guten Preis für ein Zimmer und Ihr reist morgen weiter", sagte sie.
Wybran sah sie einen Moment an. Wollte sie nur sein Geld, einen Gast für die Nacht, oder war da etwas anderes? Einerseits war Wybran misstrauisch. Etwas verschwieg sie ihm. Andererseits hatte er aber auch keine rechte Lust, nachts noch loszuziehen, vor allem da er sich hier nicht auskannte. Er nickte.
„Ein Zimmer für die Nacht wäre sicher nicht verkehrt", stimmte er zu. Die Frau nickte erfreut und ging los.
„Ich werde es herrichten", sagte sie dabei im Gehen.
Wybran unterhielt sich zwischendurch mit einem Mann des Dorfes und erfuhr, dass dieses Dorf Kasbedel hieß und man nur selten Kundschaft im Wirtshaus habe.
Wybran vermutete inzwischen, dass die alte Frau einfach nur jemanden wollte, der übernachtete und gut zahlte.
Man bewirtete ihn gut und abends legte er sich in das breite Bett, das man ihm zugewiesen hatte. Es war ein kleines gemütliches Zimmer, das vor allem mit einem schweren eichenen Bettgestell und einem Holztisch eingerichtet war. Auf ihm standen eine Schale und ein Krug mit Wasser zum Waschen. Das Wirtshaus hatte verglaste Fenster. Wybrans Zimmer